SAP - Gerüchte drücken Kurs auf Jahrestief
Die Aktien von SAP AG [ Kurs/Chart ] gehören am Donnerstag zu den größeren Verlierern im Deutschen Aktienindex DAX. Die Titel verlieren bis 11:45 Uhr MEZ 4,06 Euro oder 5 Prozent auf 77,00 Euro und notieren damit auf dem niedrigsten Stand seit Ende Dezember 2002.
Auslöser für die heftigen Kursverluste sind Gerüchte, wonach das Walldorfer Softwareunternehmen eine Gewinnwarnung vorbereite.
"Eine Gewinnwarnung ist unwahrscheinlich", schätzt hingegen Simon Andrews von Lehman Brothers die Lage ein. Der Konzern habe keine Prognosen für das aktuelle Quartal genannt, daher gebe es auch keinen Grund zu warnen. Hinzu komme, dass es für eine Maßnahme (würde sie denn doch eintreten) zu früh wäre. "Softwarefirmen erzielen den Großteil ihrer Umsätze üblicherweise im letzten Monat des Quartals," so Andrews weiter.
Am 21.Februar hatte der Vorstandschef des US-Geschäfts von SAP gesagt, das Geschäft werde 2003 um 50 Prozent schneller wachsen als der US-Markt. Die US-Sparte steuert rund 30 Prozent zum Gesamtumsatz der Deutschen bei und ist die zweitgrößte nach Europa.
Die Aktien von SAP AG [ Kurs/Chart ] gehören am Donnerstag zu den größeren Verlierern im Deutschen Aktienindex DAX. Die Titel verlieren bis 11:45 Uhr MEZ 4,06 Euro oder 5 Prozent auf 77,00 Euro und notieren damit auf dem niedrigsten Stand seit Ende Dezember 2002.
Auslöser für die heftigen Kursverluste sind Gerüchte, wonach das Walldorfer Softwareunternehmen eine Gewinnwarnung vorbereite.
"Eine Gewinnwarnung ist unwahrscheinlich", schätzt hingegen Simon Andrews von Lehman Brothers die Lage ein. Der Konzern habe keine Prognosen für das aktuelle Quartal genannt, daher gebe es auch keinen Grund zu warnen. Hinzu komme, dass es für eine Maßnahme (würde sie denn doch eintreten) zu früh wäre. "Softwarefirmen erzielen den Großteil ihrer Umsätze üblicherweise im letzten Monat des Quartals," so Andrews weiter.
Am 21.Februar hatte der Vorstandschef des US-Geschäfts von SAP gesagt, das Geschäft werde 2003 um 50 Prozent schneller wachsen als der US-Markt. Die US-Sparte steuert rund 30 Prozent zum Gesamtumsatz der Deutschen bei und ist die zweitgrößte nach Europa.