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SNP auf dem Weg zu einer software company

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SNP Schneider-Ne. 45,10 € +0,00% Perf. seit Threadbeginn:   -17,40%
 
SNP auf dem Weg zu einer software company dx30dx
dx30dx:

news...

 
02.11.20 14:15
SNP Schneider-Neureither & Partner: CEO und Gründer Andreas Schneider-Neureither, ist in der Nacht auf den zweiten November im Alter von 56 Jahren plötzlich und unerwartet verstorben.  

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SNP auf dem Weg zu einer software company Gaary
Gaary:

SNP

 
02.11.20 14:15

SNP Schneider-Neureither & Partner: CEO und Gründer Andreas Schneider-Neureither, ist in der Nacht auf den zweiten November im Alter von 56 Jahren plötzlich und unerwartet verstorben. / Quelle: Guidants News news.guidants.com
SNP auf dem Weg zu einer software company Scansoft
Scansoft:

RIP

2
02.11.20 14:30
The vision to see, the courage to buy and the patience to hold
SNP auf dem Weg zu einer software company Katjuscha
Katjuscha:

RIP

 
02.11.20 14:37
Kurs reagiert ja ganz schön heftig.

Wobei da auch andere Dinge eine Rolle spielen könnten.


Aber in der Situation erstmal ... mein Beileid für die Familie!
the harder we fight the higher the wall
SNP auf dem Weg zu einer software company VanilleBär
VanilleBär:

SNP

 
02.11.20 15:21
Hallo zusammen,

natürlich eine sehr traurige Nachricht - mein Beileid geht an die Hinterbliebenen.

Dazu aber eine Frage an die Börsianer mit mehr Erfahrung:
Was bedeutet soetwas für ein Unternehmen? Die Aktie fällt ja jetzt schon extrem und die Nachricht hat sich noch nicht überall rumgesprochen.
Hat es längerfristig Auswirkungen auf die Firma - ich bin jetzt ins Minus gerutscht und frage mich, ob das vllt noch schlimmer wird.
Ich weiß - Glaskugel hat keiner, aber vllt gibt es hier Erfahrungen aus anderen Unternehmen wo sowas passiert ist?
Wie haben diese Unternehmen sich gehalten?
Langfristig halte ich SNP für eine super Aktie, aber das Ereignis macht mich sehr unsicher?

Vllt. hat da jmd. eine Meinung zu oder Erfahrungen von anderen Vorfällen?

Grüße!
SNP auf dem Weg zu einer software company HamBurch
HamBurch:

RIP...

 
02.11.20 15:26
Menschenskind...56 ist jetzt wirklich kein Alter...alles Gute seiner family -
SNP auf dem Weg zu einer software company Katjuscha
Katjuscha:

VanilleBär, ich hatte es weiter oben schon

4
02.11.20 15:53
angesprochen und kürzlich auch einem Fragesteller über Boardmail geschrieben.


Ich denke, wir werden noch Kurse von 37-39 € sehen, einfach weil jetzt 2-3 Dinge zusammen kommen.

- Der Tod vom CEO dürfte erstmal verunsichern
- Chart mittelfristig mit Verkaufssignalen
- Bewertung ist zwar für das Potenzial okay, aber preist halt auch schon 1-2 gute Jahre 2021/22 ein

Daher denke ich, man muss nicht überstürzt kaufen. Wer natürlich 3-4 Jahre nach vorne blickt, kann vielleicht jetzt schon erste Positionen aufbauen und dann bei 38 € nachkaufen.  Sollte sich dann lohnen. Kurz/mittelfristig erwarte ich aber erstmal wenig Kauflaune.



