"So werden die Franzosen nicht weit kommen"
Winfried Schäfer (Trainer Kamerun): "Das Ergebnis ist für mich keine Überraschung. Die afrikanischen Mannschaften sind sehr stark. Ich habe schon vorher gesagt, dass sich die Franzosen umschauen werden, wenn sie Senegals Team unterschätzen. Meine Prognose ist eingetroffen."
Günter Netzer (ARD-Kommentator): "Das ist eine handfeste Sensation. So werden die Franzosen auch nicht weit kommen. Sie wirkten sehr, sehr hilflos und fanden keine Mittel gegen das senegalesische Bollwerk. Ich bin eigentlich dagegen, einem Mann mehr als 50 Prozent des Erfolges zuzuschreiben, aber Zinedine Zidane ist mindestens die Hälfte der französischen Mannschaft wert. Das war Anschauungsunterricht. So muss man gegen die Franzosen spielen, um sie zu besiegen."
Pape Bouba Diop (Torschütze): "Es ist ein Traum, ausgerechnet gegen den Titelverteidiger das entscheidende Tor gemacht zu haben. Wir waren voll konzentriert und müssen einfach zufrieden sein, wenn wir gegen den Weltmeister gewinnen. Heute ist, glaube ich, in ganz Afrika Feiertag."
Frank Leboeuf (Frankreich): "Wir sind Kilometer für Nichts gerannt. Wir brauchten Zidane, um den Ball zu halten. Aber das ist eine kollektive und keine individuelle Niederlage. Obwohl Djorkaeff sein Bestes gegeben hat, kann Zidane nicht ersetzt werden. Wir sind wirklich total enttäuscht. Die Senegalesen hatten eine Chance und sie haben getroffen. Und zu allem Überfluss war das auch noch ein blödes Tor."
Bixente Lizarazu (Frankreich): "Wir sind enttäuscht, aber diese Niederlage bedeutet nicht das Ende unseres Weges bei der WM. Wir lassen den Kopf nicht hängen. Jetzt sind zwei Sieg Pflicht."
Franz Beckenbauer (Kaiser): "Die Franzosen kommen durch, da bin ich sicher. Im Eröffnungsspiel hat schon öfter der Außenseiter gewonnen. 1990 hat Argentinien gegen Kamerun verloren und ist trotzdem ins Finale eingezogen."
Michel Platini (ehemaliger französischer Nationalspieler): "Das war keine Überraschung für mich, Senegal hat eine starke Mannschaft. Dass Zidane nicht dabei war, ist sehr schade. Aber es ist wichtiger, dass er schnell wieder fit wird."
Winfried Schäfer (Trainer Kamerun): "Das Ergebnis ist für mich keine Überraschung. Die afrikanischen Mannschaften sind sehr stark. Ich habe schon vorher gesagt, dass sich die Franzosen umschauen werden, wenn sie Senegals Team unterschätzen. Meine Prognose ist eingetroffen."
Günter Netzer (ARD-Kommentator): "Das ist eine handfeste Sensation. So werden die Franzosen auch nicht weit kommen. Sie wirkten sehr, sehr hilflos und fanden keine Mittel gegen das senegalesische Bollwerk. Ich bin eigentlich dagegen, einem Mann mehr als 50 Prozent des Erfolges zuzuschreiben, aber Zinedine Zidane ist mindestens die Hälfte der französischen Mannschaft wert. Das war Anschauungsunterricht. So muss man gegen die Franzosen spielen, um sie zu besiegen."
Pape Bouba Diop (Torschütze): "Es ist ein Traum, ausgerechnet gegen den Titelverteidiger das entscheidende Tor gemacht zu haben. Wir waren voll konzentriert und müssen einfach zufrieden sein, wenn wir gegen den Weltmeister gewinnen. Heute ist, glaube ich, in ganz Afrika Feiertag."
Frank Leboeuf (Frankreich): "Wir sind Kilometer für Nichts gerannt. Wir brauchten Zidane, um den Ball zu halten. Aber das ist eine kollektive und keine individuelle Niederlage. Obwohl Djorkaeff sein Bestes gegeben hat, kann Zidane nicht ersetzt werden. Wir sind wirklich total enttäuscht. Die Senegalesen hatten eine Chance und sie haben getroffen. Und zu allem Überfluss war das auch noch ein blödes Tor."
Bixente Lizarazu (Frankreich): "Wir sind enttäuscht, aber diese Niederlage bedeutet nicht das Ende unseres Weges bei der WM. Wir lassen den Kopf nicht hängen. Jetzt sind zwei Sieg Pflicht."
Franz Beckenbauer (Kaiser): "Die Franzosen kommen durch, da bin ich sicher. Im Eröffnungsspiel hat schon öfter der Außenseiter gewonnen. 1990 hat Argentinien gegen Kamerun verloren und ist trotzdem ins Finale eingezogen."
Michel Platini (ehemaliger französischer Nationalspieler): "Das war keine Überraschung für mich, Senegal hat eine starke Mannschaft. Dass Zidane nicht dabei war, ist sehr schade. Aber es ist wichtiger, dass er schnell wieder fit wird."