Staatsanwalt spricht mit Ex-ComROAD-Vorstand Schnabel
München (vwd) - Vertreter der Münchner Staatsanwaltschaft sind am
Donnerstag mit dem ehemaligen Vorstandsvorsitzenden der ComROAD AG,
Unterschleißheim, Bodo Schnabel, und dessen Anwälten zusammengetroffen. Er
selbst habe um dieses Gespräch bereits vor einigen Wochen gebeten, sagte
Schnabel vwd am Donnerstagabend auf Anfrage. Die Behörde ermittelt wie
bekannt nach einer Anzeige der hessischen Börsenaufsicht wegen des Verdachts
auf Kursbetrug und unrichtige Darstellung der Unternehmensverhältnisse gegen
das Unternehmen.
ComROAD wird vorgeworfen, Verträge mit Partnern angegeben zu haben, die so
nicht realisiert worden sind. Daher sei der Umsatz des Geschäftsjahres 2001
bzw der Vorjahre geringer als berichtet. Schnabel bekräftigte gegenüber vwd
seine frühere Aussage, der zufolge ComROAD die Pflichtmitteilungen auf der
Basis bestehender Verträge mit den Partnern veröffentlicht habe.
Er habe der Staatsanwaltschaft zugesichert, weitere Dokumente über die
Vertragslage vorzulegen. Schnabel war vor zwei Wochen vom Aufsichtsrat
fristlos von seinem Amt als Vorstandsvorsitzender entbunden worden. Zudem
hatte der Aufsichtsrat eine Sonderprüfung der Geschäftsabschlüsse in Auftrag
gegeben. +++ Rolf Neumann
vwd/21.3.2002/rne/bb
21.03.2002 - 18:14 Uhr
nur mal so zur Info wie sich das alles dort in diesem Unternehmen weiter entwickelt ...
München (vwd) - Vertreter der Münchner Staatsanwaltschaft sind am
Donnerstag mit dem ehemaligen Vorstandsvorsitzenden der ComROAD AG,
Unterschleißheim, Bodo Schnabel, und dessen Anwälten zusammengetroffen. Er
selbst habe um dieses Gespräch bereits vor einigen Wochen gebeten, sagte
Schnabel vwd am Donnerstagabend auf Anfrage. Die Behörde ermittelt wie
bekannt nach einer Anzeige der hessischen Börsenaufsicht wegen des Verdachts
auf Kursbetrug und unrichtige Darstellung der Unternehmensverhältnisse gegen
das Unternehmen.
ComROAD wird vorgeworfen, Verträge mit Partnern angegeben zu haben, die so
nicht realisiert worden sind. Daher sei der Umsatz des Geschäftsjahres 2001
bzw der Vorjahre geringer als berichtet. Schnabel bekräftigte gegenüber vwd
seine frühere Aussage, der zufolge ComROAD die Pflichtmitteilungen auf der
Basis bestehender Verträge mit den Partnern veröffentlicht habe.
Er habe der Staatsanwaltschaft zugesichert, weitere Dokumente über die
Vertragslage vorzulegen. Schnabel war vor zwei Wochen vom Aufsichtsrat
fristlos von seinem Amt als Vorstandsvorsitzender entbunden worden. Zudem
hatte der Aufsichtsrat eine Sonderprüfung der Geschäftsabschlüsse in Auftrag
gegeben. +++ Rolf Neumann
vwd/21.3.2002/rne/bb
21.03.2002 - 18:14 Uhr
nur mal so zur Info wie sich das alles dort in diesem Unternehmen weiter entwickelt ...