Warum habe ich Silverado gekauft?
Nicht nur des Goldes wegen, auch wenn ich zugeben muß, dass es ein tolles Gefühl ist Anteilseigner einer Mine im abenteuerlichen Alaska zu sein und es durchaus möglich ist, dass die gigantische Hauptader noch gefunden wird ... nein ... ich bin hauptsächlich wegen der Kohleverflüssigung eingestiegen. Silverado hat z.Zt. ein Alleinstellungsmerkmal, denn scheinbar verfügt das Unternehmen über das Wissen und die Technik wie man aus Low-Rank-Coal u.a. Kraftstoff GÜNSTIG herstellen kann. Die USA denken gerade gewaltig um, weg vom Ölimport, alleine aus regenerativen Energien kann der Bedarf bei Weitem nicht lückenlos geschlossen werden.
Was erwarte ich?
Ich denke längerfristig 3 - 10 Jahre. Sollte die Technik gut funktionieren (was sich spätestens in 2 Jahren zeigt), wird Silverado nicht nur 1 Mio. Barrel pro Jahr herstellen, sondern ein Vielfaches davon. Viele Marktteilnehmer erkennen dies erst im Laufe der nächsten Jahre, manche dürfen erst investieren, wenn bestimmte Vorraussetzungen erfüllt sind.
Zum Thema staatliche Förderung möchte ich das Beispiel Solarworld heranziehen,
hier wurde im März 2003 folgendes veröffentlicht, Oberhaupt von Solarworld (Frank Asbeck) hatte und hat ebenfalls sehr gute Kontakte in der Politik.
Der Kurs ging über die Wolken nachdem sich die Meldung herumgesprochen hatte und der Schrecken des Irak-Krieges überwunden war, bis heute ... von 0,5 auf 62. Will nicht sagen, dass der Silverado-Kurs sich auch verhundertfachen wird, aber die Chancen auf überdurchschnittliche Gewinne stehen gut.
Dies ist keine Kaufempfehlung, jeder soll sich selbst richtig informieren, gründlich überlegen und selbst entscheiden!
SolarWorld AG deutsch
06.03.03
SolarWorld AG erhält bis zu 73 Mio. Euro Fördermittel
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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EU-Kommission: SolarWorld AG erhält bis zu 73 Mio. Euro Fördermittel für
Investitionsvorhaben in Freiberg 450 neue direkte Arbeitsplätze entstehen
Die SolarWorld AG erhält für den Aus- und Aufbau ihrer modernen integrierten
Solarfabriken in Freiberg bis zu 73 Mio. Euro Fördermittel vom Bund und vom Land
Sachsen. Diese Entscheidung hat die EU-Kommission, die für die Bewilligung
dieser Investitionsförderung zuständig ist, am Mittwoch getroffen. Die
öffentlichen Mittel flankieren damit mit 35 % die Gesamtinvestitionen des
Konzerns für Maschinen, Gebäude und Anlagen in Freiberg. Die Investitionen
umfassen im einzelnen den Ausbau der Solarwaferkapazität von 100 Megawatt (MW)
auf 200 MW sowie den Aufbau einer Solarzellen- und Solarmodulfertigung von
jeweils 60 MW. Den Bau und die Inbetriebnahme der ersten Linie der
Solarzellenfabrik von 30 MW - hat der Konzern bereits umgesetzt.
In den kommenden Jahren entsteht in Freiberg damit plangemäß eine vollständig
integrierte Solarfabrik, die vom Rohstoff Silizium über die Wertschöpfungsstufen
Solarwafer und Solarzelle bis zum fertigen Solarmodul alle
Verarbeitungsschritte der Solarwirtschaft an einem Standort vereinigt. Mit dem
Ausbau der solaren Produktion ist die Schaffung 450 neuer direkter sowie
mindestens 225 indirekter Arbeitsplätze verbunden.
Kontakt: SolarWorld AG Aktionärsbetreuung / Marketing Communications,
Tel.-Nr.: 0228/559200; Fax-Nr.: 0228/55920-99,
E-Mail: placement@solarworld.de Internet: www.solarworld.de
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 06.03.2003
(Verkleinert auf 88%)

