Sammelthread für PSI(696822)

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Sammelthread für PSI(696822)

 
14.06.01 00:09
Bis jetzt haben wir für jede neue Nachricht einen eigen Thread eröffnet, sodaß  mit der Zeit alles sehr unübersichtlich wurde und man sich des öffteren wiederholen muß (gel physik). Nun würde ich vorschlagen, dass wir alle Nachrichten, Analysen und Meinungen über PSI in diesem Thread reinschreiben, sodaß sich Leute, die mit dieser Aktie nicht ganz so vertraut sind, sich mit PSI auseinandersetzen können.


Ich will mit den letzten Quartalszahlen beginnen.

Berlin, 21. Mai 2001 - Der PSI-Konzern hat den positiven Trend des
Geschäftsjahres 2000 auch im 1. Quartal 2001 fortgesetzt. In den ersten drei
Monaten 2001 konnte der Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 27,4% auf 39,5 Millionen Euro (2000: 31 Millionen Euro) gesteigert werden. Das operative Ergebnis lag mit 575 TEUR (2000: 246 TEUR) um 133,7% über dem Vorjahreswert. Ohne Firmenwert-Abschreibungen stieg das operative Ergebnis um 135,7% auf 1.143 TEUR (2000: 485 TEUR). Der Auftragseingang lag zum 31. März 2001 mit über 50 Millionen Euro 32% über dem Wert des Vorjahresquartals (38 Millionen Euro).

Die Steigerung des Umsatzes wurde im wesentlichen vom Systemgeschäft getragen,
dessen Umsatz sich um 39% erhöhte. Im Produktgeschäft mit der Software PSIPENTA
führten die Konzentration auf komplette Lösungen mit einem höheren
Dienstleistungsanteil und die Nutzung von Synergieeffekten im Konzern zu einer
planmäßigen Verbesserung des operativen Ergebnisses um 1,1 Millionen Euro auf -
1,2 Millionen Euro. Im Systemgeschäft betrug das operative Ergebnis 1,8

Millionen Euro. Bedingt durch Einmalaufwendungen aus dem verschobenen Börsengang der Tochtergesellschaft UBIS AG und die Ausweitung der Vertriebsaktivitäten mit den Schwerpunkten Großkunden und Internationalität kam es hier zu einem Anstieg der Vertriebskosten, was sich jedoch positiv auf den Auftragseingang auswirkte.

Die Mitarbeiterzahl stieg gegenüber dem 1. Quartal 2000 um 153 auf 1.375
Mitarbeiter. Die Liquidität erhöhte sich gegenüber dem Vorjahresquartal um 15,2
auf 17,7 Millionen Euro. Nach dem erfolgreichen Start in das Geschäftsjahr
rechnet der Vorstand mit einer Fortsetzung der positiven Entwicklung und geht
weiterhin vom Erreichen der geplanten Wachstumsziele aus.

Doch PSI hat sich neben dem Systemgschäf, der PSIPENTAt, der Tochter UBIS un der PSI-Logistik auch ein Standbeim im UMTS-Geschäft geschaffen. Dazu dieser Auszug:

PSI erhält neuen Auftrag für IT Netz und Systemmanagement von D2
Vodafone

Berlin, Düsseldorf (ots) - Die PSI AG wurde von D2 Vodafone mit
der Realisierung des IT-Management- und Operation-Systems SIMON
(System for IT-Management and Operation) beauftragt. Das neue System
wird D2 Vodafone zukünftig eine übergeordnete Überwachung im
bestehenden GSM- und zukünftig im neuen UMTS-Netz ermöglichen. PSI
erweitert mit diesem Projekt die technologisch führende Rolle bei
Netzmanagementsystemen für den Telekommunikationssektor auf den
Bereich IT Systemmanagement. Der Auftrag wird in zwei Stufen bis Ende
des laufenden Jahres realisiert und hat ein Volumen von 3,6 Millionen
Euro.
...Vor dem Hintergrund der anstehenden Investitionen in die
UMTS-Infrastruktur erwartet PSI daher in den nächsten Jahren ein
überdurchschnittliches Wachstum im Geschäftsfeld Telekommunikation.

Man hat aber auch im Ausland seine Kunden, wie bereits der zweite Auftrag aus Rußland beweißt:

PSI erhält zweiten strategischen
Energiemanagement-Auftrag aus Rußland
Leckerkennungssoftware künftig bei Lukoil im Einsatz

Berlin, 7. Juni 2001 - Die PSI AG wurde mit der Lieferung
einer Leckerkennungssoftware an Lukoil beauftragt. Die
Software wird zunächst im Teilabschnitt Perm-Andreyevka
der neuen Produktenpipeline "Perm-Almetyevsk-West"
eingesetzt. Der russische Markt ist weltweit einer der
wichtigsten Wachstumsmärkte für Öl- und Gas-Leitsysteme.
Nach dem Großauftrag der Gazprom vom vergangenen Jahr
hat PSI mit dem strategischen Projekt bei Lukoil auch bei
Öl-Pipelines den Markteintritt in Rußland geschafft.
Insgesamt liegt das Volumen beider Aufträge deutlich im
zweistelligen Millionenbereich.

