STOCK adHOC /WICHTIG?!

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klecks1:

STOCK adHOC /WICHTIG?!

 
19.11.01 07:27

Datum: 19. November 2001 Herausgeber: Online: www.stockadhoc.de


Liebe Abonnenten, aufgrund technischer Probleme konnte der Newsletter am Freitag nicht versandt werden. Wir haben, wie im STOCKadHOC-Forum publiziert, die Caatoosee AG (WKN 617835) zur Börseneröffnung (2,45 Euro) in die Tradingliste aufgenommen. Der Schlusskurs wurde ebenfalls mit 2,45 Euro (Xetra) festgestellt. Als Kursziel peilen wir die 3-Euro-Marke an. Wir möchten Sie hiermit ausdrücklich auf den spekulativen Charakter des Investments hinweisen, da die weitere Performance vom Bruch der 2,50 Euro-Marke abhängt. Den entsprechenden Beitrag im Forum finden Sie hier.

Ihr STOCKadHOC-Team


Die Märkte im Rückblick

Die deutschen Aktienmärkte gingen behauptet aus der vergangenen Börsenwoche. Die am Freitag durchgeführte Vertrauensabstimmung im Deutschen Bundestag wirkte sich entgegen erster Befürchtungen nicht auf das Marktgeschehen aus. Am späten Nachmittag kam es dann vermehrt zu Gewinnmitnahmen, als die US-Börsen ins Minus drehten. Dennoch gewann der Nemax 50  11,98 Zähler oder 0,97 % hinzu. Schlussstand: 1.249,11 Punkte. Der breiter gefasste Nemax All Share  legte 12,1 Zähler oder 1,04 % auf 1.179,80 Punkte zu. Tagesgewinner wurde mit einem Kurssprung von mehr als 50 % der Anbieter von Online-Spiele-Plattformen fluxx.com. Die Kieler meldeten den Verkauf einer Plattform-Lizenz an NordwestLotto Schleswig-Holstein für eine "siebenstelligen DM-Summe". Keinen Grund zur Freude hatten die Anleger des Multimedia-Dienstleisters ID-Media. Nach einem Umsatzeinbruch von fast 40 % und einer Ausweitung der Verluste auf über 13 Mio. Euro nach 5 Mio. im Vorjahreszeitraum setzte sich ID-Media mit einem Minus von fast 12 % ans Ende des Neuen Marktes. Diesen konnte der DAX  am Freitag mit einem Plus von 1,12 % auf 5.062,64 Punkte knapp outperformen. An die Spitze setzte sich die Aktie der Bayer AG (+ 7,09 %). Der Leverkusener Pharmakonzern vereinbarte eine Kooperation mit der neu gegründeten italienischen Biotech-Firma Axxam. Auch der stark gesunkene Ölpreis war für die relative Stärke der Chemietitel (auch BASF und Degussa gehörten zu den Gewinnern) verantwortlich.

Die US-Indizes waren zum Wochenausklang von Gewinnmitnahmen geprägt. Beide Leitindizes starteten noch minimal im Plus ehe die Anleger Ihre Gewinne der letzten Wochen ins Wochenende mitnahmen. Ab 21:00 Uhr setzte dann ein Intraday-Reversal ein, dass sowohl Dow als auch Nasdaq fast wieder bis an den Vortagesstand heranlaufen ließ. Der Nasdaq Composite  verlor 0,1 % oder 1,99 Punkte auf 1.899,58 Zähler. Die Aktie von Palm setzte sich mit einem Zuwachs von 18,3 % im Nasdaq 100 an die Spitze, die Kaffeehauskette Starbucks notierte nach Quartalszahlen deutlich schwächer (- 8,7 %). Der Dow Jones  gab 5,4 Punkte ab und schloss bei 9.866,99 Punkten . Caterpillar als Tagesgewinner (+ 2,36 %) und American Express als Verlierer (- 3,66 %) rahmten das restliche Feld der amerikanischen Standardwerte ein.  /rh


