Unsere kleine Insel ist vielleicht nicht auf die halbe Welt übertragbar. Es gibt vielleicht sogar auf den Kanaren Ecken, wo das alles nicht so zutrifft, weil die sich da vorher ganz grob verschätzt/verzockt haben.
Aber
Seit Jahren werden in Spanien 600 - 800.000 Wohnungen gebaut und nun haben sich mal wegen einer hergeredeten Krise 500.000 als Blase angesammelt, . Dieses Jahr werden nur ca.400.000 Wohnungen gebaut, davon ein großer Teil Sozialwohnungen. Nachfrage besteht nach wie vor,nur den Ausländern sind die Lebenserhaltungskosten derzeit hier zu teuer und die Spanier bekommen derzeit keine Kredite. Sowas kann sich aber innerhalb von Wochen ändern, zB. wenn die Lebenserhaltungskosten in Deutschland noch ein bischen steigen und hier nicht. Oder unserer Regierung fällt etwas ein, damit die Spanokels wieder leichter an Kredite kommen.dann sind die 500.000 Wohnungen auch innerhalb von ein paar Monaten wieder verkauft.
Und dann?
Zuwenig Wohnungen, Bau-und Immofirmen, sofern es sie noch gibt, sind dann gebrannte Kinder und warten erstmal noch (auf neues ATH?) bis zum Wiedereinstieg. Ein Großteil der Bauarbeiter ist nicht mehr hier und kommen auch erstmal nicht wieder.....
Bodenbildung? Ich denke mal, wenn man mit 2 oder 3 Jahresgehältern eine Eigentumswohnung bezahlen kann oder von dem Arbeitslosengeld noch die Raten bezahlt werden können, kann der Preistiefpunkt nicht weit her sein. Nicht zu vergessen dabei die Inflation. Müllarbeiter und Strassenreiniger haben gestern eine Lohnerhöhung von 21% durchbekommen.
25% Inflation + 25% Preissenkung bei Immos = Halber Preis, und das wo wir Immopreissteigerungen von mindestens 15%/p.a. gewohnt waren.
Ich denke nicht, dass die Immopreise hier noch stark fallen.
Zeithorizont: ich hab nix gegen die 2,5 Jahre von @Malsomalso einzuwenden. Allerdings sehe ich das ATH nicht im Sommer 2007. Da sind zwar die Preise am höchsten gewesen aber da ist schon lange nix mehr verkauft worden. Wir haben hier zu Ostern und im Sommer gutes Geschäft. Wenn Ostergeschäft wegen irgendwelchen Umständen ausfällt, dann wird im Sommer eben nochmal 10% erhöht damit die Verluste ausgeglichen sind. Hat letztes Jahr nicht geklappt. Danach hat auch sofort die große Kündigungswelle angefangen und am Jahresende waren es nur noch die hälfte an Immobilienbüros.
Wenn der letzte Bauer 100km westlich von Afrika seine Hoffnungen aufgibt, doch noch nebenbei gut mit Immos zu verdienen dann muss die Krise schon etwas fortgeschritten sein.
Meine Frau hatte für den größten Immobesitzer der Insel (ca.8.000 Wohnungen, die meisten touristisch vermietet, zu verkaufen je nach Bedarf) gearbeitet. Dieser hatte seine Büros im Februar 2007 geschlossen, wäre es mein Laden gewesen, hätte ich ihn wahrscheinlich schon Sommer 2006 geschlossen. Sommer 2006 bis Feb.2007 sind keine 10 Wohnungen von den 8 Verkäufern an den Mann gebracht worden, das ist vielleicht ein zenhtel von normal.
Für mich ist das ATH nicht dann wenn die Preise am höchsten sind (was hilfts, wenn keiner kauft) sondern dann, wenn am meisten verkauft und verdient wird und das ist beides schon mindesten 2 Jahre her.
Auf Grund der hohen Inflation erwarte ich keine großen Preisrückgänge mehr bei Immobilien an spaniens Küsten und auf den Inseln. Ausserdem ist es längst an der Zeit illegale und Schrott-Immos abzureissen. Es gibt Ferienanlagen, die haben 40Jahre auf dem Fundament, werden nur noch von Farbe und Gips zusammengehalten und sind inzwischen 5x abgeschrieben. Die werden seit 3 Jahren auch verstärkt von den Behörden aus dem Tourismusgeschäft gekickt.
