Schneider Technologies könnte DIE Aktie der nächsten beiden Wochen werden, da in 11 Tagen am 15.März die mündliche Verhandlung mit der RTC und der LfA (Quelle: Thread „Aus dem Schneider!“ bei WO) stattfindet, bei der es um viel geht. Hier noch mal kurz die Sachlage:
„Laser-Display-Geschäft zieht von Gera nach Jena
LDT verlagert Sitz - Immer noch Ermittlungen wegen SLT-Pleite Von OTZ-Redakteur Frank Kalla Die Stadt Gera hat beim Laser-Display-Geschäft als Standort endgültig verloren: Wie die in Jena ansässige Jenoptik gestern auf Anfrage mitteilte, habe die Tochter LDT GmbH ihren Firmensitz von Gera in das Jenoptik-Technologiezentrum im Gewerbegebiet Jena-Göschwitz verlagert. Die 25 bislang in Gera tätigen Mitarbeiter seien mit umgezogen. Noch im Januar 2004 hatte der damalige LDT-Geschäftsführer Dr. Hans-Jürgen Kahlert allerdings eine Firmensitzverlagerung ausgeschlossen. Jenoptik-Pressesprecherin Katrin Lauterbach sagte, wegen der Gebäude in Gera gebe es Gespräche. Einzelheiten nannte sie nicht.
Jenoptik begründete den Schritt mit der Zusammenführung von vorhandenen Kompetenzen bei der Entwicklung, der Produktion und der Vermarktung von Lasermodulen und Geräten. Mit dem Umzug werde die Entwicklung und Fertigung der RGB-Laser direkt bei der Jenoptik LDT GmbH angebunden, hieß es. Zudem bleibe Dr. Christhard Deter der Firma als Berater weiterhin verbunden. Deter hatte die Laser-Technologie erfunden und war 1997 dafür mit dem " Deutschen Zukunftspreis" ausgezeichnet worden.
LDT hat sich in den vergangenen Jahren einen Markt als Anbieter hochkomplexer Investitionsgüter in der Laser-Display-Technologie erschlossen. Unter anderem stattet das Unternehmen Planetarien sowie Flugsimulatoren mit Laser-Projektoren aus. Erst im Dezember 2004 war in Peking gemeinsam mit der Carl Zeiss Jena GmbH das weltweit erste digitale Planetarium mit Laser-Technologie von LDT eingeweiht worden.
Mit dem Umzug wurde zugleich eine Art Schlussstrich unter die Firmengeschichte gezogen. Im Jahr 2000 als Schneider Laser Technologies AG (SLT) mit der Türkheimer Schneider Technologies AG gegründet, sollte die damalige SLT das Laser-TV zur Marktreife bringen. Nach der Pleite des Unterhaltungselektronikkonzerns Schneider im Jahr 2002 gründeten die damals auch insolvente SLT und die Jenoptik-Tochter Laser, Optik, Systeme GmbH (L.O.S.) die Jenoptik Laser Display Technologies GmbH. L.O.S. hielt 60 Prozent der Anteile an der Tochter, SLT 40 Prozent. Vereinbart wurde, dass, falls sich kein neuer Investor findet, die Jenoptik-Tochter L.O.S. GmbH bis Ende 2003 die restlichen Anteile an der gemeinsamen Tochter LDT übernimmt. Die Übernahme der restlichen Anteile erfolgte dann auch im Dezember 2003.
Im Zusammenhang mit dem Zusammenbruch der Schneider Technologies AG sind auch die Vorgänge um die damals insolvente SLT in den Fokus der Staatsanwaltschaft geraten. Neben Ermittlungen der Augsburger Staatsanwaltschaft zur Schneider-Pleite beschäftigt sich auch die auf Wirtschaftskriminalität spezialisierte Staatsanwaltschaft Mühlhausen mit den Vorgängen um SLT. Es gehe um den Verdacht der Untreue und des Bankrottes. Technologie soll unter Wert veräußert worden sein. Ermittelt werde gegen Verantwortliche, bestätigte Pressesprecher Dirk Germerodt von der Mühlhäuser Staatsanwaltschaft. Die Ermittlungen seien noch nicht abgeschlossen.
Jenoptik-Sprecherin Katrin Lauterbach sagte, das Verfahren betreffe nur die Schneider Technologies. Jenoptik sei nicht in das Verfahren involviert."“
Quelle: otz.de, 21.02.05
Scheinbar geht es hier um Gelder in der Höhe von ca. 50Millionen €! Was ein Urteil zu Gunsten von Schneider auslösen würde, kann sich ja jeder selbst ausmalen.
Aber dass selbst im Vorfeld solcher Events derartige Werte oftmals gigantische Kursanstiege verzeichnen, hat man ja unlängst an der CBB gesehen! Weitere Informationen zu Schneider unter: www.gavagai.de/skandal/HHD0821.htm
Ich habe mir erneut Schneider-Aktien ins Depot gelegt, weil ich fest davon überzeugt bin, dass die Aktie in den nächsten Wochen mächtig steigen wird.