...Nach der erfolgreichen Realisierung des Projekts bei Lukoil
erwartet PSI im Rahmen von Pipeline-Neubau und
-Modernisierungsprojekten weitere Aufträge aus dem
russischen Markt.

Wenn man sich die Analysen und Einstufungen zu dieser Aktie betrachtet, dann wird man nur positives lesen. Viele Börsenzeitungenhaben diese Aktie schon positiv erwähnt. Hier eine erst heute erschienene Analyse vom Bankhaus Lampe:

13.06.2001
PSI auf Outperformer hochgestuft
Bankhaus Lampe  

Die Analysten des Bankhauses Lampe stufenen die PSI-Aktie (WKN 696822) auf Outperformer hoch.

Die im abgelaufenen Geschäftsjahr vorgenommene Sonderabschreibung der in 1998 und 1999 aktivierten F&E für PSIPENTA wirke sich ab 2001 ergebnisentlastend aus. Da sich die Entwicklung mit den Erwartungen decke, modifiziere man die Gewinnreihe nur leicht und errechne für 2001 ein Ergebnis je Aktie von 0,71 Euro je Aktie (zuvor: 0,69 Euro je Aktie), für 2002 von 1,32 Euro je Aktie (zuvor 1,31 Euro je Aktie) sowie für 2003 von 1,99 Euro je Aktie.

Einen Unsicherheitsfaktor stelle dabei lediglich die Entwicklung der latenten Steuern dar, die sich nicht mit hinreichender Sicherheit prognostizieren ließen. Die Berechnungen basierten daher auf einem normalisierten Steuersatz von 38%. Man erwarte, dass sich die positive Entwicklung des operativen Geschäftes nun auch nachhaltig im Ergebnis widerspiegele und einen positiven News-flow generieren werde.

Dies sorgt für ein überdurchschnittliches Kurspotential der PSI-Aktie, die die Experten des Bankhauses Lampe daher als Outperformer (zuvor: Marktperformer) einstufen.

Dies sind Auswirkungen der erst kürzlich statt gefundenen Hauptversammlung. Über diesen Link findet man eine sehr gute Zuusammenfassung über diese.

http://blau.ariva.de/board/thread.m?a=696822&search=&nr=69518&882

Sammelthread für PSI(696822) 349572

Da ich kein großer Charttechniker bin, kann ich nicht soviel zu diesem Thema sagen. Doch wären meiner Meinung nach das Verlassen des Trendkanals bei 18 Euro und die Hürde bei 22 Euro, charttechnisch gesehen die beiden größten Probleme.
An der Aktieselbst kam man nichts beanstanden nur die niedrigen Umsätze sind zur Zeit ein Hindernis für steigende Kurse.

Zum Schluß möchte ich betonen, dass PSI keine Zockeraktie ist, denn das Unternehmen wurde 1969 gegründet und war eines der ersten am Neuen Markt. Diese Firma wirtschaftet solide, hat laut COMDIRECT ein 2002er KGV von 13, eine gute Auftragslage und ich sehe sie für mich deshalb als Langfristanlage an.

So die wär der Anfang, wenn ich etwas vergessen hab, dann tuts mir leid.
Der Thread ist eröffnet.


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borgling:

Es gibt doch noch Wenigposter die Substanz in das

 
14.06.01 01:10
Board bringen. Danke, finde ich sehr gut aufgearbeitet. Doch wo siehst Du den Turnaround. Auf dem Drei Jahres Chart ist der Downtrend zwar bei 19€ gebrochen worden, aber ist das schon die Wende? Sieht so aus als wäre es nur ein Fehlsignal gewesen und PSI befindet sich immer noch auf "ab"wegen! Einstieg nach der Sommerpause also bei ca. 12.5€?

Gruß
wiederholer:

Den Turnaround darf man...

 
14.06.01 13:04
nicht aus chartechnischer Sicht betrachten. Wenn du dir mal die Quartalzahlen und Auftragseingänge von PSI betrachtest, wirst du feststellen, dass das Unternehmen den Turnaround aus wirtschaftlicher Sicht geschafft hat. Deshalb wird meiner Meinung nach der Chart nachziehen, denn Kurse werden hauptsächlich durch Fundametales bestimmt und nicht durch den Chart. In Sachen Fundamentales gibts bei PSI fast nichts (zur Zeit noch PSIPENTA, obwohl es da auch schon besser läuft) zu bemängeln.
wiederholer:

hab noch was im W:O Board gefunden

 
14.06.01 14:59
Effecten-Spiegel
(14.06.2001)

Favoriten für spekulative Anleger

PSI

Hochattraktiv erscheinen nach wie vor die am Neuen Markt notierten PSI, die sich vor Aufträgen nicht retten können. So hatte der Berliner Softwareanbieter erst kürzlich vom Mobilfunkanbieter D2 Vodafone einen 3,6-Mio-EUR-Auftrag erhalten. Jetzt liefert PSI Leck-Erkennungssoftware nach Rußland.
Nach dem Großauftrag für den weltgrößten Gasproduzenten Gazprom im vergangenen Jahr schaffte PSI mit einem Auftrag des größten russischen Ölkonzerns LUKoil nun in Rußland auch den Markteintritt bei Öl-Pipelines. Das Volumen beider Aufträge zusammen liege deutlich im zweistelligen Mio-DM-Bereich, hieß es. Nach einer erfolgreichen Projektumsetzung bei LUKoil erwartet PSI weitere Aufträge aus Rußland.
PSI plant und realisiert als führender Anbieter Softwarelösungen für das Ressourcenmanagement in den Bereichen Energie, Güter und Informationen. Insbesondere profitieren die Berliner im Geschäftsbereich Energie von der Deregulierung. So offeriert man Software für die Steuerung der Netze der Energieversorger für Gas, Strom und Öl. In diesem Jahr soll die Ausweitung auf Wasser erfolgen.

