Stoiber wird Bundeskanzler

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vega2000:

Stoiber wird Bundeskanzler

 
12.05.02 13:20
Mit 38% Wählerstimmen wird Edmund Stoiber Bundeskanzler. Die Kanzlerkandidatur von Guido Westerwelle wird der SPD die nötigen Stimmen für eine Mehrheit mit den Grünen entziehen, da viele Ausweichwähler die FDP als das kleinere Übel zu den grossen Parteien empfinden, zu Mal ihr populistisches Steuersenkungswahlprogramm ein übriges tun wird.
Der Wahlkampf wird mehr eine Produktwerbung für die Kandidaten, statt eine Wahl der Programme. Guido wird im zweistelligen Bereich stimmen fangen & so Edi zum Kanzler machen.
vega2000:

Westerwelle ist Kanzlerkandidat der FDP

 
12.05.02 13:31

Guido Westerwelle ist in Mannheim von den FDP-Delegierten mit großer Mehrheit zum Kanzlerkandidaten gewählt worden.

Er erhielt zwei Gegenstimmen.
FDP-Chef Guido Westerwelle ist der erste Kanzlerkandidat der FDP. Er wurde von den 660 Delegierten mit überwältigender Mehrheit gewählt. Nur zwei FDPler stimmten gegen ihn. Zunächst war das Parteitagspräsidium von Einstimmigkeit ausgegangen.

Genscher schlug Westerwelle vor

Der FDP-Ehrenvorsitzende Hans-Dietrich Genscher hatte zuvor seinen Nachfolger Guido Westerwelle als Kanzlerkandidat der Freien Demokraten vorgeschlagen. In einer mit Ovationen aufgenommenen Rede kurz vor Ende des dreitägigen Parteitages im Mannheimer Rosengarten sagte er, die Freidemokraten träten an, Deutschland zu erneuern und Europa als „unsere gemeinsame Zukunft“ zu einen. Westerwelle sei „ein Mann der Zukunft“.

Es sei kein Nachteil, dass er jünger als seine Gegenspieler von SPD und CDU/CSU sei. Genscher verlas den am Morgen gefassten einstimmig beschlossenen Antrag des Parteivorstandes. Danach möge der Bundesparteitag beschließen, als „Partei für das ganze Volk“, unabhängig, ohne Koalitionsaussage und mit einem eigenen Kanzlerkandidaten in den Bundestagswahlkampf zu ziehen.

Genscher warf den großen Parteien vor, sich mit der Personalisierung des Wahlkampfes in das Muster von Präsidentschaftswahlkämpfen nach amerikanischem oder französischem Vorbild zu retten.

Jede Partei habe das legitime Recht, sich für eine Person zu entscheiden, die sie für den besten Bundeskanzler halte. Er fügte hinzu: „Aber wo steht geschrieben,dass dieses Recht nur CDU/CSU und den Sozialdemokraten zusteht?“ Mit der Benennung Westerwelles als ebenbürtiger Bewerber nehme die FDP die Herausforderung der anderen Parteien an.

Quelle:SZ
vega2000:

Eine Frage der Ehre

 
12.05.02 13:45
Der FDP-Ehrenvorsitzende Otto Graf Lambsdorff hat gestern auf dem Parteitag in Mannheim seine Partei ermahnt, seriös zu bleiben. Was heißt hier bleiben? Mal unter uns Ehrenmännern: Wenn ein Graf Lambsdorff seinerzeit im Flick-Skandal wegen Steuerhinterziehung bzw. Beihilfe zur Steuerhinterziehung zu einer Geldstrafe von 180.000 Mark verurteilt wurde und jetzt schwer auf seriös macht, ist das nicht ein wenig verlogen? War ja nur ne Frage.
Schnorrer:

Spiel mir das Lied vom Tod.

 
12.05.02 14:28
FDP mit einem solchen Zulauf: die sollten Kärtchen verteilen an ihre Wähler, die sie sich an die Stirn pappen, mit der Aufschrift: "Ich bin ein Vollidiot und habe nichts aus der Geschichte gelernt".


Naja, alles, alles geht vorbei, doch wir sind uns treu. Marmor, Stein und Eisen bricht, aber unsere Dummheit nicht ....
Baba Yaga:

Es gehört eigentlich zur politischen Hygiene

 
12.05.02 14:43
...einen Kanzlerkandidaten vorzuschlagen, wenn man als politische Alternative zu den anderen Parteien und Gruppierungen antritt!
Das ist man "seinen" Wählern schuldig, wenn man überzeugen und glaubwürdig sein möchte und wenn man die Wählerinteressen ernst nimmt!

Deshalb hätte ich auch erwartet, daß die PDS oder die GRÜNEN diesbezüglich einen Vorschlag den Wählern unterbreitet hätten.
Die Personalisierung des Wahlkampfes,
...die damit sicherlich verbunden ist, vermittelt dem Wähler über die Person des Kandidatenvorschlages zusätzliche Informationen zu den Klischee- und Schlagwortthemen oder zum Parteiprogramm!
Schließlich kann überprüft werden, wie die Person zu den Programmzielen oder umgekehrt paßt!!!!!

Baba Yaga,
ohnehin der Meinung, daß sich an den politischen Innen- und Außenverhältnissen nichts ändern wird,
...ganz gleich welche Mannschaft der Etablierten übernimmt!
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