Prognose für den aktuellen Börsentag

Wir gehen am heutigen Handelstag von weiter steigenden Kursen aus. Die derzeitige Rallye bedarf allerdings in kürze einer Konsolidierung um ihre Nachhaltigkeit unter Beweis zu stellen. Diese könnte mit erreichen des starken Widerstandes bei 1.200 Punkten im Nemax All Share beginnen. Die technischen Indikatoren bewegen sich eher im überkauften Bereich und zeichnen ebenfalls eine Korrektur ab. An der Nasdaq stellt sich ein überschreiten der 1.900-Punkte-Marke als schwierig heraus. Dieser Widerstand konnte bis jetzt trotz mehrmaliger Versuche nicht nachhaltig genommen werden, womit sich die Möglichkeit einer Umkehrformation ergibt. Nach unten ist der Markt allerdings durch starke Unterstützungen bei 1.800 sowie 1.700 Punkten gut abgesichert. Es sollte also zu keiner ausgeweiteten Korrektur kommen. /fh


Handlungsstrategie

In den letzten Handelstagen ist eine deutliche Outperformance des Nemax 50 gegenüber des Nemax All Shares zu beobachten. So konnte dieser seit seinen Tiefstständen bereits knapp 95 % zulegen, wobei der breiter gefasste Nemax All nur 70 % an Performance verbuchte. Daraus ist zu schließen, dass wieder verstärkt institutionelle Anleger in den Markt gehen und dabei auf die Blue-Chips setzen. Weiter war zu beobachten, dass bei einigen Werten die vor kurzem noch auf ihren Allzeit-Tiefs notierten, hohe Kursgewinne unter hohen Umsätzen stattfanden. Dies war besonders bei Werten der Fall, die über einen hohen Cash-Bestand und zudem noch über eine gewisse Beständigkeit in der Unternehmensführung verfügen. Es lässt deshalb darauf schließen, dass auch bei kleineren Werten wieder von institutioneller Seite eingesammelt wird. Meist findet eine derartige Bewegung nach einer erfolgreichen Bodenbildung am Gesamtmarkt statt. Es werden sozusagen die "Nachzügler" eingesammelt. Wir raten daher dem Anleger verstärkt in Blue-Chips zu investieren und ein paar kleinere Werte als Depotbeimischung aufzunehmen. /fh


Musterdepot  

Wir nehmen keine Änderungen vor.


Tradingchance  

Wir nehmen keine Änderungen vor.



Wichtige Termine des Tages  

ACG AG: Bericht zum 3. Quartal (bereits nachbörslich veröffentlicht: Klick hier!)
bmp AG: Bericht zum 3. Quartal
Brain Force Software AG: Bericht zum 3. Quartal
ComputerLinks AG: Analysten-Konferenz in Frankfurt
Concord Effekten AG: Bericht zum 3. Quartal
Cycos AG: Bericht zum 3. Quartal
Masterflex AG: Bericht zum 3. Quartal
euromicron AG: Analysten-Konferenz in Bericht zum 3. Quartal
MIS AG: Bericht zum 3. Quartal
MME Me, Myself & Eye Entertainment AG: Bericht zum 3. Quartal
Norddeutsche Affinerie AG: Analysten-Konferenz
OnVista AG: Bericht zum 3. Quartal
Plambeck Neue Energien AG: Bericht zum 3. Quartal
PSI AG: Bericht zum 3. Quartal
R. Stahl AG: Bericht zum 3. Quartal
SoftM Software und Beratung AG: Bericht zum 3. Quartal
EU: Industrieproduktion September (12:00 Uhr)
USA: Baubeginne und Baugenehmigungen Oktober (14:30 Uhr)


