Sony und Ericsson verschwinden als Handy-Marken

Sony Europa: Sony und Ericsson verschwinden als Handy-Marken

 
(dpa-AFX) Von Juli 2002 soll an wird es keine neuen Mobiltelefone der Marken Ericsson und Sony mehr gegeben. "Wir entwickeln eine komplett neue Marke", sagte ein Sprecher von Sony Europa der "Financial Times Deutschland" (Donnerstagsausgabe). Sony und Ericsson hatten am Dienstag bekannt gegeben, zum 1. Oktober 2001 ihr Gemeinschaftsunternehmen für Mobiltelefone Sony Ericsson Mobile Communications mit Sitz in London zu starten. Bis zum dritten Quartal 2002 würden noch Geräte mit beiden Markennamen auf den Markt kommen, danach weltweit nur noch unter der neuen gemeinsamen Marke.  
 
 

 
[Thu, 30.08.2001] - © 2001 de.internet.com

Ericsson - 50 Städte in neun Regionen

Ericsson wird Hauptlieferant für das GPRS-Mobilfunknetz von China Mobile, teilt das Unternehmen am Montag mit. Der Telekomausrüster wird Infrastruktur im Reich der Mitte aufbauen. Das Netzwerk verbindet mehr als 50 Städte in neun Regionen des Landes.

Die Zusammenarbeit in der GPRS-Technologie zwischen China Mobile und Ericsson hat im Dezember 2000 begonnen. Seither haben die Partner eine Reihe von Projekten begonnen.

EU stimmt Sony-Ericsson Joint Venture zu

Die europäische Regulierungsbehörde haben heute der Zusammenarbeit von Ericsson und Sony zugestimmt. Die beiden Unternehmen planen, ein Joint Venture zu gründen und dann ihre Handy-Produktion zusammenzulegen.
Innerhalb der nächsten Jahre soll das Joint Venture die führende Position auf dem Handymarkt weiter ausbauen. Momentan ist Ericsson hinter Nokia und Motorola die Nummer drei auf dem Weltmarkt.

Im vergangenen Jahr setzten Sony und Ericsson zusammen 50 Mio. Mobilfunkgeräte ab. Trotz der Genehmigung der EU verlieren die Aktien von Ericsson heute 2 Prozent, während Sony 1,5 Prozent zulegen.