Ostdeutscher steigt auf
S PD und Grüne kungeln heute aus, wer welche noch offene Top-Position bekommt – ein Ostdeutscher wird wohl neu in die Ministerriege vorstoßen. Leipzigs Oberbürgermeister Wolfgang Tiefensee (SPD) werde das Ressort Infrastruktur mit den Zuständigkeiten für Verkehr und Bau übernehmen, verlautete am Dienstag aus Koalitionskreisen.
Der 47-Jährige ist seit 1998 Oberbürgermeister in Leipzig. Zu seinen größten Erfolgen gehört die Ansiedlung neuer Unternehmen. Dazu zählen BMW, Porsche und die Strombörse.
Offen sind noch Spitzenbesetzungen in den Ministerien Justiz, Familie und Gesundheit. Auch steht noch eine Entscheidung aus, ob die Zuständigkeiten für Kranken-, Renten- und Pflegeversicherung in einem Superministerium für Soziales zusammengelegt werden sollen.
Unstrittig sind das Auswärtige Amt mit Joschka Fischer (Grüne), das Innenministerium mit Otto Schily (SPD), das Finanzministerium mit Hans Eichel (SPD), das Verbraucherschutzministerium mit Renate Künast (Grüne), das Verteidigungsministerium mit Peter Struck (SPD), das Umweltministerium mit Jürgen Trittin (Grüne), das Bildungsministerium mit Edelgard Bulmahn (SPD), das Entwicklungshilfeministerium mit
Heidemarie Wieczorek-Zeul (SPD) sowie das zusammengelegte Wirtschafts- und Arbeitsministerium mit Wolfgang Clement (SPD).
15.10.02, 12:09 Uhr
S PD und Grüne kungeln heute aus, wer welche noch offene Top-Position bekommt – ein Ostdeutscher wird wohl neu in die Ministerriege vorstoßen. Leipzigs Oberbürgermeister Wolfgang Tiefensee (SPD) werde das Ressort Infrastruktur mit den Zuständigkeiten für Verkehr und Bau übernehmen, verlautete am Dienstag aus Koalitionskreisen.
Der 47-Jährige ist seit 1998 Oberbürgermeister in Leipzig. Zu seinen größten Erfolgen gehört die Ansiedlung neuer Unternehmen. Dazu zählen BMW, Porsche und die Strombörse.
Offen sind noch Spitzenbesetzungen in den Ministerien Justiz, Familie und Gesundheit. Auch steht noch eine Entscheidung aus, ob die Zuständigkeiten für Kranken-, Renten- und Pflegeversicherung in einem Superministerium für Soziales zusammengelegt werden sollen.
Unstrittig sind das Auswärtige Amt mit Joschka Fischer (Grüne), das Innenministerium mit Otto Schily (SPD), das Finanzministerium mit Hans Eichel (SPD), das Verbraucherschutzministerium mit Renate Künast (Grüne), das Verteidigungsministerium mit Peter Struck (SPD), das Umweltministerium mit Jürgen Trittin (Grüne), das Bildungsministerium mit Edelgard Bulmahn (SPD), das Entwicklungshilfeministerium mit
Heidemarie Wieczorek-Zeul (SPD) sowie das zusammengelegte Wirtschafts- und Arbeitsministerium mit Wolfgang Clement (SPD).
15.10.02, 12:09 Uhr
