Steag HamaTech vor Gewinnwarnung?
Prior Börse
Am kommenden Freitag stelle die High-Tech-Schmide Steag HamaTech (WKN
730900) ihre überarbeitete Planung für 2000 vor, so die Experten der
Prior
Börse.
Die Analysten prognostizieren für dieses Jahr einen Umsatz auf
Vorjahresniveau (rund 279 Mio. Euro). Beim Gewinn je Aktie werde ein
spürbarer Rückgang auf 0,50 Euro von 0,73 Euro in 1999 erwartet. Dabei
habe
Vorstandschef Stephan Mohren noch im März für2000 ein deutliches
Wachstum in
Aussicht gestellt. Die Gesellschaft fertige maschinen, mit denen die
Medienindustrie CD’s und DVD’s herstelle.
1999 hätten die Baden-Württemberger 80 Prozent ihres Umsatzes mit
CD-R-Linien erzielt. Hier liege der Hund begraben. Bis dato würden
weltweit
über 700 dieser Maschinen installiert, mehr als die Hälfte stamme von
den
Baden-Württembergern. Allein 1999 hätten 180 Anlagen das Werk in
Sternenfels
verlassen. Jetzt sei der Markt gesättigt. Während der weltweite Bedarf
für
die einmalbeschreibbaren Silberscheiben bei rund 2,5 Mrd. Stück liege,
könne
die Industrie mittlerweile bis zu 3,5 Milliarden Exemplare im Jahr
produzieren. Erst 2001 dürfte dieser Überkapazität abgebaut sein. Kein
Wunder, dass der Kurs mittlerweile heftig abgestürzt sei. Wettbewerber
Singulus, der auf DVD’s und CD’s setze, verbuche einen Auftragsrekord
nach
dem anderen.
Prior Börse
Am kommenden Freitag stelle die High-Tech-Schmide Steag HamaTech (WKN
730900) ihre überarbeitete Planung für 2000 vor, so die Experten der
Prior
Börse.
Die Analysten prognostizieren für dieses Jahr einen Umsatz auf
Vorjahresniveau (rund 279 Mio. Euro). Beim Gewinn je Aktie werde ein
spürbarer Rückgang auf 0,50 Euro von 0,73 Euro in 1999 erwartet. Dabei
habe
Vorstandschef Stephan Mohren noch im März für2000 ein deutliches
Wachstum in
Aussicht gestellt. Die Gesellschaft fertige maschinen, mit denen die
Medienindustrie CD’s und DVD’s herstelle.
1999 hätten die Baden-Württemberger 80 Prozent ihres Umsatzes mit
CD-R-Linien erzielt. Hier liege der Hund begraben. Bis dato würden
weltweit
über 700 dieser Maschinen installiert, mehr als die Hälfte stamme von
den
Baden-Württembergern. Allein 1999 hätten 180 Anlagen das Werk in
Sternenfels
verlassen. Jetzt sei der Markt gesättigt. Während der weltweite Bedarf
für
die einmalbeschreibbaren Silberscheiben bei rund 2,5 Mrd. Stück liege,
könne
die Industrie mittlerweile bis zu 3,5 Milliarden Exemplare im Jahr
produzieren. Erst 2001 dürfte dieser Überkapazität abgebaut sein. Kein
Wunder, dass der Kurs mittlerweile heftig abgestürzt sei. Wettbewerber
Singulus, der auf DVD’s und CD’s setze, verbuche einen Auftragsrekord
nach
dem anderen.