(Verkleinert auf 56%) vergrößern
SNP auf dem Weg zu einer software company 1210484
the harder we fight the higher the wall
SNP auf dem Weg zu einer software company Benz1
Benz1:

Ja, tragisch

 
02.11.20 16:46
Unser Beileid für die Angehörigen...........
SNP auf dem Weg zu einer software company Invest123
Invest123:

Wert CEO

 
02.11.20 16:58
Warburg Research stuft SNP von Buy auf Hold ab und senkt das Kursziel von 65 auf 40 Euro.vor 3 Min
SNP Schnei.Neureith.&Partn.SE42,500 €-9,77% / Quelle: Guidants News news.guidants.com

War der CEO wirklich einen 3-stelligen Mio. € Betrag wert? Dachte eher er ist eine schwierige Persönlichkeit. Und die Innovation in der Software ist ja schon getan, jetzt geht es mehr um Vertrieb
SNP auf dem Weg zu einer software company JesseL
JesseL:

Unsicherheit

 
02.11.20 17:15
ist das Thema.

Er als Kopf und Gründer, auch wenn er schwierig war, dazu sein Aktienpaket.

RIP
SNP auf dem Weg zu einer software company Katjuscha
Katjuscha:

Das Aktienpaket sollte doch erstmal vererbt werden

 
02.11.20 17:17
Glaub nicht, dass das so ein großes Problem ist.

Aber klar, ein weiterer kleiner Unsicherheitsfaktor.
the harder we fight the higher the wall
SNP auf dem Weg zu einer software company WesHardin
WesHardin:

Das Erbe eines Aktienpakets

 
02.11.20 17:55
kann ein Riesenproblem werden: Stichwort Erbschaftssteuer. Meistens müssen die Angehörigen Aktien verkaufen, um die Steuerschulden bezahlen zu können, was zu fallenden Kursen führt. Es soll schon Fälle gegeben haben, da haben die Verkaufserlöse sämtlicher Aktien unter dem Strich dann nicht gereicht, um die Ansprüche des Finanzamts zu befriedigen, so dramatisch war der Kursverfall. Stichtag für die Berechnung der Steuer ist nämlich der Wert des Vermögens am Todestag und nicht das, was die Erben letztendlich beim Verkauf erlösen.

Genau diese Problematik war nach damaliger Aussage von Dietmar Hopp einer der Hauptgründe, warum die SAP Gründer den grössten Teil ihrer Aktien ihren Stiftungen übertragen haben.
SNP auf dem Weg zu einer software company langen1
langen1:

Mein herzliches Beileid an die Familie.

 
02.11.20 18:03
Das Aktienpaket ist aktuell wohl das kleinste Problem.

Frage ist doch: Inwieweit hat er die Strippen gezogen, und hat die Deals angeschoben.
Da ich eigentlich - aufgrund seines jungen Alters - davon ausgehe, dass er die großen
Deals eingefädelt hat, könnte jetzt über einen Zeitraum ein gewisses Handlungsvakuum eintreten.

Eine Nachfolge eines Firmengründers zu finden, ist immer schwierig.

SNP auf dem Weg zu einer software company allavista
allavista:

Mein Mitgefühl der Familie und Anerkennung

6
02.11.20 18:43
seiner Aufbauarbeit bei SNP

Er hat gebrannt für "seine Company", denke mal 80 Stunden Woche waren nicht selten.

Mittlerweile ist die Company zu einer Größe heran gewachsen und mit ihr funktionierende Strukturen, die die Company nicht aus der Spur bringen wird. Das wär vor nem Jahr vlt. noch anderst gewesen.

Die Aufgabenbereiche waren zuletzt weitesgehend verteilt, Finanzen Diefenbach, Entwicklung Schneider-N. und operativ Eberhardt (klar hat er auch da mit geredet). Eberhardt hat sicher die letzten Deals verhandelt und beste Beziehungen zu allen incl. IBM. Die Produkte sind in einem hohen Reifestadium und ein schlagkräftiges Team steht da dahinter. Die Ausrichtung ist da und die weiteren Entwicklungsschritte auf dem Weg.

