Pech bei der Bundesheerübung
Bei einer Truppenübung im Raum Kirchdorf, die gestern an sich sehr gut zu Ende gegangen ist, hat sich ein peinliches Missgeschick ereignet.
Samstag, 30.06.01 11:04 MET
Im Zuge der Übung sollte ein Auto in die Luft gesprengt werden. Ein Schrotthändler hatte dem Heer einen kaputten Wagen dafür versprochen, die Soldaten dürften aber ein falsches Auto abgeholt und in die Luft gejagt haben.
Oberst Alexander Barthou schildert den Vorfall
Oberst Barthou: "Dieses Auto wurde von einem Autohändler in Kirchdorf zur Verfügung gestellt. Es wurde begutachtet, es wurde dem Bundesheer geschenkt, und ein Platz ausgemacht, wo dieses Auto abzuholen ist. "
"Als es soweit war, also das Auto aufgestellt und zur Sprengung fertig gemacht war, saß ich mit dem Oberstleutnant Ebenberger, meinem Presseoffizier, an dieser Stelle. Wir haben uns beide noch gewundert, dass man so ein relativ gutes, schönes Auto - es war ein VW Passat - hier sprengt."
"Das Auto wurde im Zuge dieser Kampfaktionen in die Luft gesprengt und wie's gebrannt hat, hat uns ein Anruf erreicht. Der Händler hat angerufen "Um Gottes Willen, das falsche Auto ist abtransportiert worden.". Es war aber schon zu spät, das Auto hat schon gebrannt."
Frage: "Wen trifft die Schuld an diesem Versehen?
Oberst Barthou: "Naja, Schuld kann man nicht sagen. Es war so, dass der Händler den Platz genau beschrieben hat, wo das Auto abzuholen ist. Die Leute die es abgeholt haben, haben die Type nicht gewusst. Sie haben sich nur darauf verlassen, dort steht das Auto, das für das Sprengen vorgesehen ist."
Frage: "Wer kommt für den Schaden auf?"
Oberst Barthou: "Wenn es wirklich einen Schaden geben sollte wird das Bundesheer dafür aufkommen müssen."
Quelle: www.orf.at
Jaja.... No comment ;-)
Viele Grüße
Guru Brauni
Bei einer Truppenübung im Raum Kirchdorf, die gestern an sich sehr gut zu Ende gegangen ist, hat sich ein peinliches Missgeschick ereignet.
Samstag, 30.06.01 11:04 MET
Im Zuge der Übung sollte ein Auto in die Luft gesprengt werden. Ein Schrotthändler hatte dem Heer einen kaputten Wagen dafür versprochen, die Soldaten dürften aber ein falsches Auto abgeholt und in die Luft gejagt haben.
Oberst Alexander Barthou schildert den Vorfall
Oberst Barthou: "Dieses Auto wurde von einem Autohändler in Kirchdorf zur Verfügung gestellt. Es wurde begutachtet, es wurde dem Bundesheer geschenkt, und ein Platz ausgemacht, wo dieses Auto abzuholen ist. "
"Als es soweit war, also das Auto aufgestellt und zur Sprengung fertig gemacht war, saß ich mit dem Oberstleutnant Ebenberger, meinem Presseoffizier, an dieser Stelle. Wir haben uns beide noch gewundert, dass man so ein relativ gutes, schönes Auto - es war ein VW Passat - hier sprengt."
"Das Auto wurde im Zuge dieser Kampfaktionen in die Luft gesprengt und wie's gebrannt hat, hat uns ein Anruf erreicht. Der Händler hat angerufen "Um Gottes Willen, das falsche Auto ist abtransportiert worden.". Es war aber schon zu spät, das Auto hat schon gebrannt."
Frage: "Wen trifft die Schuld an diesem Versehen?
Oberst Barthou: "Naja, Schuld kann man nicht sagen. Es war so, dass der Händler den Platz genau beschrieben hat, wo das Auto abzuholen ist. Die Leute die es abgeholt haben, haben die Type nicht gewusst. Sie haben sich nur darauf verlassen, dort steht das Auto, das für das Sprengen vorgesehen ist."
Frage: "Wer kommt für den Schaden auf?"
Oberst Barthou: "Wenn es wirklich einen Schaden geben sollte wird das Bundesheer dafür aufkommen müssen."
Quelle: www.orf.at
Jaja.... No comment ;-)
Viele Grüße
Guru Brauni