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Schneider Technologies (719340): Spannung steigt!


Beiträge: 185
Zugriffe: 20.487 / Heute: 1
Schneider Techno. kein aktueller Kurs verfügbar
 
joker67:

Wenn man dann den Wert der Patente mit nur

 
04.03.05 11:26
50 Mio. ansetzt und den Schulden aus dem letzten Bericht gegenüberstellt (38 Mio.),

Dabei sind die Immobilienwerte und sonstigen Vermögenswerte nicht berücksichtigt.

Na,dämmert es da??!!

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joker67:

Dies ist auch interessant .-)

 
04.03.05 11:30
Telefonnotiz mit brisantem Inhalt
Einer internen Telefonnotiz vom 27.11.2001 (liegt Börse online vor) zufolge baten die damaligen Vorstandsmitglieder bei Schneider Ralf Adam und Hans Szymanski die LfA um Rat. Der LfA Mitarbeiter riet laut Notiz davon ab, Bestellungen einzustellen. Zwei Monate später: Insolvenz bei Schneider Technologies. Jetzt ermitteln die Staatsanwälte.

Börse online 39/2004, S. 68

Jetzt kann sich jeder vorstellen,warum die LfA nicht Aussagen will,oder??!!
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Carpman:

Da hat sich jemand 12k Aktien gegönnt...!

 
04.03.05 11:38
Glückwunsch!
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kashu:

bin auch mal wieder mutig

 
04.03.05 11:38
...und bin eingestiegen,mein Kauflimit von 0,17E ist sogar noch unterschritten worden.
Ich hoffe ihr habt recht und es passiert in den nächsten Wochen was.
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joker67:

Hier können alle einmal einen kleinen roundup

 
04.03.05 11:40
machen,worum es eigentlich geht und wieso die Chancen so gut sind,das hier auch der Aktienkurs davon enorm profitieren könnte.


Grüne verklagen bayerische Regierung
Im bayerischen Landtag geraten CSU und Grüne wegen der Affäre um die Insolvenz der Schneider Technologies AG aneinander. Nun wird der Ältestenrat eingeschaltet. Und die Parteien treffen sich demnächst vor dem Bayerischen Verfassungsgericht

VON THILO KNOTT

Otto Wiesheu geriet außer sich. Von "moralischem Verfall" im Landtag sprach der bayerische Wirtschaftsminister. Und denjenigen, den er dafür verantwortlich macht, fragte Wiesheu (CSU), ob es "Aufgabe von Abgeordneten sein kann, Anwälten in unsicheren oder aussichtslosen Anlageverfahren die Daten und Materialien zu besorgen, die sie gern hätten". Gemeint war Martin Runge. Der wirtschaftspolitische Sprecher der Grünen machte der Staatsregierung am Mittwoch im Landtag erneut schwere Vorwürfe im Zusammenhang mit der Pleite der Schneider Technologies AG aus Türkheim. Er wirft Wiesheu in der Affäre Schneider "Vertuschung und Verschleierung" vor. Und dass sich die Sanierungsmaßnahmen der CSU-Regierung als "das erwartete Desaster" erwiesen hätten. Wiesheu unterstellte Runge deshalb, er würde sich von klagenden Schneider-Aktionären "einspannen" lassen.

Eingestiegen war die Staatsregierung bei Schneider 1998. Genauer gesagt: Die staatliche LfA Förderbank Bayern, deren Vorsitzender Otto Wiesheu heißt. Die LfA war bei Schneider Hauptaktionärin und hielt zunächst 41 Prozent der Aktien. Zum Zeitpunkt der Insolvenz von Schneider 2002 hielt die LfA als Hauptaktionärin noch 18,18 Prozent. In diesem Zeitraum, in dem der Kurs zeitweise von 10 auf 70 Euro hochschnellte, stieß die Förderbank eine Million Papiere ab. Die Schneider-Töchter Schneider Electronics und Schneider Laser Technologies wurden an die Hongkonger Holding TCL (Preis: 8 Millionen Euro) und Jenoptik (6 Millionen Euro) verkauft. Die Aktie steht derzeit bei 15 Cent - zum Leidwesen vieler Kleinanleger.

Ungeklärt ist bisher nicht nur, ob die LfA Gewinne gemacht hat oder Verluste "in unterer einstelliger Millionenhöhe", wie Wiesheu behauptet hat. Ungeklärt ist die Rolle der Förderbank bei dem kriselnden Unternehmen überhaupt. Die Schneider-Affäre beschäftigt deshalb nicht nur den Grünen-Abgeordneten Runge, sondern auch die Staatsanwaltschaften in Augsburg und im thüringischen Mühlhausen. In Frankfurt/Main ist noch ein Prozess von Kleinaktionären gegen die LfA anhängig. Eine Journalistin, der die LfA einen Fragenkatalog unbeantwortet zurückschickte, klagt in München auf Auskunft. Selbst die EU-Wettbewerbshüter leiteten ein Verfahren ein. In Brüssel wird überprüft, ob zwei staatlich bayerische Institutionen unerlaubt Beihilfen an Schneider gezahlt haben: zum einen die Bayerische Forschungsstiftung, zum anderen - eben - die LfA.