Aktuelle Unternehmensmeldungen  

STOCKadHOC-Ticker

+++   Das Nemax-50-Unternehmen ACG (WKN: 500770) präsentierte nachbörslich die Kennzahlen der ersten neun Monate 2001. Der Wiesbadener Chip- und Smard-Card- Broker hat zwischen Januar und September einen Umsatz von 255,1 Mio. Euro erzielt. Dies entspricht einer Steigerung von 8,6 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (234,8 Mio. Euro). Das operative Ergebnis beträgt minus 0,7 Mio. Euro nach plus 8,8 Mio. Euro im Vorjahr. Als Grund nannte ACG wie schon in der Ende Oktober veröffentlichten Umsatz- und Gewinnwarnung die schwächere Nachfrage nach Chips und elektronischer Bauelemente aufgrund der schwierige Marktlage in der Halbleiterindustrie. Für das Gesamtjahr rechnet das Unternehmen mit Umsatzerlösen in Höhe von 340 Mio. Euro und einem operativen Verlust von bis zu 8 Mio. Euro. Darin enthalten sind einmalige Sonderabschreibungen auf das Umlaufvermögen in Höhe von ca. 10 Mio. Euro, welche im vierten Quartal vorgenommen werden. Die ACG-Aktie schloss am Freitag bei 7,00 Euro (FSE) glatt, ein Plus von 2,8 %.   +++

+++   Ein Kino-Rekordjahr erwartet die Münchener IM Internationalmedia AG (WKN: 548880) und bestätigte deshalb im Zuge der Veröffentlichung der Neun-Monats-Zahlen die Jahresplanung für 2001. Stellt man Soll und Haben des Medienunternehmens nach drei von vier Quartalen gegenüber, so muss das letzte Viertel des Jahres auch ein Rekordquartal für International Media werden, um die Jahresplanung zu erfüllen. Der Umsatz der ersten neun Monate beträgt 137,7 Mio. Euro von prognostizierten 355 Mio. Euro. Beim Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) hat der Kinofilmproduzent erst 12,4 Mio. Euro von zu erwartenden 47,2 Mio. Euro erwirtschaftet. Im Vorjahreszeitraum hatte das Medienunternehmen bei einem Umsatz von 131,3 Mio. Euro noch ein EBIT von knapp 16 Mio. Euro erzielt. Zurückzuführen ist dieser verschobene Geschäftsverlauf auf die Auslieferung der produzierten Kinofilme. So sind in diesem Jahr erst vier der insgesamt neun Filme ausgeliefert worden. Die restlichen fünf werden bis zum Jahresende folgen. Daher geht Internationalmedia fest davon aus, das gesteckte Jahresziel noch zu erreichen. Die IM-Aktien stiegen daraufhin um 2,8 % auf 25,39 Euro (Xetra).   +++

+++   Der Sportwagen-Hersteller Porsche (WKN Vz.: 693773) legte am Freitag die endgültigen Zahlen des Geschäftsjahres 2000/01 vor. Der Absatz stieg um 11,9 % auf 54.586 Sportwagen, der Umsatz um 21,8 % auf 4,44 Mrd. Euro. Beim Jahresüberschuss konnten die Stuttgarter das Vorjahresergebnis um 28,8 % auf 270,5 Mio. Euro steigern (Vorjahr: 210,0 Mio. Euro). Aufgrund des sehr zufriedenstellend verlaufenden Geschäftsjahres plant das Unternehmen eine Rekorddividende von 2,54 Euro an die Stammaktionäre sowie von 2,60 Euro an die Vorzugsaktionäre  je Stückaktie auszuschütten. Die Porsche-Aktien lagen zu Börsenschluss nahezu unverändert bei 393,30 Euro (Xetra).   +++  /nl


Disclaimer/ Haftungsausschluss

Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Wir sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen. Die Informationen in diesem Newsletter und im StockSelect-Börsenforum stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Aktien dar. Dieser Newsletter kann Börseninteressierten als Anregung dienen, ersetzt jedoch in keinem Fall eine Beratung durch einen professionellen Anlageberater oder eine eigene Recherche. Jegliche Haftung wird ausdrücklich ausgeschlossen. Aktieninvestments können zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals führen!

klecks1:

MEINUNGEN?????