Künftig soll der operative Gewinn von PSI doppelt so schnell wachsen wie der Umsatz. Analysten schätzen ein Ergebnis je Aktie für 2001 von 0,45 (i. Vj. Verlust 1,59) und für 2002 bereits von 0,85 EUR. Vorstandchef Jaeschke selbst erwartet in 2001 ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von etwa 10,5 (i. Vj. 4) Mio EUR. Da für 2002 eine Verdopplung auf rd. 20 Mio EUR möglich scheint, zeigt sich Finanzvorstand Eriksen zuversichtlich, den auf 29,5 Mio EUR verdoppelten Bilanzverlust bis Ende 2002 abbauen zu können. Den Umsatz will PSI im lfd. Jahr um 25 % auf 184 (147) Mio und in 2002 dann auf rd. 220 Mio EUR hochfahren. Akt. Börsenwert: 182 Mio EUR. Im 1. Quartal 2001 preschten Umsatz um 27,4 % auf 39,5 (31) Mio EUR und der Auftragseingang um 32 % auf über 50 (38) Mio EUR vor. Der operative Gewinn schnellte um 133,7 % auf 0,575 (0,246) Mio EUR hoch.
Bei PSI handelt es sich um einen überaus reizvollen Turnaround-Wert, der zumindest die zur Jahreswende erreichten Höchstkurse von etwas über 25 EUR wieder ansteuern dürfte.



Wirtschaftswoche (Auszug)
(14.06.2001)

Vom Feld abgesetzt

"Bis Ende des Jahres 2000", prognostizierte die DG-Bank noch im Mai 2000, "klettert der Nemax 50 auf 9600 Punkte." Bekanntlich kam es anders: Schon im Januar sackte der Index auf weit unter 2000 Punkte.
....
Jetzt ist die Zeit zum radikalen Schnitt: Privataktionäre sollten 90 Prozent des Neuen Marktes vergessen - all die Werte, die in Wahrheit nie ein profitables Geschäftsmodell hatten, all die Werte, deren Kursballon nur die Hoffnung zusammenhält.
Auf der anderen Seite stehen Unternehmen, die seit Jahren profitabel arbeiten, die ihre Prognosen einhalten, die in ein paar Jahren eher in Richtung Dax als in die Bedeutungslosigkeit marschieren. Die Konsequenz: Investoren sollten mehr den je auf Einzelstorys der Unternehmen achten - und Geduld aufbringen: Zwar rechnen viele Analysten damit, dass die Konjunktur schon im vierten Quartal drehen könnte. So beobachtet Stefan Heng von der Deutschen Bank: "Die Unternehmen sind für die zweite Jahreshälfte schon wieder positiv eingestellt; besonders in den USA scheint die konjunkturelle Talsohle weitgehend durchschritten." Dennoch sollten Anleger daraus für den Neuen Markt keine voreiligen Schlüsse ziehen. An einen neuerlichen Boom auf breiter Basis glaubt niemand.
....
Deshalb ist es wichtig, auf Werte zu setzen, die sich im allgemeinen Abschwung einigermaßen stabil gehalten haben. Deren Widerstandskraft kommt nicht von ungefähr: Ein gut geführtes Unternehmen, das die Planzahlen regelmäßig erfüllt, wird von professionellen Anlegern weniger abgestraft. Daher taugt individuelle Stärke in der allgemeinen Schwäche als Indiz für die weiteren Gewinnchancen einer Aktie. Die WirtschaftsWoche hat die Schlüsselbranchen des Neuen Marktes durchforstet nach Unternehmen, die nicht in die Penny-Stock-Liga abrutschen werden und Anlegern auch dann noch Erträge bringen werden, wenn die Pannenfirmen längst vergessen sind.
....

