Schon 2007 reicht Russlands Gas nicht mehr für alle - Gazprom hat den Ausbau der Gasförderung verschlafen!
Laut einem Bericht des Ministeriums für Industrie und Energie, der Putin am 22. November vorgelegt werden soll, droht 2007 eine Versorgungslücke von 4 Milliarden Kubikmeter, 2011 wird sich dieses Loch auf 27,2 Milliarden Kubikmeter aufreißen und 2015 werden schon über 50 Milliarden Kubikmeter fehlen (das wären 10% der derzeitigen Förderung von 547,9 Milliarden Kubikmeter).
Die Gründe: In Westsibien sind bereits zu 60% der Förderstätten erschöpft, über die Hälfte der Fördertechnik ist schrottreif. Die Produktion wird daher in den Nordosten verlegt: in äußerst dünn besiedelte Regionen ohne Infrastruktur und mit Extrem-Klima.
Der Investitionsbedarf beträgt mindestens 300 Milliarden $ allein für Gazprom, diesselbe Summe müssten die anderen Unternehmen der Branche investieren, um der steigenden Nachfrage nachzukommen.
Die Folge: die Preise werden stark steigen! Im Moment stehen Förderkosten von 50 $ Erlöse von 49 $ gegenüber für 1000 Kubikmeter. Ab 2008 soll der Preis für russische Endkunden auf 80 $ steigen, Georgien soll schon ab Jänner 230 $ zahlen (jetzt sind es 110 $).
Quelle: Kurier (15. November 2006)
Einen ähnlichen Artikel gibt es auch von der Welt (www.welt.de/data/2006/11/15/1110742.html): dort wird sogar von einer Versorgungslücke von 100 Mrd. Kubikmeter im Jahr 2010 ausgegangen.
Laut einem Bericht des Ministeriums für Industrie und Energie, der Putin am 22. November vorgelegt werden soll, droht 2007 eine Versorgungslücke von 4 Milliarden Kubikmeter, 2011 wird sich dieses Loch auf 27,2 Milliarden Kubikmeter aufreißen und 2015 werden schon über 50 Milliarden Kubikmeter fehlen (das wären 10% der derzeitigen Förderung von 547,9 Milliarden Kubikmeter).
Die Gründe: In Westsibien sind bereits zu 60% der Förderstätten erschöpft, über die Hälfte der Fördertechnik ist schrottreif. Die Produktion wird daher in den Nordosten verlegt: in äußerst dünn besiedelte Regionen ohne Infrastruktur und mit Extrem-Klima.
Der Investitionsbedarf beträgt mindestens 300 Milliarden $ allein für Gazprom, diesselbe Summe müssten die anderen Unternehmen der Branche investieren, um der steigenden Nachfrage nachzukommen.
Die Folge: die Preise werden stark steigen! Im Moment stehen Förderkosten von 50 $ Erlöse von 49 $ gegenüber für 1000 Kubikmeter. Ab 2008 soll der Preis für russische Endkunden auf 80 $ steigen, Georgien soll schon ab Jänner 230 $ zahlen (jetzt sind es 110 $).
Quelle: Kurier (15. November 2006)
Einen ähnlichen Artikel gibt es auch von der Welt (www.welt.de/data/2006/11/15/1110742.html): dort wird sogar von einer Versorgungslücke von 100 Mrd. Kubikmeter im Jahr 2010 ausgegangen.