Angebot des Tages:
Doppelhaus am Golfplatz mit Pool, AudiA6 oder Benz S400cdi ...... 475.000€
Aber
Seit Jahren werden in Spanien 600 - 800.000 Wohnungen gebaut und nun haben sich mal wegen einer hergeredeten Krise 500.000 als Blase angesammelt, . Dieses Jahr werden nur ca.400.000 Wohnungen gebaut, davon ein großer Teil Sozialwohnungen. Nachfrage besteht nach wie vor,nur den Ausländern sind die Lebenserhaltungskosten derzeit hier zu teuer und die Spanier bekommen derzeit keine Kredite. Sowas kann sich aber innerhalb von Wochen ändern, zB. wenn die Lebenserhaltungskosten in Deutschland noch ein bischen steigen und hier nicht. Oder unserer Regierung fällt etwas ein, damit die Spanokels wieder leichter an Kredite kommen.dann sind die 500.000 Wohnungen auch innerhalb von ein paar Monaten wieder verkauft.
Und dann?
Zuwenig Wohnungen, Bau-und Immofirmen, sofern es sie noch gibt, sind dann gebrannte Kinder und warten erstmal noch (auf neues ATH?) bis zum Wiedereinstieg. Ein Großteil der Bauarbeiter ist nicht mehr hier und kommen auch erstmal nicht wieder.....
Bodenbildung? Ich denke mal, wenn man mit 2 oder 3 Jahresgehältern eine Eigentumswohnung bezahlen kann oder von dem Arbeitslosengeld noch die Raten bezahlt werden können, kann der Preistiefpunkt nicht weit her sein. Nicht zu vergessen dabei die Inflation. Müllarbeiter und Strassenreiniger haben gestern eine Lohnerhöhung von 21% durchbekommen.
25% Inflation + 25% Preissenkung bei Immos = Halber Preis, und das wo wir Immopreissteigerungen von mindestens 15%/p.a. gewohnt waren.
Ich denke nicht, dass die Immopreise hier noch stark fallen.
Zeithorizont: ich hab nix gegen die 2,5 Jahre von @Malsomalso einzuwenden. Allerdings sehe ich das ATH nicht im Sommer 2007. Da sind zwar die Preise am höchsten gewesen aber da ist schon lange nix mehr verkauft worden. Wir haben hier zu Ostern und im Sommer gutes Geschäft. Wenn Ostergeschäft wegen irgendwelchen Umständen ausfällt, dann wird im Sommer eben nochmal 10% erhöht damit die Verluste ausgeglichen sind. Hat letztes Jahr nicht geklappt. Danach hat auch sofort die große Kündigungswelle angefangen und am Jahresende waren es nur noch die hälfte an Immobilienbüros.
Wenn der letzte Bauer 100km westlich von Afrika seine Hoffnungen aufgibt, doch noch nebenbei gut mit Immos zu verdienen dann muss die Krise schon etwas fortgeschritten sein.
Meine Frau hatte für den größten Immobesitzer der Insel (ca.8.000 Wohnungen, die meisten touristisch vermietet, zu verkaufen je nach Bedarf) gearbeitet. Dieser hatte seine Büros im Februar 2007 geschlossen, wäre es mein Laden gewesen, hätte ich ihn wahrscheinlich schon Sommer 2006 geschlossen. Sommer 2006 bis Feb.2007 sind keine 10 Wohnungen von den 8 Verkäufern an den Mann gebracht worden, das ist vielleicht ein zenhtel von normal.
Für mich ist das ATH nicht dann wenn die Preise am höchsten sind (was hilfts, wenn keiner kauft) sondern dann, wenn am meisten verkauft und verdient wird und das ist beides schon mindesten 2 Jahre her.
Auf Grund der hohen Inflation erwarte ich keine großen Preisrückgänge mehr bei Immobilien an spaniens Küsten und auf den Inseln. Ausserdem ist es längst an der Zeit illegale und Schrott-Immos abzureissen. Es gibt Ferienanlagen, die haben 40Jahre auf dem Fundament, werden nur noch von Farbe und Gips zusammengehalten und sind inzwischen 5x abgeschrieben. Die werden seit 3 Jahren auch verstärkt von den Behörden aus dem Tourismusgeschäft gekickt.
Angebot des Tages:
Doppelhaus am Golfplatz mit Pool, AudiA6 oder Benz S400cdi ...... 475.000€