Untenstehendes Dementi erfolgte heute auf den Bericht im "Spiegel". Irgendwie klingt es aber nicht besonders glaubhaft. Ich kann mir nicht vorstellen daß die DG Bank derartige Äußerungen tätigt, wenn da an einer geplanten Kapitalmaßnahme nichts dran wäre.
Wie seht Ihr die Situation ? Könnte da was dran sein, oder nicht ?
Grüße
Shorty
DEAG: 108 Mio DEM sind kurzfristige Verbindlichkeiten
Berlin (vwd) - Die Deutsche Entertainment AG (DEAG), Berlin, hat einen
aktuellen Bericht des Magazins "Der Spiegel" zurück gewiesen, nach dem das
Unternehmen zum 31. März mehr Schulden als Eigenkapital ausweisen musste.
Bei der genannten Summe von 108 Mio DEM handele es sich nicht um
"längerfristige Schulden", sondern um "kurzfristige Verbindlichkeiten",
sagte Vorstandsvorsitzender Peter Schwenkow am Montag in Berlin. Darin
enthalten seien die 40 Mio DEM, die die DEAG für den Kauf der Stella Musical
AG, Hamburg, gezahlt hatte, und Vorauszahlungen für verpflichtete Künstler.
Schwenkow dementierte auch, dass die DG Bank, die das Unternehmen an die
Börse gebracht hatte, über Kapitalmaßnahmen nachdenke. Der "Spiegel" hatte
dies unter Bezugnahme auf "Führungsgremien der DG Bank" berichtet und eine
Summe von 120 Mio DEM "frisches Geld" genannt, das die DEAG nach
Banker-Ansicht benötige. Schwenkow entgegnete, dass die Bank ihm am Montag
bestätigt habe, dass nicht über Kapitalmaßnamen nachgedacht werde. "Wir
brauchen keine Kapitalmaßnahmen und kein frisches Geld", betonte der
Vorstandsvorsitzende. Stella mache keine Verluste, sondern habe im zweiten
Quartal "eine schwarze Null" geschrieben. Mit einer Auslastung von 60
Prozent seien die Stücke in der Gewinnzone. +++ Stephan Kosch
vwd/10.7.2000/sk/mr
Wie seht Ihr die Situation ? Könnte da was dran sein, oder nicht ?
Grüße
Shorty
DEAG: 108 Mio DEM sind kurzfristige Verbindlichkeiten
Berlin (vwd) - Die Deutsche Entertainment AG (DEAG), Berlin, hat einen
aktuellen Bericht des Magazins "Der Spiegel" zurück gewiesen, nach dem das
Unternehmen zum 31. März mehr Schulden als Eigenkapital ausweisen musste.
Bei der genannten Summe von 108 Mio DEM handele es sich nicht um
"längerfristige Schulden", sondern um "kurzfristige Verbindlichkeiten",
sagte Vorstandsvorsitzender Peter Schwenkow am Montag in Berlin. Darin
enthalten seien die 40 Mio DEM, die die DEAG für den Kauf der Stella Musical
AG, Hamburg, gezahlt hatte, und Vorauszahlungen für verpflichtete Künstler.
Schwenkow dementierte auch, dass die DG Bank, die das Unternehmen an die
Börse gebracht hatte, über Kapitalmaßnahmen nachdenke. Der "Spiegel" hatte
dies unter Bezugnahme auf "Führungsgremien der DG Bank" berichtet und eine
Summe von 120 Mio DEM "frisches Geld" genannt, das die DEAG nach
Banker-Ansicht benötige. Schwenkow entgegnete, dass die Bank ihm am Montag
bestätigt habe, dass nicht über Kapitalmaßnamen nachgedacht werde. "Wir
brauchen keine Kapitalmaßnahmen und kein frisches Geld", betonte der
Vorstandsvorsitzende. Stella mache keine Verluste, sondern habe im zweiten
Quartal "eine schwarze Null" geschrieben. Mit einer Auslastung von 60
Prozent seien die Stücke in der Gewinnzone. +++ Stephan Kosch
vwd/10.7.2000/sk/mr