„Laser-Display-Geschäft zieht von Gera nach Jena
LDT verlagert Sitz - Immer noch Ermittlungen wegen SLT-Pleite Von OTZ-Redakteur Frank Kalla Die Stadt Gera hat beim Laser-Display-Geschäft als Standort endgültig verloren: Wie die in Jena ansässige Jenoptik gestern auf Anfrage mitteilte, habe die Tochter LDT GmbH ihren Firmensitz von Gera in das Jenoptik-Technologiezentrum im Gewerbegebiet Jena-Göschwitz verlagert. Die 25 bislang in Gera tätigen Mitarbeiter seien mit umgezogen. Noch im Januar 2004 hatte der damalige LDT-Geschäftsführer Dr. Hans-Jürgen Kahlert allerdings eine Firmensitzverlagerung ausgeschlossen. Jenoptik-Pressesprecherin Katrin Lauterbach sagte, wegen der Gebäude in Gera gebe es Gespräche. Einzelheiten nannte sie nicht.
Jenoptik begründete den Schritt mit der Zusammenführung von vorhandenen Kompetenzen bei der Entwicklung, der Produktion und der Vermarktung von Lasermodulen und Geräten. Mit dem Umzug werde die Entwicklung und Fertigung der RGB-Laser direkt bei der Jenoptik LDT GmbH angebunden, hieß es. Zudem bleibe Dr. Christhard Deter der Firma als Berater weiterhin verbunden. Deter hatte die Laser-Technologie erfunden und war 1997 dafür mit dem " Deutschen Zukunftspreis" ausgezeichnet worden.
LDT hat sich in den vergangenen Jahren einen Markt als Anbieter hochkomplexer Investitionsgüter in der Laser-Display-Technologie erschlossen. Unter anderem stattet das Unternehmen Planetarien sowie Flugsimulatoren mit Laser-Projektoren aus. Erst im Dezember 2004 war in Peking gemeinsam mit der Carl Zeiss Jena GmbH das weltweit erste digitale Planetarium mit Laser-Technologie von LDT eingeweiht worden.
Mit dem Umzug wurde zugleich eine Art Schlussstrich unter die Firmengeschichte gezogen. Im Jahr 2000 als Schneider Laser Technologies AG (SLT) mit der Türkheimer Schneider Technologies AG gegründet, sollte die damalige SLT das Laser-TV zur Marktreife bringen. Nach der Pleite des Unterhaltungselektronikkonzerns Schneider im Jahr 2002 gründeten die damals auch insolvente SLT und die Jenoptik-Tochter Laser, Optik, Systeme GmbH (L.O.S.) die Jenoptik Laser Display Technologies GmbH. L.O.S. hielt 60 Prozent der Anteile an der Tochter, SLT 40 Prozent. Vereinbart wurde, dass, falls sich kein neuer Investor findet, die Jenoptik-Tochter L.O.S. GmbH bis Ende 2003 die restlichen Anteile an der gemeinsamen Tochter LDT übernimmt. Die Übernahme der restlichen Anteile erfolgte dann auch im Dezember 2003.
Im Zusammenhang mit dem Zusammenbruch der Schneider Technologies AG sind auch die Vorgänge um die damals insolvente SLT in den Fokus der Staatsanwaltschaft geraten. Neben Ermittlungen der Augsburger Staatsanwaltschaft zur Schneider-Pleite beschäftigt sich auch die auf Wirtschaftskriminalität spezialisierte Staatsanwaltschaft Mühlhausen mit den Vorgängen um SLT. Es gehe um den Verdacht der Untreue und des Bankrottes. Technologie soll unter Wert veräußert worden sein. Ermittelt werde gegen Verantwortliche, bestätigte Pressesprecher Dirk Germerodt von der Mühlhäuser Staatsanwaltschaft. Die Ermittlungen seien noch nicht abgeschlossen.
Jenoptik-Sprecherin Katrin Lauterbach sagte, das Verfahren betreffe nur die Schneider Technologies. Jenoptik sei nicht in das Verfahren involviert."“
Quelle: otz.de, 21.02.05
Scheinbar geht es hier um Gelder in der Höhe von ca. 50Millionen €! Was ein Urteil zu Gunsten von Schneider auslösen würde, kann sich ja jeder selbst ausmalen.
Aber dass selbst im Vorfeld solcher Events derartige Werte oftmals gigantische Kursanstiege verzeichnen, hat man ja unlängst an der CBB gesehen! Weitere Informationen zu Schneider unter: www.gavagai.de/skandal/HHD0821.htm
Ich habe mir erneut Schneider-Aktien ins Depot gelegt, weil ich fest davon überzeugt bin, dass die Aktie in den nächsten Wochen mächtig steigen wird.