Ranking: General Electric ist nicht zu schlagen

Beiträge: 2
Zugriffe: 395 / Heute: 1
zombi17:

Ranking: General Electric ist nicht zu schlagen

 
17.12.01 08:00
ftd.de, So, 16.12.2001, 21:50 www.ftd.de/mostrespected
Ranking: General Electric ist nicht zu schlagen
Von Harald Ehren

Die Financial Times hat erneut die "World's Most Respected Companies" gekürt. Auf dem Siegertreppchen ganz oben landete der US-Konzern General Electric. Deutsche Unternehmen schnitten in den verschiedenen Rankings weniger gut ab - wie die folgenden Tabellen belegen.

Die alten Schlachtrösser haben sich wieder durchgesetzt. Auf diesen Nenner lassen sich die Ergebnisse der diesjährigen Umfrage von Financial Times und der Unternehmensberatung PricewaterhouseCoopers bringen. Zum vierten Mal kürte die internationale Business-Elite Jack Welch, Ex-Chef von General Electric zum angesehensten CEO (Vorstandsvorsitzender) der Welt. Wie in den drei Jahren zuvor landete auch der von ihm geprägte Mischkonzern auf dem Siegertreppchen bei der Wahl zum renommiertesten Unternehmen der Welt. Dort steht auf Platz zwei - wie in den Vorjahren - Bill Gates und Microsoft.

Datenbasis für das Ranking der "World's Most Respected Companies" ist eine Umfrage unter 914 Vorstandschefs und Geschäftsführern aus 65 Ländern. Darüber hinaus - und das ist bei dieser weltweit umfangreichsten Befragung neu - gaben rund 100 Fondsmanager ein Urteil darüber ab, welches Unternehmen Ihrer Meinung nach den größten Wert für ihre Aktionäre erwirtschaftet hat. Auch hier landen General Electric und Microsoft auf Platz eins.


Deutsche Unternehmen und Wirtschaftslenker landen erneut auf hinteren Plätzen. VW-Boss Ferdinand Piëch wurde auf Rang 16 der weltweit angesehensten Führungskräfte gewählt, vom neunten Platz auf Rang 24 fällt DaimlerChrysler-Chef Jürgen Schrempp zurück - Siemens-Lenker Heinrich von Pierer muss sich mit Platz 27 zufrieden geben. In der Liste der renommiertesten Konzerne ist Siemens von Rang 27 auf Platz 37 zurückgefallen. Immerhin: Wiedereinsteiger BMW landete auf Platz 24.

zombi17:

Börsenausblick: Woche für Anleger mit starken Nerv

 
17.12.01 08:06
Börsenausblick: Woche für Anleger mit starken Nerven

In der kommenden Handelswoche könnte es zu starken Kursschwankungen kommen. Nicht nur dem Hexensabbat am Freitag blicken die Anleger mit gemischten Gefühlen entgegen.

Grund für die Kursausschläge in der kommenden Woche ist Börsianern zufolge die Tatsache, dass sich die institutionellen Investoren in den letzten Börsentagen des Jahres mehr und mehr zurückziehen. Die Folge: Die Handelsvolumen dürften sinken, das stete Auf und Ab der Aktienkurse könnte sich noch verstärken. Zudem könnte der am Freitag anstehende Verfallstermin an den internationalen Terminbörsen, der so genannte "Hexensabbat", kräftige Kursbewegungen auslösen.


Vor diesem Hintergrund tun sich Marktbeobachter mit einem kurzfristigen Ausblick schwer. Am optimistischsten sind die Analysten der DZ Bank. Ihnen erscheint angesichts der geringen Umsätze ein Anstieg des Dax bis auf 5400 Zähler möglich. Nach Einschätzung der Experten von HSBC Trinkaus & Burkhardt dürfte der Leitindex auch in den nächsten Tagen um die Marke von 5.000 Punkten pendeln. Bei der Commerzbank rechnet man mit einer "volatilen Seitwärtsbewegung der Kurse ohne richtige Jahresendrallye". Ein düsteres Szenario zeichnet dagegen die Helaba, die angesichts der "massiven charttechnischen Hürden" von eher sinkenden Kursen ausgeht.




Ifo-Index mit Spannung erwartet


Die Veröffentlichung neuer Konjunkturindikatoren sollte weiteren Aufschluss über den Zustand der Weltwirtschaft bringen. Börsianer blicken mit Spannung auf den am Montag erwarteten Ifo-Geschäftsklima-Index für November. Kommt es zu einem weiteren starken Rückgang, dürfte dies der Aktienmarkt auf dem derzeitigen Niveau nicht verkraften, vermuten die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt. Auch die Industrieproduktion (Oktober) in Euroland dürfte am Dienstag die Anleger interessieren.


In den USA erwarten Börsianer am Mittwoch die Handelsbilanz, die ein höheres Defizit aufweisen dürfte. Am Donnerstag steht dann der als richtungsweisend geltende Philadelphia-Fed-Index für die US-Geschäftstätigkeit an.




Veränderungen in der Nasdaq



Am Montag wird der Nasdaq-100-Index umgebaut. Manager von Indexfonds müssen die Veränderungen in ihren Portfolios nachbilden. Dies dürfte bei den Auf- und Absteigern zu Kursbewegungen führen. Von Unternehmensseite stehen vor allem US-Banken im Blickpunkt. Am Donnerstag legen die US-Investmentbanken Goldman Sachs , Lehman Brothers und Bear Stearns Zahlen für das vierte Quartal vor. Am gleichen Tag zieht der mächtige Verband der chemischen Industrie (VCI) auf einer Jahres-Pressekonferenz in Frankfurt eine Bilanz über das Branchenjahr.



Am Dienstag präsentiert der Speicherchip-Hersteller Micron Technology Zahlen für das erste Geschäftsquartal. Analysten erwarten einen Verlust je Aktie von 39 US-Cent nach einem Gewinn von 59 Cent je Aktie im Vorjahresvergleichszeitraum.


Der britisch-niederländische Ölkonzern RoyalDutch/Shell lädt am Montag zu einer Strategiekonferenz ein. Der im Nemax All Share notierte IT-Dienstleister SinnerSchrader veranstaltet am Dienstag seine Hauptversammlung. Bilanzpressekonferenzen halten am Mittwoch Analytik Jena ab, und am Donnerstag der Nemax-50-Wert Lambda sowie der Ingenieurdienstleister Bertrandt .


Es gibt keine neuen Beiträge.


Börsen-Forum - Gesamtforum - Antwort einfügen - zum ersten Beitrag springen
--button_text--