 
19.11.01 07:48
Die ersten Gold- und Silber-Tracer am Markt.....
...kommen natuerlich von UBS Warburg
Europas erster Adresse fuer Optionsscheine und Zertifikate


Die Sicherheit einer eigenen Goldreserve,
taeglich an der Boerse handelbar:
mit Gold Tracern von UBS Warburg.

Vielleicht gehoeren Sie ja zu der wachsenden Zahl von Anlegern, die
einen Teil ihres Geldes im Moment lieber auf der sicheren Seite wissen.
Besonders beliebt ist Gold. Allerdings auch besonders unhandlich.
Deshalb haben wir uns etwas fuer Sie einfallen lassen, was in dieser Form
einzigartig am Markt ist. Als groesste schweizerische Bank und einer der
groessten Verwalter privater Anlegergelder haben wir schliesslich einige
Erfahrung mit diesem Thema. Mit unseren neuen Gold Tracern schnueren wir
Ihnen ein Rundum-Sorglos-Paket.
Wir belassen das Gold im Tresor in der Schweiz und verbriefen Ihnen jede
1/10 Unze, schoen als Zertifikat verpackt. Mit einer Laufzeit bis zum 28.
Oktober 2004. Somit verfuegen Sie ueber eine eigene Goldreserve, aller-
dings an jeder Boerse in Deutschland handelbar. Selbstverstaendlich in
Euro und kleiner Stueckelung. WKN 574 498. Kann man sein Geld einfacher
in Gold anlegen?

Uebrigens, nachdem unser Gold Tracer auf grosses Interesse seitens der
Investoren gestossen ist haben wir ganz aktuell auch einen Silber Tracer
aufgelegt. Hier bildet jeder Silber Tracer 1 Feinunze Silber im
Verhaeltnis 1/1 ab. Die Laufzeit geht ebenfalls bis zum 28. Oktober
2004. WKN 637 503.

Derzeit werden diese Produkte mit einem attraktiven Spread von 1,5 %
gehandelt.

Handelbar sind die Gold- und Silber-Tracer genau wie alle anderen
Investment-Produkte von UBS Warburg boersentaeglich von 9.00 bis 22.00
Uhr ueber Ihre Hausbank, Ihre Sparkasse, Ihren Discountbroker und an
verschiedenen inlaendischen Boersenplaetzen.

Mehr Informationen?
Telefon 0 69/13 69-89 89,

www.ubswarburg.com/keyinvest
klecks1:

keine Meinung dazu?? o.T.

 
19.11.01 10:13
klecks1:

CONSORS

 
19.11.01 10:36
  UNTERNEHMEN 19.11.2001

Consors-Geschäfte laufen nach SchmidtBank-Übernahme weiter

Nach der Übernahme der SchmidtBank KGaA, dem Großaktionär von Consors, durch ein Banken-Konsortium soll das Geschäft der Nürnberger Direktbank Consors wie bisher weiter laufen. "Die Geschäfte der Consors Discount-Broker AG laufen uneingeschränkt und unabhängig wie bisher weiter", teilte Consors am Montag in Nürnberg mit.

Erst am Sonntag hatte der Bundesverband deutscher Banken die Gründung einer Auffanggesellschaft zur Rettung der angeschlagenen SchmidtBank bekannt gegeben. Das oberfränkische Bankhaus solle unter Trägerschaft der HypoVereinsbank, der Commerzbank, der Deutschen Bank, der Dresdner Bank sowie der Bayerischen Landesbank-Girozentrale neu strukturiert werden. Die Familie Schmidt werde als bisheriger Hauptaktionär des 173 Jahre alten Traditionshauses ihre Anteile von 65 Prozent an die neue Gesellschaft abgeben. Bank-Chef Karl Gerhard Schmidt hatte das Rettungskonzept begrüßt.

Zur genauen wirtschaftliche Situation der SchmidtBank hatten sich auf Anfrage weder die Bank selbst noch der Verband geäußert. In Medienberichten war in der vergangenen Woche spekuliert worden, die SchmidtBank habe durch die Überwertung ihrer Anteile am Direkt-Broker Consors eine Wertberichtigungsbedarf von 400 Millionen Euro.



 
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