Auch der Streit zwischen Wiesheu und Runge hat ein Nachspiel: Landtagspräsident Alois Glück (CSU) sah sich gezwungen, in der Causa Schneider den Ältestenrat anzurufen. Grund: Runge hatte eine schriftliche Anfrage in Sachen Schneider an Wiesheu mit dem Vermerk "vertraulich" versehen. In der Landtagsdebatte wiederum zitierte dann Franz Pschierer (CSU) aus der Anfrage. Eine "Sauerei" sei das, sagte Runge der taz. "Da gibt man Wiesheu eine vertrauliche Anfrage - und der gibt sie seinen Schergen weiter." Wiesheus Sprecher Reinhard Pfeiffer sagte der taz: "Der Vorwurf, Unterlagen seien unzulässigerweise weitergegeben worden, stimmt nicht."

Damit nicht genug: Die Parteien werden sich demnächst wohl auch vor dem Bayerischen Verfassungsgerichtshof treffen. Die Grünen-Fraktion hat diese Woche eine Organklage gegen die Staatsregierung beschlossen, um "gegen mangelnde Transparenz und fehlende Information vorzugehen", weil Wiesheu "zahlreiche Anfragen falsch beziehungsweise gar nicht beantwortet" habe. Wiesheu-Sprecher Pfeiffer: "Wir haben die Anfragen, so weit es ging, mehrfach beantwortet."

Widersprüche zum Engagement der Förderbank beim Türkheimer Unternehmen Schneider gibt es zuhauf. Die LfA hat immer behauptet, sie habe "zu keinem Zeitpunkt die unternehmerische Entscheidung" (Wiesheu) beeinflusst. In einem Prospekt zur Kapitalerhöhung anno 2000, den die LfA zusammen mit der Investmentbank Lehman Brothers aufgelegt hat, steht dagegen: Die LfA sei in der Lage, "wichtige unternehmerische Entscheidungen, die der Zustimmung der Aktionäre bedürfen, zu kontrollieren und maßgeblichen Einfluss auf die Besetzung des Aufsichtsrates zu nehmen". Darüber hinaus könne sie zusammen mit Lehman Brothers "wesentlichen Einfluss auf die Kursentwicklung der Aktien nehmen".

Auch personelle Verstrickungen zwischen LfA und Schneider passen nicht zu Behauptungen, die LfA habe von "mangelnder Liquidität" nichts gewusst. Mit Franz Josef Schwarzmann saß bis zur Insolvenz ein Ex-LfA-Vorstand im Schneider-Aufsichtsrat. Ein solcher war auch Ralf Adam, der 2000 von der LfA kam und den Vorstandsposten bei Schneider übernahm - ebenfalls bis zur Insolvenz. Im Aufsichtsrat saß von 1996 bis 2001 Hans Haibel, der auch Vorsitzender des Stiftungsrates der Bayerischen Forschungsstiftung war. Jener staatlichen Stiftung also, die Schneider 1995 und 1999 Gelder in Höhe von knapp neun Millionen Euro zukommen ließ. Sogar räumlich waren sich LfA und Schneider nahe: Die Firma mietete ein Büro im LfA-Areal in der Münchner Königinstraße.

Ende Januar 2005 wird Schneider die Produktion in Türkheim ganz einstellen. Der TCL-Konzern, der Schneider Electronics übernommen hatte, will künftig in Ungarn und Polen produzieren. Von den 110 Arbeitsplätzen sei jeder Zweite betroffen, hieß es diese Woche. Nur noch ein Vertriebszentrum soll in Türkheim bleiben. In ihrer Blütezeit hatte die Firma 1.500 Mitarbeiter.

taz Nr. 7530 vom 3.12.2004, Seite 7, 180 Zeilen (TAZ-Bericht), THILO KNOTT
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Carpman:

Und das Bid steigt mit wachsendem Volumen!

 
04.03.05 11:41
Kommt jetzt der nächste Schwung?
Antworten
joker67:

Der Makler taxt da wie wild rum.

 
04.03.05 11:59
Wer kaufen will,der weiss gar nicht wo er den Kaufkurs setzen soll.
So ein be..Hund.
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Carpman:

Das Orderbuch ist fast leer!

 
04.03.05 12:06
..und deswegen das ständige Taxieren! Wenn sich die Zocker in Hinblick auf den 15.März eindecken, wird es deutlich hochgehen...! Mache mir da gar keine Sorgen, auch wenn ich momentan im Minus bin....unter 0,25 kriegt niemand meine Aktien!
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joker67:

eher kaufe ich mit freien Kapaziäten noch nach:-)) o. T.

 
04.03.05 12:09
Antworten
Coyote:

Ja Ja nun werden wohl ein paar Leute

 
04.03.05 12:10

sich bekennen müssen.

