Sie nannten als Hauptgrund für die Abspaltung von der Muttergesellschaft, Sixt Leasing mit ausreichend eigenem Kapital auszustatten, um Wachstum und Flexibilität zu ermöglichen. Wie hoch wird die Eigenkapitalquote sein?
Waldow: Derzeit liegt die Eigenkapitalquote bei ein bis zwei Prozent. Rein rechnerisch planen wir zum Start an der Börse durch die Eigenkapitalzufuhr einen Wert von rund 13 Prozent.
Es besteht ein Ergebnisabführungsvertrag mit der Mutter Sixt SE. Was passiert damit?
Waldow: Der Ergebnisabführungsvertrag mit der Sixt SE wird unmittelbar vor dem Börsengang am 7. Mai beendet. Wir planen, künftig einen Teil des Ergebnisses zu thesaurieren, um unser Eigenkapital zu stärken und uns Flexibilität für weiteres Wachstum zu ermöglichen. Den anderen Teil, etwa 30 bis 40 Prozent des Nettoergebnisses, beabsichtigen wir als Dividende an unsere Aktionäre auszuschütten.
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