Software und Beratung

"Die Stimmung in der Branche ist schlechter als die Lage", bricht Stefan Heng von der Deutschen Bank eine Lanze für die Softwareunternehmen am Neuen Markt. Ein Grund für Hengs verhaltenen Optimismus: "Bei Investitionen in Software wird der Rotstift längst nicht so skrupellos angesetzt wie bei Hardware und Marketing." Es herrsche Investitionsdruck, die Unternehmen seien gezwungen, auch in dürren Jahren in wichtige Software zu investieren. Dazu gehören Programme zur Optimierung der Zulieferketten oder der Kundenbeziehungen.
Trotzdem ist die Großwetterlage alles andere als freundlich. "Für den IT-Markt als Ganzes haben wir dieses Jahr eine Wachstumsprognose von null", warnt Heng. "Software ist ein Bereich, der noch mit Vorsicht zu genießen ist", sagt auch Norbert Loeken von der WestLB. Der Rest des Jahres werde für das Gros der Unternehmen nicht einfach, glaubt Loeken, "traditionell liegen große Hoffnungen auf dem vierten Quartal, die nicht alle erfüllen werden".
....
Doch es gibt einige "Einzelstorys", wie Kappen es nennt, von denen durchaus noch Potential zu erwarten ist. Das sind Unternehmen, die sich in einer lukrativen Nische breit gemacht haben, etwa FJA, ein Spezialist für Versicherungssoftware. Die Aktie hat jedoch seit November 2000 schon 90 Prozent gewonnen. Noch mehr Luft nach oben sieht Friedericke Herkommer von der HypoVereinsbank beim Spezialisten PSI, der Energieversorger wie E.On und RWE mit Managementsoftware beliefert. "Das ist eine interessante Turnaround-Spekulation", glaubt Herkommer. Denn die anfänglichen Schwierigkeiten mit einem neuen Produkt scheinen nun weit gehend ausgeräumt. Der Kurs der Aktie hat seit dem Zwischentief im März erst 15 Prozent gutgemacht, PSI hat noch Potential.

physik:

wer kennt den Grund für die hohen Umsätze,

 
18.06.01 18:44
und wer kennt den Grund für die hohe Volatilität bei PSI heute?
Haben wir was verpaßt?
Ist das nun eine Verkaufswelle?
Eine Kaufwelle?
Oder Plätschern?

Gibt es kukrsrelevante Nachichten?

Was ist los?
wiederholer:

Was mich verunsichert...

 
18.06.01 23:29
sind die großen Pakete die gehandelt wurden. Entweder will da jemand schleunigst raus, was aber zu einem größeren Verlust geführt hätte, oder es steigt jemand ein. Bei den Orders müßte der Kurs dann aber steigen und nicht fallen. Da sind mit Sicherheit Insider am Werk, aber was wissen die? Warten wir mal ab wie es Morgen weiter geht.
physik:

PSI baut Marktposition in Stahlindustrie aus

 
19.06.01 11:23
sicherlich eher ein Grund für einen Einstieg.
Jetzt wo die Nachricht raus ist, herrscht wieder vornehme Zurückhaltung.

PSI baut Marktposition in der Stahlindustrie aus

Neue Aufträge von ISPAT, Georgsmarienhütte GmbH und EWK GmbH

Berlin, 19. Juni 2001 – Die PSI-BT AG, ein Tochterunternehmen der PSI AG, hat drei neue strategische Aufträge aus der Stahlindustrie erhalten. Im einzelnen handelt es sich um die Entwicklung und Installation eines BDE/MDE-Systems (Betriebs- und Maschinendatenerfassungs-System) für die Duisburger ISPAT-Werke, die Erweiterung und Modernisierung der Produktionssteuerung im Walzwerk der Georgsmarienhütte GmbH und die Realisierung eines neuen Data Warehouse für die Edelstahl Witten-Krefeld (EWK) GmbH. Das Gesamtvolumen der drei Aufträge beträgt 2,5 Millionen DM.

ISPAT plant im Rahmen der strategischen Neuausrichtung der EDV in den deutschen Werken Ruhrort, Hochfeld und Hamburg die Zusammenführung der administrativen EDV-Systeme, die Einführung einer standortübergreifenden Planung sowie die Erneuerung der produktionsnahen Systeme zur nahtlosen Materialflußsteuerung und
-verfolgung. Das in diesem Rahmen von der PSI-BT zu liefernde BDE/MDE-System hat die Aufgabe, Schnittstellen zwischen den verschiedenen prozeßnahen Rechnersystemen und der neuen betriebswirtschaftlichen Software zu schaffen und damit Transparenz und Planung zu optimieren.

Die Georgsmarienhütte GmbH modernisiert zur Zeit umfassende Anlagenbereiche in ihrem Walzwerk. Im Rahmen der Modernisierungsmaßnahmen erhielt die PSI-BT AG den Auftrag, die für eine weiterhin durchgehende Materialflußverfolgung in diesem Bereich notwendigen Anpassungen und Erweiterungen der Produktionssteuerung durchzuführen. Diese betreffen einerseits die geänderten Produktionsabläufe und andererseits die Kommunikation mit der neuen Basisautomatisierung.

Von der Edelstahl Witten-Krefeld (EWK) GmbH wurde PSI-BT mit der Realisierung eines Data Warehouse beauftragt. Grundlage des Systems ist das von PSI-BT und UBIS in enger Zusammenarbeit mit der EWK erarbeitete Fach- und Datenverarbeitungs-Konzept. Das neue Berichtswesen soll EWK künftig die Entwicklung neuer Geschäftsideen, die Verbesserung der Kundenbeziehungen und die Evaluierung neuer Geschäftsfelder ermöglichen.
Die PSI-BT AG ist ein Joint Venture der PSI AG und des Vereins Deutscher Eisenhüttenleute (VDEh). Als führender deutscher Softwarelieferant für die Metallerzeugung und -bearbeitung liefert PSI-BT der Stahlindustrie Lösungen für die optimale Unterstützung ihrer Kerngeschäfts-prozesse und stärkt damit deren Wettbewerbsfähigkeit.

