Spannende 14 Tage!

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Courtage:

Spannende 14 Tage!

 
22.05.01 18:10
Dt. Telekom

Morgen Quartalszahlen, sicher positiv
29.05 Hauptversammlung Dt. Telekom, incl. 0,62€ Dividende
30.05 Hauptversammlung T-Online
31.05 voraussichtliche Übernahme Voicestream, Aktienkurs Dt. Telekom von diesem Tag sehr wichtig, für Voicestream-Übernahme
Derzeitig sollen schon Voicestream-Aktionäre in Dt. Telekom umschichten
lt. Hutchison Whampoa Ltd. soll für die Voicestream-Übernahme weniger Bargeld durch Dt. Telekom gezahlt werden, Cash-Reserven Dt. Telekom werden dadurch gestärkt
Anfang Juni sollen Sprint-Anteile verkauft werden, im gesamten Jahr 2001 Verkäufe für insgesamt ca. 14 Mrd.
Was macht der Kurs Dt. Telekom? Steigt 2 Tag in Folge.
Gruß


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UMTS: Der Boom kommt

 
22.05.01 18:41
22.05./ Bereits in knapp zehn Jahren sollen die Netzbetreiber weltweit rund 322 Milliarden Dollar mit UMTS-Mobilfunkdiensten umsetzen. 30 Prozent aller Mobilfunkkunden werden 2010 UMTS nutzen, mehr als die Hälfte davon in Europa. Zu diesen Prognosen kommt eine Studie des amerikanischen Markforschungsinstituts Telecompetition im Auftrag des internationalen UMTS-Forums.

Nach dem Start erster UMTS-Dienste im Jahr 2002 rechnen die Marktforscher mit einer bis 2005 eher langsam verlaufenden Umsatzentwicklung auf weltweit 60 Milliarden Dollar. Von diesem Zeitpunkt an geht Telecompetition von deutlich höheren Wachstumsraten aus. Die Sprachdienste werden der Untersuchung zufolge bis 2010 mit geschätzten 88 Milliarden Dollar den größten Anteil behalten, dicht gefolgt von Unterhaltungs- und Informationsangeboten mit 86 Milliarden Dollar, die sich der Nutzer selbst zusammenstellt. Für Geschäftskunden dürften besonders Dienste interessant sein, die mobilen Zugang zum Intra- oder Extranet der Unternehmen ermöglichen. Den Umsatzanteil mit allen Datendienstleistungen schätzen die US-Forscher auf 66 Prozent.

Die Marktforscher prognostizieren außerdem, dass ortsspezifische Angebote wie Städte- oder Restaurantführer (Local Based Services) bis zum Jahr 2010 keinen großen Anteil am Umsatz der Netzbetreiber haben werden. Dies bedeute aber nicht, heißt es in der Studie, dass in diesem Segment keine nennenswerten Umsätze zu erzielen seien - vielmehr werde der Umsatz eher auf Seiten der Anbieter ortsbezogener Dienste liegen. Die Entwicklung des durchschnittlichen Umsatzes pro Kunde (ARPU, Average Revenue per User) würde ohne UMTS von heute zirka 30 Dollar auf rund zwölf Dollar bis 2010 fallen. Vom UMTS-Geschäft erwartet die Studie deutlich positive Effekte. So pendelt sich der ARPU schon bei einer UMTS-Verbreitung von 28 Prozent - wie er international für das Jahr 2010 erwartet wird - bei knapp über 20 Dollar im Monat ein. Bei einer Durchdringung von 50 Prozent läge der Durchschnittsumsatz bei deutlich über 25 Dollar, und mit einer Netzabdeckung im Jahr 2010 von 70 Prozent würde der heutige ARPU mit dann knapp 35 Dollar monatlich sogar übertroffen.

Bei der Vorstellung der Studie sagte Paola Tonelli, die Vorsitzende des Netzbetreiber-Ausschusses des UMTS-Forums, die der Untersuchung zugrunde liegenden Annahmen seien "extrem konservativ" gewählt worden. Daher markierten die Prognosen "das, was mindestens erreicht werden solle und nicht das, was insgesamt erreicht werden könne".


 


 
Insinder:

Erstes UMTS-Netz lockt mit Gratis-Telefonaten

 
22.05.01 18:45
Erstes UMTS-Netz lockt mit Gratis-Telefonaten

Im ersten kommerziellen UMTS-Netz Europas werden die Telefongespräche für die Kunden möglicherweise kostenlos sein.

"Wir halten das generell für eine gute Idee", sagte Ralf Ohlhausen, Multimedia-Chef von Manx Telecom, der Financial Times Deutschland, ohne Einzelheiten zu nennen. Manx Telecom, eine Tochter von British Telecom, baut in ihrem überschaubaren Lizenzgebiet auf der Isle of Man das erste Testnetz der dritten Mobilfunkgeneration, das unter realen Bedingungen außerhalb des Labors funktionieren soll. Der Start der neuen Technik geriet erwartungsgemäß holprig: Erst vorige Woche musste der geplante Termin von Ende Mai auf den Spätsommer verschoben werden.

