Sydney (dpa) - US-Außenministerin Condoleezza Rice hat den Iran als «Zentralbanker des Terrorismus» bezeichnet. Die Regierung in Teheran habe die Welt über ihre nuklearen Aktivitäten belogen und handele entgegen den Verpflichtungen des Atomwaffensperrvertrages, sagte Rice bei einem Besuch in Australien.
«Und natürlich spielt sie auch eine Rolle als Zentralbanker des Terrorismus.» Der Iran werde «von ein paar Nicht-Gewählten regiert, die die Wünsche der Bevölkerung unterdrücken».
Die US-Außenministerin zeigte sich indes zuversichtlich, dass der UN-Sicherheitsrat Wege finden werde, die Regierung in Teheran zu Verhandlungen über ihr Atomprogramm zu bewegen. «Ich bin sicher, dass wir das richtige Mittel dafür finden. Die Verhandlungen dazu sind auf dem Wege. Allerdings gebe ich keine Prognose darüber ab, was dabei herauskommt, wie es bei Verhandlungen eben üblich ist.».
Der Besuch von Rice in Australien ist die letzte Station einer Reise, die sie zuvor nach Chile und Indonesien geführt hatte. Australien gilt als enger Verbündeter der USA. Die konservative Regierung von Regierungschef John Howard hatte sich an der Invasion des Irak beteiligt und hat dort noch rund 1300 Soldaten stationiert.
«Und natürlich spielt sie auch eine Rolle als Zentralbanker des Terrorismus.» Der Iran werde «von ein paar Nicht-Gewählten regiert, die die Wünsche der Bevölkerung unterdrücken».
Die US-Außenministerin zeigte sich indes zuversichtlich, dass der UN-Sicherheitsrat Wege finden werde, die Regierung in Teheran zu Verhandlungen über ihr Atomprogramm zu bewegen. «Ich bin sicher, dass wir das richtige Mittel dafür finden. Die Verhandlungen dazu sind auf dem Wege. Allerdings gebe ich keine Prognose darüber ab, was dabei herauskommt, wie es bei Verhandlungen eben üblich ist.».
Der Besuch von Rice in Australien ist die letzte Station einer Reise, die sie zuvor nach Chile und Indonesien geführt hatte. Australien gilt als enger Verbündeter der USA. Die konservative Regierung von Regierungschef John Howard hatte sich an der Invasion des Irak beteiligt und hat dort noch rund 1300 Soldaten stationiert.