Mitarbeiterinformationen waren für meine Invests zwar immer der schlechteste Indikator, aber vielleicht hilft es dem einen oder anderen. Sind nur lockere und nicht gehaltvolle Infos, also keine Insider-Dingens.
Hab mit 2 Osram Mitarbeitern (Ex-Studienkollegen) gesprochen. Beide sagten, dass man mit den FAB-Erweiterungen/Neubauten absolute High-Premium Super-Fabs gebaut hätte ;-)
Leider zeitlich/ strategisch im ungeschicktesten Moment ever. Man habe Fabs die locker 2-4 mal höhere (der eine sagte 2-3 mal, der andere 3-4 mal) Kapazitäten hätte, als augenblicklich gefertigt würde.
Totaler Wasserkopf (das wundert bei einem Siemens-Ableger nicht wirklich), eine Forschungsabteilung, die viel zu groß und deshalb nicht sonderlich effektiv wäre.über die Jahre hat sich wohl einiges angesammelt und wurde nicht weggeräumt..
Wenn Osram ein amerikanisches Unternehmen wäre, dann könnte man wunderbar alles zurechtschneiden und gesund stutzen. Beide sagten jedoch übereinstimmend, dass dies hier in Deutschland extrem teuer wäre. Abfindungen,Ersatzmassnahmen usw. ... da würden die von AMS veranschlagten 400 Mio Zusatzkosten nicht reichen ...vor allem würden sich solche Dinge extrem in die Länge ziehen. Da habe es Bain&Co sehr viel einfacher, da man das Unternehmen von der Börse nehmen würde....
Ich bleibe dabei : Keine Übernahme wäre das Beste für AMS. Eine Übernahme kann langfristig erfolgreich sein, dürfte aber 1-2 Jahre Stagnation im Kurs bedeuten (Bauchgefühl) UND das Gesunden des Osram-Gebildes dürfte einen harten Kampf gegen die Gewerkschaften zur Folge haben. Da kann man sich auch eine blutige Nase holen ..
Hab mit 2 Osram Mitarbeitern (Ex-Studienkollegen) gesprochen. Beide sagten, dass man mit den FAB-Erweiterungen/Neubauten absolute High-Premium Super-Fabs gebaut hätte ;-)
Leider zeitlich/ strategisch im ungeschicktesten Moment ever. Man habe Fabs die locker 2-4 mal höhere (der eine sagte 2-3 mal, der andere 3-4 mal) Kapazitäten hätte, als augenblicklich gefertigt würde.
Totaler Wasserkopf (das wundert bei einem Siemens-Ableger nicht wirklich), eine Forschungsabteilung, die viel zu groß und deshalb nicht sonderlich effektiv wäre.über die Jahre hat sich wohl einiges angesammelt und wurde nicht weggeräumt..
Wenn Osram ein amerikanisches Unternehmen wäre, dann könnte man wunderbar alles zurechtschneiden und gesund stutzen. Beide sagten jedoch übereinstimmend, dass dies hier in Deutschland extrem teuer wäre. Abfindungen,Ersatzmassnahmen usw. ... da würden die von AMS veranschlagten 400 Mio Zusatzkosten nicht reichen ...vor allem würden sich solche Dinge extrem in die Länge ziehen. Da habe es Bain&Co sehr viel einfacher, da man das Unternehmen von der Börse nehmen würde....
Ich bleibe dabei : Keine Übernahme wäre das Beste für AMS. Eine Übernahme kann langfristig erfolgreich sein, dürfte aber 1-2 Jahre Stagnation im Kurs bedeuten (Bauchgefühl) UND das Gesunden des Osram-Gebildes dürfte einen harten Kampf gegen die Gewerkschaften zur Folge haben. Da kann man sich auch eine blutige Nase holen ..