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DGAP-Ad hoc: STADA Arzneimittel AG deutsch
STADA startet 2004 erneut mit zweistelligem Wachstum bei Umsatz und Gewinn Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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STADA ist erfolgreich in das Geschäftsjahr 2004 gestartet. Im 1. Quartal 2004 konnte erneut ein prozentual zweistelliges Wachstum bei Umsatz und Konzerngewinn erreicht werden. Der Konzernumsatz stieg im 1. Quartal 2004 gegenüber dem Vorjahresquartal um +12% auf 202,4 Mio. EUR (Q1 2003: 181,2 Mio. EUR); gleichzeitig wuchs der Konzerngewinn (einschließlich Sondereffekten u.a. durch den IFRS-konformen Wegfall von planmäßigen Goodwill-Abschreibungen und durch Auflösung von Rückstellungen für Patentstreitigkeiten) um +23% auf 15,3 Mio. EUR (Q1 2003: 12,4 Mio. EUR). Je Aktie liegt der Quartalsgewinn bei 0,57 EUR (Q1 2003: 0,62 EUR), bei einer um +33% höheren durchschnittlichen Aktienanzahl aufgrund der ca. 6,7 Mio. neuen Aktien aus den Kapitalmaßnahmen im Herbst 2003. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) lag im 1. Quartal 2004 bei 24,1 Mio. EUR (Q1 2003: 21,7 Mio. EUR) und damit um +11% über dem ersten Vorjahresquartal. Das EBITDA konnte um +7% auf 36,4 Mio. EUR (Q1 2003: 34,1 Mio. EUR) verbessert werden. Die guten Ergebnisse konnten erreicht werden, obwohl STADA wie erwartet gesundheitspolitischen Herausforderungen in verschiedenen nationalen Märkten zu begegnen hatte. Dies gilt insbesondere für Deutschland, wo zum Jahresbeginn 2004 das GKV-Modernisierungsgesetz (GMG) in Kraft getreten ist. Dadurch bedingte Vorzieheffekte zum Jahresende 2003 sowie Verunsicherungen von Ärzten und Patienten, teilweise aufgrund noch offener Ausführungsbestimmungen, haben auch für STADA den Jahresauftakt im deutschen Markt beeinflusst. Zudem ist STADA bei Teilen des Sortiments massiv von Zwangsrabatten zu Gunsten der gesetzlichen Krankenversicherung betroffen. Dennoch ist STADA im 1. Quartal 2004 auch in Deutschland im Umsatz um +6% auf 103,1 Mio. EUR (Q1 2003: 97,5 Mio. EUR) gewachsen. Gleichzeitig hat sich die zunehmend internationale Aufstellung von STADA bewährt. Die internationalen Umsätze des Konzerns sind im 1. Quartal 2004 um +19% auf 99,4 Mio. EUR (Q1 2003: 83,7 Mio. EUR) gewachsen und erreichen jetzt insgesamt 49,1% des Gesamtumsatzes. Der Vorstand von STADA erwartet, dass der Konzern den gesundheitspolitischen Herausforderungen auch weiterhin erfolgreich begegnen kann, und rechnet für das gesamte Geschäftsjahr 2004 unverändert damit, dass Umsatz und Ertrag des Konzerns prozentual zweistellig wachsen werden. Weitere Informationen: STADA Arzneimittel AG, Unternehmenskommunikation, Stadastraße 2-18, 61118 Bad Vilbel, Tel.: +49(0) 6101 603-113, Fax: +49(0) 6101 603-506, E-Mail: communications@stada.de, Internet:
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13.05.2004 10:58 (MERRILL LYNCH) versenden drucken > vor
12 Datensätze gefunden.
STADA Arzneimittel "buy"
Die Analysten der Investmentbank Merrill Lynch stufen die Aktie von STADA Arzneimittel (ISIN
DE0007251803/ WKN
725180) unverändert mit "buy" ein und sehen das Kurziel bei 58 EUR. Während die zugrunde liegenden Zahlen im Rahmen der Erwartungen ausgefallen seien, hätten die berichteten Ergebnisse aufgrund außerordentlicher Effekte deutlich über den Prognosen gelegen. Obwohl das operative Wachstum nicht besonders stark gewesen sei, wären einige positive Elemente zu verzeichnen. Bei den Generika zum Beispiel gewinne STADA konstant Marktanteile hinzu. Von Monat zu Monat würden die Umsätze zulegen. Die Aktie werde mit dem ca. 13fachen der erwarteten Gewinne je Aktie in 2005 bewertet, was deutlich unter dem Durchschnitt der Peers liege. Investoren scheinen ein Worst-Case-Szenario einzupreisen. Das Gewinnwachstum sollte jedoch die Bedenken mildern und zu einer Kurserholung führen. Vor diesem Hintergrund bestätigen die Analysten von Merrill Lynch ihre Kaufempfehlung für die Aktie von STADA Arzneimittel.
Quelle: AKTIENCHECK.DE
STADA Outperformer
Der Analyst der LRP Landesbank Rheinland-Pfalz, Alexander Groschke, stuft die Aktie von STADA (ISIN
DE0007251803/ WKN
725180) unverändert mit "Outperformer" ein. Das Ergebnis habe über den Analysten- und den Markterwartungen gelegen. Der Umsatz habe trotz Reform um 12% durch organisches Wachstum gesteigert werden können. Dazu hätten 90 Produktneueinführungen (im VJ 79) beigetragen. Das Ergebnis sei stark durch Sondereffekte beeinflusst worden: Wegfall Goodwill-AfA (+1,5 Mio. Euro), Auflösung Rückstellung (+5,3 Mio. Euro), Impairment (-3,6 Mio. Euro). Rechne man diese Faktoren heraus, ergebe sich eine leichte Margenverschlechterung auf Grund der 16% Zwangsrabatte. Diese würden bis 2005 durch eine Festbetragsregelung ersetzt, welche für STADA weit vorteilhafter sein sollte. Nachdem das Studiendesign mit den Behörden geklärt worden sei, habe in Q1 die erste klinische Studie für Biogenerika begonnen, was zusätzliches Potenzial eröffne. Die Analysten der LRP bestätigen das Kursziel von 55 Euro und das Rating "Outperformer" für die STADA-Aktie.
Quelle: AKTIENCHECK.DE