Gehirnscans zeigen, was Versuchspersonen sehen
Amerikanische und italienische Wissenschaftler haben mit funktioneller Kernspinresonanztomografie (fMRI) zeigen können, wie das Gehirn gesehene Gegenstände kodiert. Wie die Forscher in der neuesten Ausgabe der Zeitschrift Science schreiben, wurde bei sechs Versuchspersonen das Gehirn mit fMRI gescannt, während sie Bilder von konkreten Objekten wie Häusern oder Schuhen, aber auch abstrakte Muster betrachteten. Da die Muster der Gehirnaktivitäten jeweils verschieden sind,ließe sich möglicherweise einmal daraus erkennen, welche Gegenstände ein Mensch gerade ansieht. Anhand der Muster der fMRI-Antworten ließ sich die Kategorie der gesehenen Gegenstände mit einer Genauigkeit von 96 Prozent voraussagen. Bei Gesichtern, Häusern und unsinnigen Bildern lag die Erfolgsrate bei 100 Prozent.
Nach den Analysen der Wissenschaftler unter der Leitung von James Haxby vom Laboratory of
Brain and Cognition des National Institute of Mental Health werden Daten über bestimmte Objekte nicht in spezialisierten Regionen verarbeitet, sondern die Aktivität ist normalerweise weit über das Gehirn verteilt. Überdies überlappen sich aktive Areale bei der Verarbeitung unterschiedlicher Objektkategorien. Aber selbst bei spezialisierten Arealen, die beispielsweise "Orte" erkennen, lassen sich unterschiedliche Muster für andere Objekte sehen. Auch wenn man die Areale, die am stärksten
auf eine Kategorie reagierten, aus der Analyse entfernte, ließen sich die verbleibenden
Aktivitätsmuster noch dazu verwenden, die Objektkategorie zu identifizieren.
Während diese Ergebnisse für eine verteilte Verarbeitung visueller Wahrnehmungen im Gehirn
sprechen, konnten britische und amerikanische Wissenschaftler gleichfalls mit fMRI zeigen, dass das Gehirn Informationen auch modular verarbeitet. In derselben Ausgabe von Science berichten Paul Downing et al., dass ein neu entdecktes Areal des Schläfenlappens auf die Erkennung von menschlichen Körpern und Körperteilen spezialisiert zu sein scheint. Dieses Zentrum reagiert auch wesentlich stärker, wenn die Versuchspersonen nur Umrisszeichnungen von menschlichen Körpern sehen, als wenn ihnen vergleichbare Bilder von anderen Objekten oder Lebewesen gezeigt wurden.
Wie wird und kann das zukünftig genutzt werden?
Jeder Mensch bekommt vielleicht schon bald zum Zeitpunkt seiner Geburt einen Chip implementiert. Offiziell soll das dann wahrscheinlich zur "Kontrolle der inneren Sicherheit" dienen. Vielleicht kann man auch die Gedanken der Erdenbürger beeinflussen?! Wer weiß - wahrscheinlich werden wir zukünftig nur ein "Kollektiv" sein ... jeder wird wissen, was der andere denkt. Für Insider: "Die Borg lassen grüßen ... "
Ist das die Vollendung der Demokratie?
Amerikanische und italienische Wissenschaftler haben mit funktioneller Kernspinresonanztomografie (fMRI) zeigen können, wie das Gehirn gesehene Gegenstände kodiert. Wie die Forscher in der neuesten Ausgabe der Zeitschrift Science schreiben, wurde bei sechs Versuchspersonen das Gehirn mit fMRI gescannt, während sie Bilder von konkreten Objekten wie Häusern oder Schuhen, aber auch abstrakte Muster betrachteten. Da die Muster der Gehirnaktivitäten jeweils verschieden sind,ließe sich möglicherweise einmal daraus erkennen, welche Gegenstände ein Mensch gerade ansieht. Anhand der Muster der fMRI-Antworten ließ sich die Kategorie der gesehenen Gegenstände mit einer Genauigkeit von 96 Prozent voraussagen. Bei Gesichtern, Häusern und unsinnigen Bildern lag die Erfolgsrate bei 100 Prozent.
Nach den Analysen der Wissenschaftler unter der Leitung von James Haxby vom Laboratory of
Brain and Cognition des National Institute of Mental Health werden Daten über bestimmte Objekte nicht in spezialisierten Regionen verarbeitet, sondern die Aktivität ist normalerweise weit über das Gehirn verteilt. Überdies überlappen sich aktive Areale bei der Verarbeitung unterschiedlicher Objektkategorien. Aber selbst bei spezialisierten Arealen, die beispielsweise "Orte" erkennen, lassen sich unterschiedliche Muster für andere Objekte sehen. Auch wenn man die Areale, die am stärksten
auf eine Kategorie reagierten, aus der Analyse entfernte, ließen sich die verbleibenden
Aktivitätsmuster noch dazu verwenden, die Objektkategorie zu identifizieren.
Während diese Ergebnisse für eine verteilte Verarbeitung visueller Wahrnehmungen im Gehirn
sprechen, konnten britische und amerikanische Wissenschaftler gleichfalls mit fMRI zeigen, dass das Gehirn Informationen auch modular verarbeitet. In derselben Ausgabe von Science berichten Paul Downing et al., dass ein neu entdecktes Areal des Schläfenlappens auf die Erkennung von menschlichen Körpern und Körperteilen spezialisiert zu sein scheint. Dieses Zentrum reagiert auch wesentlich stärker, wenn die Versuchspersonen nur Umrisszeichnungen von menschlichen Körpern sehen, als wenn ihnen vergleichbare Bilder von anderen Objekten oder Lebewesen gezeigt wurden.
Wie wird und kann das zukünftig genutzt werden?
Jeder Mensch bekommt vielleicht schon bald zum Zeitpunkt seiner Geburt einen Chip implementiert. Offiziell soll das dann wahrscheinlich zur "Kontrolle der inneren Sicherheit" dienen. Vielleicht kann man auch die Gedanken der Erdenbürger beeinflussen?! Wer weiß - wahrscheinlich werden wir zukünftig nur ein "Kollektiv" sein ... jeder wird wissen, was der andere denkt. Für Insider: "Die Borg lassen grüßen ... "
Ist das die Vollendung der Demokratie?