Für die Entwicklungen danach, muß man sicher einen geeigneten Nachfolger finden. Die Software basiert nicht auf einer genialen Einzelleistung sondern aus der Erfahrung von 25 Jahren und tausenden Projekten die in sie eingeflossen sind (seine Worte) und natürlich die richtigen Entscheidungen dahin.

Die Firma hat Schneider-N. in einem handlungsfähigen Rahmen hinterlassen, mit allen Chancen und Risiken. Danke nochmal hierfür..
SNP auf dem Weg zu einer software company Gaary
Gaary:

SNP

 
02.11.20 23:28
Ja absolut, lebe in Frieden Herr Schneider-Neureither. 26 Jahre ein solche Firma aus dem Boden gestampft, kritische Phasen und Kapitalerhöhungen durchgemacht, um irgendwann den Durchbruch und den Marktstandard zu setzen. Jetzt wird er dies nicht mehr erleben können.

Für die Firma selbst sehe keine direkten negativen Auswirkungen. Das operative Geschäft wird wie angestoßen weiterlaufen. Die durch SN über Jahre vertrene Vision wird weiterhin omnipräsent sein. Ich bin sehr gespannt, wie man sich seitens des Unternehmens mit einer Stellungnahme zur nun eingetretenen Situation aufstellt. Personell, aber eben hoffentlich auch beruhigend auf diejenigen, die heute Hals über Kopf Aktien auf den Markt geschmissen haben.
SNP auf dem Weg zu einer software company Zupetta
Zupetta:

Offtopic

5
03.11.20 09:22
Eventuell sollte uns solche Vorfälle auch mal anregen über unser eigenes Leben nachzudenken.  Geld (Börse) ist nicht alles und man sollte sein Leben geniessen und eben nicht jede Woche 80 Std arbeiten bzw alles dem Geld unterordnen.  Morgen kann alles vorbei sein! Und wenn man Geld hat, sollte man dies auch teilweise wieder spenden und Gutes damit tun, macht echt Spass!!!  
SNP auf dem Weg zu einer software company AngelaF.
AngelaF.:

@Zupetta

2
03.11.20 09:43
Das mit den 80 Stunden kann so oder anders gesehen werden.

Manche Menschen "brauchen" das. Oder meinen, das brauchen zu müssen. Gibt ja auch Menschen, für die 80 Stunden Arbeit pro Woche eine Art Jungbrunnen sind. Kommt halt auch drauf an, ob in den 80 Stunden die Dinge (rund) laufen oder die 80 Stunden voller Blockaden und Hindernisse sind.

Viele Menschen arbeiten 80 Stunden. Alleine der Blick auf die meisten der alleinerziehenden Mütter, zeigt das auf.

Tragisch, dass Schneider-Neureither sich ausgerechnet jetzt - wo eine Kooperation nach der anderen vereinbart wird - sich "auf die Weiterreise" begeben musste. Kann man nur gute Reise wünschen.
In den Zug in dem er eingstiegen ist, werden auch wir alle eines Tages einsteigen.

Bis dahin - du hast es ja schon angedeutet - kann jeder von uns noch Gutes tun.

Gibt ja seit einiger Zeit einen Platz im Netz, explizit für Aktionäre die bereit sind, über den Rand der Suppenschüssel hinaus zu schauen.






SNP auf dem Weg zu einer software company Zupetta
Zupetta:

@ Angela

 
03.11.20 16:50
klar, da gebe ich Dir recht, bin ja selber gerne im Büro und arbeite viel. Meine Aussage bezog sich jetzt nicht explizit auf 80 Std/Woche Arbeitszeit sondern ganz allgemein, dass mein sein Tun überdenken sollte und man sich nicht nur über Geld und Erfolg definiert!