PSI AG (Neuer Markt: PSA2, WKN 696 822)
Die PSI AG plant und realisiert als führender Anbieter Softwarelösungen für das Ressourcenmanagement in den Bereichen Energie, Güter und Informationen. PSI wurde 1969 gegründet und beschäftigt derzeit 1.380 Mitarbeiter im Konzern. In Deutschland ist PSI an zehn und im Ausland an sechs Standorten vertreten. Seit 1998 ist die PSI AG am Neuen Markt der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.
www.psi.de


Ihr Ansprechpartner:

PSI AG
Karsten Pierschke
Manager Investor Relations
Dircksenstraße 42-44
D-10178 Berlin

Tel. +49 30 2801-2727
Fax +49 30 2801-1000
eMail: KPierschke@psi.de
wiederholer:

Tage wie dieser...

 
20.06.01 16:01
An solchen Tagen merkt man erst was man an dieser Aktie hat. Bei so einem Umfeld trifft wohl der Name "Stabile Deutsche Eiche" am besten zu, dass Problem ist das dieser auch an guten Tagen zutrifft.
wiederholer:

Die 1000ste Empfehlung

 
21.06.01 18:54
21.06.2001
PSI längerfristig interessant
Mainvestor  

Die Analysten von Mainvestor halten die PSI-Aktie (WKN 696822) für ein längerfristig interessantes Investment.

Einem unternehmensnahen Informanten zufolge solle die Gesellschaft erneut einen ordentlichen Auftragseingang verbucht haben. Zum Stand 31.5. dürften demnach Orders mit einem Volumen von insgesamt ca. 70 Mio. Euro eingegangen sein. Der Auftragsbestand solle sich zu diesem Zeitpunkt auf etwa 130 Mio. Euro belaufen haben.

Zuletzt habe sich das Unternehmen im Rahmen der Hauptversammlung weiteres Kapital genehmigen lassen. Mit den nominal knapp 10 Mio. Euro solle der zeitweise in Stottern geratene Akquisitionsmotor wieder angekurbelt werden. Dabei schiele PSI sowohl auf Unternehmen, die das Produktportfolio ergänzen, als auch auf solche, die den derzeit noch eher mageren Internationalisierungsgrad vorantreiben. Eile scheine hier allerdings nicht geboten, die Experten rechnen in naher Zukunft nicht mit einer Vollzugsmeldung. Wichtiges Kriterium beim Kauf werde die Profitabilität der anvisierten Companies sein, da sich die Berliner ihre - erst jüngst wieder in den Griff bekommene - Ergebnisseite nicht verhageln wollen, so Mainvestor.

Noch immer nicht so recht in Fahrt sei der ERP-Bereich PSIPENTA gekommen, obgleich leichte Erholungstendenzen nicht von der Hand zu weisen seien. Der ein oder andere größere Auftrag dürfte dennoch den nächsten Quartalsbericht schmücken.

Nach kurzer Erholung im Mai habe die Aktie zunächst wieder in den Rückwärtsgang geschaltet. Auf einem Niveau von 17-18 Euro sollte der Wert jedoch Unterstützung finden, so Mainvestor.


wiederholer:

Empfehlung NR. 1001

 
28.06.01 21:59
28.06.2001
PSI gelungener Turnaround
Wirtschaftswoche  

Die Aktienexperten der Wirtschaftswoche sprechen bei der PSI-Aktie (WKN 696822) von einem gelungenen Turnaround.

Nachdem das Produktgeschäft in den vergangenen zwei Jahren weit hinter den Erwartungen zurückgeblieben war, hätten die Berliner ihre Strategie gewechselt und sich auf das margenstarke Systemgeschäft konzentriert. PSI liefere hier vor allem Komplettlösungen für Energieversorger. Der aktuelle Auftragsbestand belaufe sich auf rund 130 Millionen Euro. Zuletzt seien Großaufträge auch aus der Telekom- und Stahlbranche sowie zwei Millionenorders von den russischen Energieriesen Lukoil und Gazprom gekommen.

Die 2000 vorgenommene Sonderabschreibung auf die aktivierten F&E-Aufwendungen der ERP-Software Psipenta werde das 2001er-Ergebnis nicht mehr belasten. Auch im Produktgeschäft würden sich damit schwarze Zahlen ankündigen, so Wirtschaftswoche.

wiederholer:

Empfehlung NR.1002

 
30.06.01 02:57
PSI: Outperformer (HypoVereinsbank)
Die Analysten der HypoVereinsbank stufen in ihrem aktuellen Marktbericht vom Juni 2001 die Aktien von PSI als Outperformer ein.

PSI setze im laufenden Geschäftsjahr den Turnaround fort. Derzeit werde PSI mit einem EV/EBITDA-Multiple von 7,7 bewertet und liege damit über dem Durchschnitt der Peergroup von 5,0. Das DCF-Modell der Analysten habe ein Kurspotential von 29% errechnet.

Da die Analysten der HypoVereinsbank von der Turnaround Story der PSI überzeugt seien, stufen sie die Aktie mit "Outperformer" ein.



