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[08.12.2016] Kommentar zum Interview Qingdao TV Projekt Seidenstraße
- Eine Reise entlang der Seidenstraße: Dokumentarfilm über den bedeutsamen Handelsweg soll interkontinentalen Warenverkehr fördern
- Sino-German United AG betont Bedeutung der Wirtschafts- und Kulturbeziehungen zwischen Deutschland und Chinanach Interview mit Qingdao-TV im Zuge des „One Belt – One Road“-Projekts.
München/Qingdao 8. Dezember 2016. Die Seidenstraße galt einst als einer der bedeutsamsten Handelswege, deren Hauptroute das Mittelmeer auf dem Landweg über Mittelasien mit Ostasien verbindet. Sie prägte die Organisation des Handels gleichermaßen wie den Kultur- und Techniktransfer. Durch das 2013 gestartete„One Belt – One Road“- Projekt der chinesischen Zentralregierung soll die Seidenstraße neben ihrer Rolle für den Tourismus erneut den internationalen Warenverkehr begünstigen. Ein Dokumentarfilm des chinesischen Fernsehsenders Qingdao-TV begleitet das Projekt. Philipp Birnstingl, Chief Operating Officer der Sino-German United AG, ein mit dem Im- und Export sowie weiteren Dienstleistungen zwischen China und Deutschland befasstes Unternehmen, betont im Nachgang zum Fernseh-Interview die zentrale Rolle der Wirtschafts- und Kulturbeziehungen zwischen Deutschland und China.
Renaissance der Seidenstraße als Brücke für den Handel zwischen West und Ost
Das „One Belt – One Road“- Projekt der chinesischen Zentralregierung verfolgt die Strategie, die Verkehrsinfrastruktur in den Anrainer-Staaten der Seidenstraße zu ertüchtigen, um so den interkontinentalen Warenverkehr zu begünstigen. China und die Asiatische Infrastrukturinvestmentbank haben einen Investitionsfonds in Höhe von 1,1 Milliarden Euro aufgelegt, um Modernisierungen entlang der historischen Seidenstraße anzuschieben. „Das Projekt zeigt und fördert deutlich die mehr als zentrale Bedeutung der Wirtschafts- und Kulturbeziehung zwischen China und Deutschland“, so Philipp Birnstingl. „Als Unternehmen, das den Warenverkehr zwischen beiden Nationen vorantreibt und selbst in beiderlei Kulturen beheimatet ist, wissen wir die Bestrebungen einmal mehr zu schätzen und begrüßen die potentiellen positiven Auswirkungen, die dies auf unsere Tätigkeit haben könnte.“
Über den Dokumentarfilm „Eine Reise entlang der Seidenstraße“: Von Qingdao nach Mannheim in 69 Tagen
Am 25. September 2016 fiel der Startschuss für die Dokumentation im Rahmen des „One Belt, One Road“- Projektes. Entlang der Seidenstraße reiste ein Journalisten-Team des Senders Qingdao-TV von der Ostküste 5.000 Kilometer durch China, dann durch Kasachstan, Kirgisistan, Usbekistan, Aserbaidschan, Georgien, die Türkei, Griechenland, Italien und Österreich bis nach Deutschland. Ziel der Dokumentation war es, neben der Historie des Handelsweges eine Geschichte der Kultur sowie von Land und Leuten der weitläufigen Region zu erzählen. Nach 69 Tagen und 18.000 Kilometern war mit Mannheim der Zielort erreicht. Von dort aus reiste die Delegation in weitere Städte in Deutschland mit dem Ziel, Organisationen und Unternehmen zu besuchen, die Handelsbeziehungen mit dem Heimatort Qingdao pflegen. So kam es auch zu einem Treffen mit der Sino-German United AG.
„Die deutschen und chinesischen Wurzeln der Sino-German United AG lassen uns mit großem Interesse auf das aussichtsreiche Projekt blicken“, sagt Philipp Birnstingl, COO des Münchener Start-ups. „Von Investitionen in ein wirtschaftsförderndes Projekt wie der Neubelebung der Seidenstraße könnte ein weiterer attraktiver Handelsweg entstehen, der sowohl für chinesische als auch deutsche Unternehmen den Handel beschleunigen könnte und eventuell für die Zukunft eine konkurrenzfähige Preispolitik mit sich bringt. Von diesem positiven Signal in den Markt könnten letztendlich auch die Endverbraucher in beiden Ländern profitieren“, resümiert Philipp Birnstingl.
Mehr über die „Belt and Road Initiative“ (Englisch) unter
english.gov.cn/beltAndRoad/.Über die Sino-German United AG
Die Sino-German United AG (SGU) mit Sitz in München ist ein mit dem Im- und Export sowie weiteren Dienstleistungen zwischen China und Deutschland befasstes Unternehmen. Die Gesellschaft ist hauptsächlich im Bereich des Im- und Exports sowie des Warenhandels zwischen Deutschland und China tätig. Weitere Unternehmensgegenstände sind die Organisation von Kongress- und Messeveranstaltungen sowie die Beratung insbesondere deutscher und chinesischer Unternehmen bei Kooperationen, Auslandsinvestitionen und Personalangelegenheiten.
Die Aktien der SGU sind im Regulierten Markt (General Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse unter der WKN
SGU888 und der ISIN
DE000SGU8886 notiert und werden darüber hinaus an den Börsen in Berlin-Bremen, Düsseldorf und Stuttgart im Freiverkehr gehandelt. Derzeit befinden sich 20,48% der Gesellschaft im Streubesitz, 79,52% werden von der Sino-German Ecopark Handels- und Beratungs GmbH gehalten.
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