Wie Geht's?
Wer Essen mit Pfeffer, Chili oder Paprika liebt, ist offenbar leidensfähiger als andere. Denn ein scharfer Geschmack "verursacht genau genommen ein Gefühl von Schmerz", weiß Jörg Häseler vom Deutschen Institut für Ernährungsforschung (DIfE) in Potsdam. Die Inhaltsstoffe der scharfen Gewürze, vor allem das Capsaicin, reizen die Nervenfasern, die dann über die Synapsen eine "Schmerzbotschaft" als elektrischen Impuls an das Gehirn weiterleiten, sagt Häseler. Die Folge: Rötungen, Hitzeempfinden und Schwitzen. Aber es gibt auch einen eindeutig positiven Effekt: "Ein scharfer Geschmack bewirkt eine vermehrte Speichelproduktion. Damit wird eine bessere Vorverdauung angeregt." "Da Capsaicin fett-, aber nicht wasserlöslich ist, sollte man bei zu scharfem Geschmack auch nicht versuchen, mit Wasser oder anderen Flüssigkeiten den ,Brand' zu löschen", rät Häseler. Dadurch würde der Reizstoff Capsaicin erst recht im Mund verteilt. Zur Schmerzlinderung eigne sich besser eine fettreiche Speise
Nicht immer gleich an Frauen denken!
Gruß Kostolmoney