29.06.01 14:57  

wiederholer:

PSI übernimmt Solution Software GmbH

 
03.07.01 15:07
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------

PSI stärkt Ausrichtung auf Software für das Ressourcenmanagement

- Übernahme der Solution Software GmbH zu 100% - Outsourcing des Bereichs Infrastruktur - Aufstockung des Anteils an der PSI Schweiz auf 100% - Reduzierung des Anteils an
der integral datentechnik GmbH auf 49%

Berlin, 2. Juli 2001 - Der PSI-Konzern setzt die im Jahr 2000 eingeleitete organisatorische Ausrichtung auf Softwarelösungen für das Ressourcenmanagement in den Bereichen
Energie, Güter und Informationen fort. Zur Stärkung des Geschäftsfeldes Information wird PSI die auf IT-Dienstleistungen für öffentliche Verwaltungen spezialisierte Solution
Software GmbH, Böblingen zu 100% übernehmen. Um das Leistungsangebot noch stärker an den Bedürfnissen der Kunden auszurichten, wird der bisherige interne
Infrastrukturbereich zukünftig als eigenständiges Unternehmen geführt. Die Aufstockung des Anteils an der PSI (Schweiz) AG ist Teil der Internationalisierungsstrategie der PSI.
Die Reduzierung des Anteils an der integral datentechnik GmbH erfolgt im Rahmen der Konzentration des PSIPENTA-Geschäfts auf den gehobenen Mittelstand.

Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c) DGAP 02.07.2001

Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:

Im Geschäftsfeld "e;Information"e; entwickelt PSI ganzheitliche Lösungen für Dienstleister aus den Bereichen Banken, Telekommunikation und Behörden. Durch die
Übernahme der Solution Software GmbH, eines Spezialisten für Vorgangsbearbeitung und IT-Dienstleistungen für die öffentliche Hand, erweitert PSI das erfolgreiche

Behördengeschäft (eGovernment) auf Bundesbehörden und den Süddeutschen Raum. Die Ausgliederung des Infrastruktur-Bereichs orientiert sich am Bedürfnis der PSI-Kunden,
zusätzliche Leistungen wie den Aufbau von Netzwerken und Outsourcing aus einer Hand zu beziehen.

Durch die vollständige Übernahme der PSI Schweiz übernimmt PSI die alleinige unternehmerische Führung des erfolgreichen Tochterunternehmens. Damit werden die
Voraussetzungen für den weiteren Ausbau der Aktivitäten im attraktiven Schweizer Markt geschaffen.

Die Reduzierung des Anteils an der integral datentechnik erfolgt im Rahmen der Konzentration des PSIPENTA-Vertriebs auf den gehobenen Mittelstand. integral wird sich als
Vertriebspartner für den unteren Mittelstand stärker eigenständig am Markt profilieren.

PSI AG (Neuer Markt: PSA2, WKN 696 822) Die PSI AG entwickelt auf der Basis eigener Software individuelle Lösungen für das Ressourcenmanagement in den Bereichen
Energie, Güter und Informationen. PSI wurde 1969 gegründet und beschäftigt derzeit 1.400 Mitarbeiter im Konzern. In Deutschland ist PSI an zehn und im Ausland an sechs
Standorten vertreten. Seit 1998 ist die PSI AG am Neuen Markt der Frankfurter Wertpapierbörse notiert. www.psi.de

Kontakt: PSI AG Karsten Pierschke Manager Investor Relations Dircksenstraße 42-44 D-10178 Berlin

Tel. +49 30 2801-2727 Fax +49 30 2801-1000 eMail: KPierschke@psi.de

-------------------------------------------------- WKN: 696822; Index: Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München, Bremen,
Hannover, Stuttgart

022042 Jul 01
physik:

hanebuechene Charttechnik loeste Kurssturz aus

 
06.07.01 15:12
Eine hanebuechene charttechnische 'Analyse" von PSI bei Wallstreetonline ist wohl der Ausloeser fuer den durch nichts fundamental begruendeten Kurssturz von PSI in den letzten Tagen.
Wenn man in einer Analyse eines aeusserst duenn gehandelten Wertes (wenige 1000 Stk pro Tag) darauf hinweist wie man mit wenigen Stuecken den Kurs halbieren kann, dann kann es nicht erstaunlich sein, wenn dies auch prompt getan wird.
Bei den so erreichten Teifststaenden setzten nun wie erwartet die Rueckkaeufe ein.
Ich halte eine solche Veroeffentlichung reiner charttechnischer Ueberlegungen ohne Hinweis auf die fundamentale Situation des Unternehmens fuer sehr verantwortungslos. Die letzten soliden Werte vekommen so auch zu Zockerwerten.
wiederholer:

So etwas hab ich schon befürchtet,

 
06.07.01 21:10
bei guten Meldungen reagiert der Kurs überhaupt nicht und bei so was verliert die Aktie innerhalb von zwei Tagen um die 20%. Ich fass es nicht, es kann doch nicht sein, dass bloß weil irgendjemand gesagt hat, dass die Aktie im schlimsten Fall auf 10 Euro fallen könnte, viele Aktionäre in Panik geraten und sich zu Schnäppchenpreisen von der Aktie trennen. Wenn man die einzelnen Orders im Xetra anschaut, dann sieht man sofort, dass vorallem viele Kleinanleger verkauft haben, hallo es wurde keine Gewinnwarnung gebracht, keine geplatzter Auftrag oder so, die Aktie wurde nur charttechnisch bewertet, bei dieser Beurteilung wurden alle fundamentalen Aspekte aussen vor gelassen und was machen viele Kleinanleger sie verkaufen. Wenn man alle Aktien nur nach ihrem Chart beurteilen würde, dann wären einige Pennystocks noch immer über 100 Euro. Also auf Fundamentales vertrauen( Schon mal was von einem KGV unter 10 gehört) und nicht blindlings auf eine Chartanalyse hören.
ein fassungloser wiederholer
wiederholer:

