Der Rüstungsbereich bei Rheinmetall entwickelt sich sehr schlecht, da immer mehr erhoffte Rüstungsaufträge verloren gehen.
Erst letztens im Februar wurde ein milliardenschweres Schlüsselprojekt mit Saudi-Arabien mit einem Volumen von ca. 12 Milliarden an die Kanadier (GDLS Canada) verloren. Dort ist man darüber nicht gerade erfreut.
Momentan kann man sich bei den offiziellen Zahlen am 19. März zwei Szenarien vorstellen:
Entweder erklärt man da offen die Riesenprobleme in der Rüstungssparte. Oder die Jahreszahlen und Planzahlen werden noch einmal schön gerechnet – dann kommt das böse Erwachen mit einer Gewinnwarnung am 8. Mai mit den Zahlen vom 1. Quartal. Diese sind nämlich grottenschlecht. Das wäre dann die dritte Gewinnwarnung binnen Jahresfrist.
Was sind die Gründe?
Zum einen hat erst neulich die SPD gesagt, Rüstungsdeals auszuschließen bei denen die Gefahr besteht, dass Waffen zur Unterdrückung der Bevölkerung eingesetzt werden.Zum einen wurden bei der Mitgliederbefragung vor der Zustimmung zur Großen Koalition solche Rüstungsprojekte für Deutschland ausgeschlossen.
Es ist also wenig verwunderlich, dass sich diese Länder lieber Partner in anderen Ländern suchen als Rheinmetall. Die angekündigten Überprüfungsaktivitäten von Frau von der Leyen hinsichtlich des Beschaffungssumpfes werden sich ebenso als Hemmnis erweisen.
Der Aktienkurs ist von 35 auf 55 gestiegen, und gleichzeitig ist das EBIT fast um die Hälfte zurückgegangen. Das brachte den Vorstand am 19. Februar bei den vorläufigen Zahlen in erkennbare Erklärungsnot. Abwegige Begründungen (Probleme mit dem Wechselkurs, teure Sparmaßnahmen) sind Alibierklärungen und werden von den Analysten nicht mehr lange hingenommen.
Erst letztens im Februar wurde ein milliardenschweres Schlüsselprojekt mit Saudi-Arabien mit einem Volumen von ca. 12 Milliarden an die Kanadier (GDLS Canada) verloren. Dort ist man darüber nicht gerade erfreut.
Momentan kann man sich bei den offiziellen Zahlen am 19. März zwei Szenarien vorstellen:
Entweder erklärt man da offen die Riesenprobleme in der Rüstungssparte. Oder die Jahreszahlen und Planzahlen werden noch einmal schön gerechnet – dann kommt das böse Erwachen mit einer Gewinnwarnung am 8. Mai mit den Zahlen vom 1. Quartal. Diese sind nämlich grottenschlecht. Das wäre dann die dritte Gewinnwarnung binnen Jahresfrist.
Was sind die Gründe?
Zum einen hat erst neulich die SPD gesagt, Rüstungsdeals auszuschließen bei denen die Gefahr besteht, dass Waffen zur Unterdrückung der Bevölkerung eingesetzt werden.Zum einen wurden bei der Mitgliederbefragung vor der Zustimmung zur Großen Koalition solche Rüstungsprojekte für Deutschland ausgeschlossen.
Es ist also wenig verwunderlich, dass sich diese Länder lieber Partner in anderen Ländern suchen als Rheinmetall. Die angekündigten Überprüfungsaktivitäten von Frau von der Leyen hinsichtlich des Beschaffungssumpfes werden sich ebenso als Hemmnis erweisen.
Der Aktienkurs ist von 35 auf 55 gestiegen, und gleichzeitig ist das EBIT fast um die Hälfte zurückgegangen. Das brachte den Vorstand am 19. Februar bei den vorläufigen Zahlen in erkennbare Erklärungsnot. Abwegige Begründungen (Probleme mit dem Wechselkurs, teure Sparmaßnahmen) sind Alibierklärungen und werden von den Analysten nicht mehr lange hingenommen.