R U M S F E L D
Kalter Krieg statt heißer Krieg
US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld hat die von den USA angekündigte Bekämpfung des internationalen Terrorismus mit dem Kalten Krieg verglichen. Der Konflikt ähnele dem Kampf gegen den Kommunismus.
Kairo - Es werde sich mehr um einen kalten als um einen heißen Krieg handeln, sagte Rumsfeld am Donnerstag nach einem Gespräch mit dem ägyptischen Präsidenten Husni Mubarak in Kairo. Der Kampf werde nicht mit einem Knall enden, sondern mit dem inneren Zusammenfall des Terrorismus. Wichtig sei es, dauerhaft Druck auf die Terroristen und die sie unterstützenden Länder auszuüben. Rumsfeld bereist derzeit die Golf-Region, um Unterstützung für den "Feldzug gegen den internationalen Terrorismus" zu werben.
"Die Chancen, dass sich irgendein militärisches Handeln auf einzelne Terroristen auswirkt, scheinen mir gering", sagte Rumsfeld auf dem Weg dorthin. Der Konflikt werde dem Kalten Krieg gegen den Kommunismus ähneln. Damals habe es keine großen Schlachten gegeben. Es habe kontinuierlichen Druck und die Zusammenarbeit vieler Staaten gegeben, sagte Rumsfeld. Am Freitag wird Rumsfeld in Usbekistan erwartet. Zuvor war er zu politischen Gesprächen in Saudi-Arabien und Oman.
www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,160786,00.html
Kalter Krieg statt heißer Krieg
US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld hat die von den USA angekündigte Bekämpfung des internationalen Terrorismus mit dem Kalten Krieg verglichen. Der Konflikt ähnele dem Kampf gegen den Kommunismus.
Kairo - Es werde sich mehr um einen kalten als um einen heißen Krieg handeln, sagte Rumsfeld am Donnerstag nach einem Gespräch mit dem ägyptischen Präsidenten Husni Mubarak in Kairo. Der Kampf werde nicht mit einem Knall enden, sondern mit dem inneren Zusammenfall des Terrorismus. Wichtig sei es, dauerhaft Druck auf die Terroristen und die sie unterstützenden Länder auszuüben. Rumsfeld bereist derzeit die Golf-Region, um Unterstützung für den "Feldzug gegen den internationalen Terrorismus" zu werben.
"Die Chancen, dass sich irgendein militärisches Handeln auf einzelne Terroristen auswirkt, scheinen mir gering", sagte Rumsfeld auf dem Weg dorthin. Der Konflikt werde dem Kalten Krieg gegen den Kommunismus ähneln. Damals habe es keine großen Schlachten gegeben. Es habe kontinuierlichen Druck und die Zusammenarbeit vieler Staaten gegeben, sagte Rumsfeld. Am Freitag wird Rumsfeld in Usbekistan erwartet. Zuvor war er zu politischen Gesprächen in Saudi-Arabien und Oman.
www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,160786,00.html