Empfehlung NR.1004

 
11.07.01 14:50
10.07.2001
PSI AG langfristig einsteigen
Die Telebörse-online  

Die Analysten von "Die Telebörse-online" raten langfristigen Anlegern in PSI (WKN 696822) einzusteigen.

Nicht erst die Großaufträge der beiden russischen Energieriesen Lukoil und Gazprom seien das Signal für eine deutliche Trendwende bei PSI gewesen, einem Berliner Unternehmen, das Softwarelösungen für das Resourcenmanagement in den Bereichen Energie, Güter/Logistik und Informationen anbiete.

Im Geschäftsjahr 2000 habe das Unternehmen zwar seinen Umsatz um 18,6% auf 146,7 Mio. Euro steigern und im operativen Geschäft ein Ergebnis von 4 Mio. Euro erzielen können- eine Steigerung von 11,6 Mio. Euro gegenüber dem verlustreichen Vorjahr, dennoch hätten Forschungs- und Entwicklungskosten in Höhe von 15,5 Mio. Euro komplett abgeschrieben werden müssen und somit habe sich das Ergebnis wieder rot gefärbt.

Doch schon mit den Zahlen für das 1. Quartal 2001 deute sich eine stabile Aufwärtstendenz an. Der Umsatz habe um 27,4% auf 39,5 Mio. Euro zugelegt. Das operative Ergebnis habe mit 575.000 Euro um 133,7% über dem Vorjahreswert gelegen. Zu dem Auftragsbestand von 123 Mio. Euro seien weitere 50 Mio. Euro hinzugekommen. Somit habe PSI von den für 2001 prognostizierten Umsätzen von 180 Mio. Euro schon 95% im Kasten.

Es könne aber auch sein, dass die Berliner ihre Prognose übertreffen würden. Denn in den letzten Monaten hätten viele prominente Neukunden gewonnen werden können. Dazu würden u.a. Vodafone, KarstadtQuelle und die Deutsche Bank gehören. Überraschend gut entwickele sich die am dem 1. Januar 2001 gegründete PSI Logistics GmbH. Sie habe bereits so namhafte Kunden wie TNT Logistics Deutschland und den Flughafen Leipzig/Halle gewinnen können.

Der Herabstufung vieler Neue Markt-Werte in den letzten Wochen habe sich auch PSI nicht entziehen können. Seit Anfang Juli sackte der Kurs von 17 Euro auf aktuell 11,85 Euro (Stand: 10.07.2001; 17:35 Uhr) ab und bietet damit für den langfristigen Anleger einen guten Einstiegskurs, so die Analysten von "Die Telebörse-online". Man rate dennoch zu einem Stopp-loss um 9 Euro.

ecki:

SL bei 9 Euro dürfte ok sein

 
11.07.01 14:55
Das wird nicht kommen. Eventuell kann man aber doch nochmal um 10,5-11 zuschnappen?

w:o Analyse ist am Abwärtstrend der letzten 2 Jahre schuld? lol

Wünsche euch wieder bessere Zeiten...
physik:

Tagesschlußkurs über 12 wäre angenehm :-)

 
11.07.01 15:22
und: neinein! w:0 ist nicht am 2jährigen Absturz schuld (ts,ts,ts). Sacht ja keiner. Das Durchbrechen der 16 mit dem anschließenden volumenreichen Absturz sieht aber ein bisschen so aus. So wie damals die betonharte Unterstützung bei 29-30 Euro brach, weil die Hypovereinsbank eine Analyse auf alten Zahlen basierte... das sah damals sehr schrecklich aus :-(

nun wollen wir doch mal sehen, ob aus der Bleiente PSI nicht eines Tages eine Kursrakete wird.
wiederholer:

Nachdem Ecki sich zu PSI nicht mehr im WO:Board

 
11.07.01 15:44
äußern wollte, kriegen wir hier wenigstens noch ein bißchen Verstärkung, denn den Alleinunterhalter (mit Hilfe von physik) hier zu spielen macht auch keinen Spaß.
@phsik
du könntest mal die Stellungnahme von Pierschke hier posten, denn ich hab leider keine Zeit.
Cumprimis:

PSI ist Investment wert

 
11.07.01 16:13
Hallo zusammen!