Die Technik für das Netz liefern der deutsche Konzern Siemens und der japanischen Computerkonzern NEC. Das Isle-of-Man-Netz gilt als Demonstrationsprojekt für den Aufbau von UMTS durch British Telecom in Großbritannien. Es soll nicht nur die Technik, sondern auch die kommerzielle Verwertbarkeit von Mobilfunk der dritten Generation testen. Daher könnte die Gratistelefonie auch als Modell für große UMTS-Netze dienen - ein Trend, den auch das Beratungsunternehmen Forrester in einer vor wenigen Monaten veröffentlichten Studie vorhergesagt hatte.



Werbung aufs Display


Kostenlose Sprachtelefonate haben den Vorteil, dass sie schnell Kunden in die neuen Mobilfunknetze locken könnten. Vor allem aber würde bei den Nutzern so Akzeptanz dafür geschaffen, dass ihnen Produktinformationen auf die Handydisplays gespielt werden, sagte John Cundall, der im britischen Siemens-Forschungslabor Roke Manor Research bei Southhampton Softwareanwendungen für UMTS-Netze entwickelt.


Durch Werbung hoffen die Mobilfunkbetreiber einen Teil der Kosten für den UMTS-Ausbau zu decken. Als besonders viel versprechendes Beispiel hält sich hartnäckig das besonders kundenunfreundliche "Location Based Advertising": Dabei werden dem Handykunden Werbebotschaften auf das Display gespielt, sobald er an einem entsprechenden Geschäft vorübergeht.


Gegen Gratistelefongespräche könnte der Kunde bei Vertragsunterzeichnung solche Werbung zulassen - oder sogar die Vermarktung seines gesamten Nutzerprofils. Alle Dienste, die höhere Datenübertragungsraten erforderten, etwa Videotelefonate und Internetzugang, würden kostenpflichtig bleiben.



Softwareprobleme verschoben Start


Das UMTS-Netz auf der Isle of Man soll zunächst mit 200 Endgeräten starten, die Kapazität reicht allerdings für 5000 Verbindungen gleichzeitig. Das Projekt hatte zuletzt einen Rückschlag erlitten. Ursprünglich sollte das Funknetz noch im Mai in Betrieb gehen, wegen Softwareproblemen musste der Start jedoch vorige Woche verschoben werden. Siemens gab an, eine Systemeinheit, der so genannte "Radio Network Controller", der als Schnittstelle zwischen den Mobilfunkstationen und dem Festnetz dient, arbeite fehlerhaft. Wenn ein Gesprächsteilnehmer den Funkbereich einer Basisstation verlasse, werde die Verbindung nicht an eine andere Station weitergegeben, sondern breche ab.


Siemens-Projektleiter Rudolf Siegert betonte, es handele sich dabei um kein UMTS-spezifisches Problem. Inzwischen sei es gelungen, auf der Isle of Man eine erste UMTS-Verbindung zwischen zwei Handys aufzubauen. "Damit haben wir bewiesen, dass alle Komponenten des Systems funktionieren", sagte Siegert. Einen genauen Starttermin werde man vorerst nicht bekannt geben: "Wir werden die Stabilität des Netzes nicht der Geschwindigkeit des Marktes opfern."


Das UMTS-Netz auf der Isle of Man wird im Wettlauf gegen die japanische Mobilfunkgesellschaft NTT Docomo aufgebaut, die zum 1. Oktober ein Mobilfunknetz der dritten Generation in Tokio eröffnen will. Auch die französische Vivendi will sich mit einem UMTS-Testnetz profilieren. Die Konzerntochter Monaco Telecom soll es noch dieses Jahr im Fürstentum in Betrieb nehmen.



Quelle 2001 Financial Times Deutschland
Kopi:

Morgen auch endgültige T-Online Zahlen..

 
22.05.01 19:35
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die T-Online International AG schließt Tariferhöhungen nicht aus, sagte T-Online-Vorstand Thomas Holtrop in einem Interview mit der "Financial Times" (Dienstagsausgabe). Im Rahmen des Umbaus der Tochtergesellschaft der Deutschen Telekom strebe er zwei bis fünf Medien-Allianzen pro Land an. Holtrop bekräftigte zudem das Ziel, die derzeitige Abhängigkeit vom Internet-Zugangsgeschäft zu verringern. Der Umsatzanteil dieses Geschäftsbereiches betrage rund 90 Prozent./FX/jh/rh/sk  
tom68:

Habe mir heute eine erste "Portion"

 
22.05.01 19:47
Call-OS 753963 Basis 33€ Laufzeit 2002/12 geholt...schaun mer mal

mfg tom68
TamerJ:

@Kopi die Studie berichtet nichts über die Phase

 
22.05.01 21:02
bis diese soweit sind. Bis auf Vodafon sind alle Telekomm. Unternehmen auf negativer Billanzseite. Vodafon hat rechtzeitig unternehmensteile verkauft und verfügt über genügend chash um diese Technologie im alleingang durchzuführen ohne negativ auf die Billanz zu achten. Alle anderen Unternehmen werden bis zur Rentabilität rote zahlen schreiben sogar einige konkurs gehen.


vorsichtig mit UMTS

mfg

TJ  
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