Ich  bin seit heute morgen raus aus SNP, schade, hatte mir mehr erhofft.  
SNP auf dem Weg zu einer software company kodijack
kodijack:

rein

2
03.11.20 17:08
Ich mache es andersrum und habe den Absacker für einen Neueinstieg genutzt:

"Der Auftragseingang lag zum 30. September 2020 mit 139,7 Mio. € um rund 6% unter dem Vergleichswert des Vorjahres (Vorjahr: 148,7 Mio. €). Allerdings hat im Vorjahr ein mehrjähriger Auftrag in Höhe von 26,5 Mio. € den Wert positiv beeinflusst. Der Auftragsbestand lag zum 30. September 2020 bei 98,2 Mio. €, nach 91,3 Mio. € zum 30. September 2019. Das entspricht einem Anstieg von rund 8%."

Die Umsätze aus den Partnerprogrammen fangen erst an zu laufen, wie man auch der Präsi entnehmen kann.    
SNP auf dem Weg zu einer software company Zupetta
Zupetta:

kodijack

 
04.11.20 07:06
ich sehe aktuell bei anderen Werten weitaus mehr Potential, aber jeder so wie er denkt. Viel Glück!
SNP auf dem Weg zu einer software company Gaary
Gaary:

SNP

2
04.11.20 11:23
Zum Thema SAP hat man im Call alles beantwortet. Die aktuelle Situation sowie die Veröffentlichungen der überarbeiteten Strategie von SAP hilft SNP eher Software für beispielsweise Big Data Transformationen zu vertreiben. Man ist in sehr engem Austausch, auch um immer weitere Teile zertifizieren zu lassen damit man diese im Partnermodell vertreiben kann. Also das Gegenteil aller Sorgen hier ist der Fall!
SNP auf dem Weg zu einer software company JesseL
JesseL:

Deal

 
04.11.20 13:18
mit IBM wurde um ein Jahr gestreckt, dh. die nächste Tranche in Höhe von ca 9Mio fließt Ende 2021 und nicht 2020.

In Summe aktuell wenig Momentum im Markt. Frage wird sein, wann der Markt wieder mehr anzieht.

Darüber hinaus muss man den Posten des CEO neu besetzen. Was die Familie mit dem Aktienpaket weiß man auch nicht.

Da kommt vieles zusammen aktuell, das sieht man deutlich in der Kursentwicklung.

Morgen die TW!



SNP auf dem Weg zu einer software company PhDstud
PhDstud:

CC

3
04.11.20 15:32
Um noch paar nette Punkte aus dem CC zu nennen (kein Anspruch auf Vollständigkeit):

- In einigen Wochen soll ein großer deutscher Industriekunde kommen, aber dazu wird es nicht notwendigerweise eine ad hoc geben
- Man spricht detailliert mit Accenture und Atos, man hat bspw. das Atos-interne SAP System vor kurzem auf S/4 HANA migriert
- Für Nordamerika (oder ganz Nord- und Süd, not sure) gibt es ein neuen Manager, der bei PWC Partner war, über sehr gute Kontakte verfügt, und von dem man sich viel erhofft
- Man hält auch ergebnisseitig an der EBIT-guidance fest, wobei zwischen den Zeilen herauskam, dass das Q4-EBIT auch über den 5 Mio aus Q3 liegen könnte (allerdings bleibt man hier verständlicherweise etwas vage)
SNP auf dem Weg zu einer software company allavista
allavista:

Mann USA ist Tom Rosinski

3
04.11.20 16:00
Er war über 10 Jahre bei IBM hat dort unter anderem auch die großen Deals im SAP Umfeld eingefädelt, USA, Canada u. Europa. War die letzen zwei Jahre bei Avenade (Gemeinschaftsunternehmen von Microsoft und Accenture) Corporate Vice President, in der Zeit wuchs das Unternehemn von 500 Mio. auf ne Milliarde.

Würd sagen, ein Glücksgriff. Muss jetzt natürlich zeigen, daß er IBM u. US Geschäft ins laufen bringt..


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