Bin relativ neu hier und habe auch noch nicht viel geschrieben. PSI habe ich auch schon längere Zeit beobachtet und halte ein Investment in den Titel interessant. Nur stellt sich die Frage ob sich der Titel der allgemeinen Marktschwäche entziehen kann. Ich denke aber auch das man aus langfristiger Sicht mit diesem Wert nichts falsch machen kann. Unter 11 Euro werde ich sicher einen Anteil ins Depot legen. Denn langfristig besitzt die Aktie sicher Potenzial

Cumpri
wiederholer:

@Cumpri

 
11.07.01 17:42
Es wird sich kein Unternehmen komplett der Marktschwäche entziehen können, auch PSI nicht. Nur hoffe ich, dass sich die Aktie besser entwickelt, was bei den fundamentalen Daten sicherlich angebracht ist, und deshalb wäre es nicht schlecht wenn wir die 11 Euro nicht mehr von unten sehen würden.
wiederholer:

Hier die Stellungnahme von Karsten Pierschke,

 
11.07.01 17:49
Maneger Investor Relations. Entnommen aus dem W:O Board.


Sehr geehrter Herr nicker,

leider finde ich erst jetzt Zeit, auf Ihre Mail zu antworten.

Zum Kursrutsch der letzten Tage kann ich nur sagen, daß es keine negativen
Fakten gibt, die diese Entwicklung erklären. Es gibt noch nicht einmal
Gerüchte, auf die wir vom Unternehmen aus reagieren könnten.

Der einzige mögliche Anlaß ist eine Chartanalyse zur PSI vom letzten
Mittwoch, die für das Durchbrechen des Widerstands bei 16 Euro vor einem
möglichen Abrutschen auf 10 Euro gewarnt hat. Und leider wurde in der
Analyse auch darauf hingewiesen, daß ein solcher Durchbruch schon durch
wenige Verkäufe manipuliert werden kann.

Am nächsten Tag wurde der wichtige Widerstand dann zunächst bei geringen
Umsätzen durchbrochen, danach ging es steil nach unten.

Ein bißchen erklären vielleicht auch Aussagen wie diese aus dem Handelsblatt
von gestern die Kursbewegung: In den Sog werden, anders als noch vor einigen
Wochen, auch die Unternehmen gezogen, die durch seriöse Planungen und ein
funktionierendes Geschäftsmodell überzeugt haben "Alles muss raus" lautet
die Devise.

Dagegen können wir von Unternehmensseite leider nur bedingt etwas tun.
Derzeit sprechen wir verstärkt mit Investoren und wichtigen Multiplikatoren,
um das Entstehen von Gerüchten infolge des Kursrutsches von vornherein zu
verhindern und den Kurs dadurch wieder zu stabilisieren.

Leider hilft dies nur bedingt, solange die Deutsche Börse nicht endlich am
Neuen Markt aufräumt und verhindert, daß Substanzunternehmen wie PSI mit in
den Strudel gezogen werden.

Mit freundlichen Grüßen

Karsten Pierschke
Manager Investor Relations
PSI AG, Dircksenstr. 42-44
10178 Berlin, Germany
Tel. +49/30/2801-2727
Fax +49/30/2801-1000
Mail KPierschke@psi.de

physik:

@cumprimis

 
11.07.01 18:52
seit langer Zeit halten wir jeden neuen Tiefstand von PSI fuer das absolut letzte Minimum... DAS konnte man bei dem Wert lernen: egal wie die fundamentale Situation aussieht, ein 'billiger kann es nicht werden' gibt es nicht.
In diesem Sinne würde ich nicht raten, als Einstiegskurs ein 'unter 11 Euro' anzusetzen, sondern ausschliesslich bei steigenden Kursen einsteigen. Setze Dir ein (mentales) Stop-Buy oberhalb relevanter charttechnischer Marken. Vielleicht entgehen Dir so einige Prozent - Du sparst Dir aber Nerven.
(Ist genau das inverse Prinzip zum Verkauf, natürlich. Wenn eine Aktie im Plus steht, ist die Kunst, die Gewinne entspannt laufen zu lassen. Verkaufen dann erst bei Trendumkehr. Hier entgehen einem wiederum vielleicht einige Prozent. Aber ärgerlicher ist es, wenn eine Aktie nochmal zig Prozent zulegt, nachdem man verkauft hat).
Ich denke also: PSI im günstigen Fall mit einem Stop-Buy kaufen und dann ein Stop-Loss nachziehen.
So kann man auch mit diesem Wert viel Freude haben.

good trades!

(sorry, Wiederholer, hatte momentan auch keine Zeit, die Pierschke-antwort reinzukopieren...)
wiederholer:

Fond, nutzt den niedrigen Kurs zum Einsteigen!!!

 
14.07.01 10:25
Bei den niedrigen Kursen in der letzten Zeit, ist es ja kein Wunder das ein Fond einsteigt. Die Strategie des Fonds wird so beschrieben:Der DIT-NEUE MÄRKTE EUROPA investiert in die gewinnträchtigsten Aktien der europäischen Neuen Märkte. Dies sind vor allem Anlagewerte kleinerer und mittlerer Unternehmen mit überdurchschnittlichen Wachstumschancen. Bei der Auswahl der Aktien werden die Unternehmen bevorzugt, die eine führende Position in ihrem Sektor haben, deren Management eine hohe Qualität aufweist sowie eine attraktive Bewertung relativ zur Historie und zum Markt besitzen.
PSI ist ein Unternehmen mittlerer Größe und ist hat eine Marktführende Position im Bereich Strom- und Gasmanagement.
Näheres unter dem link:
informer2.comdirect.de/de/detail/_pages/...bol%3dPSA2.FSE&sid=
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