Siemens stimmt in Verlust-Reigen ein
München - Ein Unternehmen strauchelt. Kosten für die Restruktutierung und Verluste der Chip-Tochter Infineon sowie der Telekommunikationssparten haben den Siemens-Konzern im abgelaufenen Quartal in die Verlustzone gezogen. Siemens habe im letzten Quartal des Geschäftsjahres 2000/2001 (zum 30. September) einschließlich Infineon und negativen Sondereffekten von 532 Millionen Euro einen Konzernverlust von 1,098 Milliarden Euro erzielt, teilte Siemens am Mittwoch mit.
Siemens
Konzernverlust (einschließlich Infineon und negativen Sondereffekten) 1,098 Milliarden Euro
Ebita (ohne Infineon) Verlust von 130 Millionen Euro
Umsatz 5,54 Milliarden Euro (von 7,3 Milliarden im Vorjahr)
Die Schätzungen der Analysten für das Ergebnis nach Steuern im vierten Quartal hatten wegen der Unsicherheit über die Restrukturierungskosten in einer breiten Spanne zwischen plus 297 Millionen Euro und einem Minus von 1,9 Milliarden Euro gelegen. Im Geschäftsjahr 2000/01 beliefen sich diese insbesondere wegen der Übertragung von Infineon-Anteilen auf einen Siemens-Pensionsfonds auf 2 Milliarden Euro. Ohne diese Effekte hätte Siemens das Geschäftsjahr mit einer "schwarzen Null" abgeschlossen.
München - Ein Unternehmen strauchelt. Kosten für die Restruktutierung und Verluste der Chip-Tochter Infineon sowie der Telekommunikationssparten haben den Siemens-Konzern im abgelaufenen Quartal in die Verlustzone gezogen. Siemens habe im letzten Quartal des Geschäftsjahres 2000/2001 (zum 30. September) einschließlich Infineon und negativen Sondereffekten von 532 Millionen Euro einen Konzernverlust von 1,098 Milliarden Euro erzielt, teilte Siemens am Mittwoch mit.
Siemens
Konzernverlust (einschließlich Infineon und negativen Sondereffekten) 1,098 Milliarden Euro
Ebita (ohne Infineon) Verlust von 130 Millionen Euro
Umsatz 5,54 Milliarden Euro (von 7,3 Milliarden im Vorjahr)
Die Schätzungen der Analysten für das Ergebnis nach Steuern im vierten Quartal hatten wegen der Unsicherheit über die Restrukturierungskosten in einer breiten Spanne zwischen plus 297 Millionen Euro und einem Minus von 1,9 Milliarden Euro gelegen. Im Geschäftsjahr 2000/01 beliefen sich diese insbesondere wegen der Übertragung von Infineon-Anteilen auf einen Siemens-Pensionsfonds auf 2 Milliarden Euro. Ohne diese Effekte hätte Siemens das Geschäftsjahr mit einer "schwarzen Null" abgeschlossen.