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nicht nur, weil man gestern mal gesehen hat, was passiert, wenn die Maschinen nicht mehr kaufen und sich zurückziehen und so die Verkaufsseite verstärkt überhand gewinnt, so dass eben dann ohne die Maschinen wiederum auf der Käuferseite der extreme Abwärtsstrudel einsetzt. Das kann natürlich bei noch größerem Verkaufsdruck (wo alle durch den Ausgang wollen) nochmal mehr Fahrt aufnehmen...
Hinzu kommen aber eben noch weitere Aspekte (Auszug von M. Koch heute):
Die Vola-Short und Risk-Parity-Strategien kollabieren - und hier liegt das wahre Risiko! Schätzungsweise bis zu 2 Billionen US-Dollar sind an Instrumente gekoppelt, die von ewig niedriger Vola profitieren.
Der Kreislauf, der dem S&P ewig neue Rekorde eingebracht hat, droht ins Gegenteil zu kippen. Wenn die Shorts eingedeckt werden, kann der Kreislauf drehen und es wird eine Abwärtsspirale bei Aktien ausgelöst.
Heute eine Warnung von BlackRock dazu:
www.reuters.com/article/...tility-products-sink-idUSKBN1FQ0GQEs geht insgesamt also nicht nur um eine gesunde Korrektur, sondern um die Kettenreaktionen, die durch solch eine Korrektur im Hintergrund verursacht werden, auch wenn das Umfeld derzeit aktuell gesund erscheint und fundamental vieles passt. Es geht dann um das Zusammenspiel zwischen Derivaten, ETFS und dem Aktienmarkt. Hier gibt es keine Erfahrung, wie solch ein teils künstlich hochgekaufter Markt dann insgesamt reagiert...eilt eine technische, computergesteuerte Börse dann ggf dem eigentlichen Stimmungsbarometer voraus?!
...das Ganze spricht er auch in dem Marktbericht von heute am Ende an: