Na ja, es wird kräftig in die Netzwerke investiert (4 Mrd. dieses Jahr); Digitalisierung hat man sich groß auf die Fahnen geschrieben und insgesamt will man bis 2026 immerhin 27 Mrd. Euro investieren (siehe Präsentation zum HJ-Bericht).
Hier noch mal ein kleiner Auszug von Aussagen des VV von damals (siehe E.on-Investorenseite):
"Wir dürfen dabei nicht aus dem Blick verlieren, dass wir nur in einer Energiewelt
mit nachhaltigen, dezentralen und erneuerbaren Lösungen vor einseitigen
Abhängigkeiten sicherer sein werden. Lösungen, die physisch und digital
über unsere Energienetze verbunden sind, damit sie funktionieren.
E.ON ist mit seiner Wachstumsstrategie, die auf Nachhaltigkeit und
Digitalisierung setzt, Teil dieser Zukunft.
Wir haben deshalb konsequent weiter an der Umsetzung dieser Strategie
gearbeitet – trotz der aktuellen Herausforderungen. Um nur ein paar
Beispiele zu geben:
In unserem Geschäftsfeld Energienetze setzen wir während der Krise unsere
Wachstumsstrategie weiter um. Die Investitionen im Geschäftsfeld
Energienetze lagen mit 1,4 Milliarden Euro leicht über dem Vorjahreswert.
Für 2022 planen wir rund 4 Milliarden Euro an Investitionen. Sie fließen vor
allem in Neuanschlüsse und den Netzausbau im Zusammenhang mit der
Energiewende. Schon heute sind ungefähr 15 Prozent aller erneuerbaren
Energien in Europa an unsere Netze angeschlossen. Das sind stolze
88 Gigawatt Erzeugungsleistung, die rein rechnerisch 75 große
Kohlekraftwerke ersetzt. Unsere Energienetze sind das Rückgrat der
Energiewende. Ohne den parallelen Hochlauf der Energie-Infrastruktur wird
die Transformation nicht gelingen.
Auch der Bereich Kundenlösungen ist stark. Noch nie war die Nachfrage
nach smarten Lösungen und Produkten zur Dekarbonisierung von
Privathaushalten höher. 20.000 neue E.ON Solar- und Speicherlösungen und
40.000 moderne E.ON Heizungslösungen, vor allem Wärmepumpen, allein
im ersten Halbjahr in unseren europäischen Märkten zeigen: Viele Menschen
wollen ihre Energieversorgung in die eigenen Hände nehmen. Wir konnten
unseren Umsatz in diesem Bereich 2022 um circa 40 Prozent auf mehr als
600 Millionen Euro steigern. Damit sind wir der größte Anbieter für
Energielösungen zur Dekarbonisierung von Privathaushalten in Europa."