 

"Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus (Redensart).
Erläuterung: Seinesgleichen schont man; unter Berufskollegen und Parteifreunden hält man zusammen.
Das Bayerische Verwaltungsgericht München wies einen Eilantrag ab: Die LfA Förderbank Bayern muß vorerst keine Auskunft zu ihrem umstrittenen Verhalten im Zusammenhang mit Schneider Technologies geben. Die LfA geriet in den Verdacht fragwürdiger ungesetzlicher Aktionen. Börse Online 25/2004, S. 8
Der Bayerische Verfassungsgerichtshof und seine IMHO anti-rechtsstaatliche Berufung
Nach dem Bayerischen Pressegesetz ist die LfA als Anstalt öffentlichen Rechts auskunftspflichtig. Doch das Gericht stufte das vom bayerischen Landtag verabschiedete LfA-Gesetz höher ein.
Die Förderbank Bayern war 1998 als Großaktionärin bei Schneider zum Preis von einer Mark eingestiegen und hielt 41 % der Aktien. Auch zum Zeitpunkt der Insolvenz 2002 war die LfA noch Hauptaktionärin, besaß aber lediglich noch 18,18 % der Aktien. In diesem Zeitraum, in dem der Kurs zeitweise von 10 auf 70 Euro hochschnellte, stieß die Förderbank eine Million Papiere ab. Die LfA unter Verwaltungsratschef und Wirtschaftsminister Otto Wiesheu, CSU
( Skandalpersonen) behauptet, sie habe die Aktien außerbörslich unter Börsenkurs verkauft und habe dabei Verluste "in unterer einstelliger Millionenhöhe" gemacht. Waren die LfA Manager inkompetent? Sind sie es immer noch? "

"Mit dem Gerichtsurteil bleibt die dubiose Rolle der Landesanstalt für Aufbaufinanzierung (LfA) des Freistaats Bayern (als Förderbank Hauptaktionärin bei Schneider), nun weiterhin ungeklärt."

 

Nun werden wohl doch ein paar Leute Licht in das dunkle Geschehen bringen !

 

Und ich sage immer wo gegessen wird, fallen immer auch ein paar krümmel runter.

 

Stichtag 15 März 2005

 

Habe mir 3 dicke Kreuze in den Kalender gemacht. (Habe mal Zahltag dazu geschrieben) ;-))

Antworten
Carpman:

Vielen ist die Reichweite des 15.März nicht klar!!

 
04.03.05 12:23
Es geht dort MINIMUM um 50Mio.€! Und das bei einer MK von momentan unter 2Mio.€. Wie der Benutzer vorhin treffend formulierte: Ins Depot legen, Depot verschließen, einige Wochen staunen, aus dem Depot rausholen, verkaufen, Geld zählen...!

Börse ist manchmal echt extrem einfach..!
Antworten
Munimuk:

Dei Wort in Gottes Ohr! o. T.

 
04.03.05 13:30
Antworten
Schnurzel:

Bid nach langer Zeit wieder bei 0,16 o. T.

 
04.03.05 13:43
Antworten
joker67:

Es sind doch nur noch 9 Tage bis zur Verhandlung

 
04.03.05 13:45
Je mehr wir darauf zu gehen,werden die verschiedensen Kreise sich noch eindecken wollen.

Das Angebot wird knapper und der Kurs flitzt.

Ein paar hatten heute noch nicht den Hals voll und haben den Kurs gut untengehalten.

Da haben sich dann einige von abschrecken lassen und haben verkauft.

Sei es drum, die werden dann noch nachkaufen wollen, aber dann zu deutlich höheren Kursen.
Antworten
Happydepot:

guter Tipp joker67,spitzenmäßige Pennyrakete..

 
04.03.05 14:04
erwartet uns in den nächsten Tagen.1000% sind erstmal nach langer zeit wieder drin.
Bin dabei.
Antworten
joker67:

Also Happy, ob das 1000% werden ??!!

 
04.03.05 14:10
Ich möchte mal nicht so vermessen sein,aber es ist so einiges drin.

Die Zeit wird es zeigen und die wird knapp:-)

 
Antworten
joker67:

Der Kurs ziehr wieder an:-) o. T.

 
04.03.05 14:22
Antworten
Schnurzel:

0,166 o. T.

 
04.03.05 14:24
Antworten
Carpman:

Wollen wohl einige auf Nummer sicher gehen!

 
04.03.05 14:25
Könnte ja sein, dass am Wochenende schon was passiert...! Auf Sicht von 14 Tagen riesiges Potential!
Antworten
joker67:

Es sind noch nicht mal mehr 14 Tage carpman:-)

 
04.03.05 14:26
Es wird jeden Tag enger werden und das Angebot knapper.

Mir soll es recht sein.
Antworten
joker67:

0,168 o. T.

 
04.03.05 14:27
Antworten
Schnurzel:

Bid 0,170 o. T.

 
04.03.05 14:32
Antworten
Schnurzel:

ask 0,195 o. T.

 
04.03.05 14:36
Antworten
jertl:

0,175 o. T.

 
04.03.05 14:36
Antworten
Carpman:

Jetzt gehen größere Blöcke durch! o. T.

 
04.03.05 14:38
Antworten
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