www.solarworld.de/investor-relations/uebernahmeangebot/
Wenn ich das richtig gelesen habe, dann trägt der Aktionär die Kosten für die Umwandlung von SP in SW Aktien?
http://www.solarworld.de/fileadmin/downloads/ir/2010/3012_angebotsunterlage_solarparc.pdf
Seite 39
"...12.9 Kosten für SPAG-Aktionäre, die das Angebot annehmen
Die im Zusammenhang mit der Annahme dieses Angebots etwaig anfallenden Steu-ern oder in- und ausländischen Kosten und Spesen, die von der depotführenden Bank erhoben werden, werden von dem Bieter nicht übernommen. Diese sind von dem das Angebot annehmenden SPAG-Aktionär selbst zu tragen. SPAG-Aktionären, die die-ses Angebot annehmen wollen, wird geraten, sich von ihrer Depotbank vor der An-nahme über eventuelle Kosten und Steuern beraten zu lassen.
Hinsichtlich der Kosten im Falle der Rückbuchung bei Nichteintritt von Bedingun-gen, von denen die Wirksamkeit des Angebotes abhängt, wird auf die Ausführungen in Ziffer 12.7 dieser Angebotsunterlage verwiesen...."
Bei einem Squeeze-Out werden die Kosten sicherlich steigen. Diese ganze Übernahme macht für mich leider keinen Sinn!
Da hätte der Asbeck so ein geiles Unternehmen mit hoher Dividendenrendite und sehr geringen operativen Kosten aufbauen können, angeblich ja immer eine Anlage bis zur Rente, und dann übernimmt er die einfach von Solarworld.
Lass Solarparc mal 10 Mio Euro Gewinn machen wenn es gut läuft, damit wird er Solarworld auch nicht retten. Aber Solarparc hätte das Potential an der Börse unheimlich zu steigen. Und das hat man geopfert um sie einzugliedern....
Wie lange wusste man das eigentlich schon vorher? War bestimmt kein Zufall dass der kurs von Solarparc nicht weiter gestiegen ist.
Vielleicht sogar schon vor der Finanzkrise? Damals war der Kurs auch schon sehr konstant bei 7-8 Euro!
Dabei hat doch Asbeck bei der HV immer rumgetönt er wolle mindestens den Emissionspreis von 19,75 wiederhaben.
Aus meiner Sicht hat er mit dieser Aktion an Ansehen verloren, diese Übernahmen war ein Witz!




