Schwere Geschütze will Südkorea während der Fußball-Weltmeisterschaft im Sommer auffahren: Mit Flugabwehr-Raketen und patrouillierenden Kampfjets sollen Terroranschläge auf die Stadien verhindert werden.
Seoul - Als Schutz gegen mögliche Bedrohungen aus der Luft sollen an jedem südkoreanischen Spielort zwei "Mistral"-Raketen aufgestellt werden, meldete die Zeitung "Korean Times" unter Berufung auf die Luftwaffe Südkoreas. Außerdem sollen Kampfjets den Flugraum über den Stadien von bis zu zwei Stunden vor Anpfiff jedes Spiels bis eine Stunde nach Spielende bewachen, hieß es.
"Wir werden den Verteidigungs-Status der Flugabwehr um die zehn Städte erhöhen", sagte ein Sprecher des Verteidigungsministeriums in Seoul. Wie viele Flugabwehrraketen es direkt an den Stadien schließlich geben werde, könne er nicht sagen. Die Zahl könne sich je nach gegebener Lage noch erhöhen oder verringern.
Berichten der südkoreanischen Medien zufolge führte das Militär bereits Schutzübungen gegen mögliche Terrorangriffe aus der Luft in den WM- Städten durch. Die Übungen hätten unter der Annahme stattgefunden, dass ein Zivilflugzeug ähnlich wie bei den Terrorangriffen vom 11. September von Terroristen gekapert und auf Ziele gelenkt wird. Für die Übungen seien Kampfjets und nahe gelegene Raketenstützpunkte mobilisiert worden.
Nach Militärangaben können die "Mistral"-Raketen in einer Höhe von maximal 3000 Metern 5,3 Kilometer weit fliegen. Außerdem sollen die Raketen-Stützpunkte in der Nähe der Spielstätten während der Dauer der Fußball-WM in Alarmbereitschaft versetzt werden. In Südkorea werden von 31. Mai bis 30. Juni die Hälfte der 64 WM-Spiele ausgetragen. Zweiter Ausrichter der Weltmeisterschaft ist Japan.
Seoul - Als Schutz gegen mögliche Bedrohungen aus der Luft sollen an jedem südkoreanischen Spielort zwei "Mistral"-Raketen aufgestellt werden, meldete die Zeitung "Korean Times" unter Berufung auf die Luftwaffe Südkoreas. Außerdem sollen Kampfjets den Flugraum über den Stadien von bis zu zwei Stunden vor Anpfiff jedes Spiels bis eine Stunde nach Spielende bewachen, hieß es.
"Wir werden den Verteidigungs-Status der Flugabwehr um die zehn Städte erhöhen", sagte ein Sprecher des Verteidigungsministeriums in Seoul. Wie viele Flugabwehrraketen es direkt an den Stadien schließlich geben werde, könne er nicht sagen. Die Zahl könne sich je nach gegebener Lage noch erhöhen oder verringern.
Berichten der südkoreanischen Medien zufolge führte das Militär bereits Schutzübungen gegen mögliche Terrorangriffe aus der Luft in den WM- Städten durch. Die Übungen hätten unter der Annahme stattgefunden, dass ein Zivilflugzeug ähnlich wie bei den Terrorangriffen vom 11. September von Terroristen gekapert und auf Ziele gelenkt wird. Für die Übungen seien Kampfjets und nahe gelegene Raketenstützpunkte mobilisiert worden.
Nach Militärangaben können die "Mistral"-Raketen in einer Höhe von maximal 3000 Metern 5,3 Kilometer weit fliegen. Außerdem sollen die Raketen-Stützpunkte in der Nähe der Spielstätten während der Dauer der Fußball-WM in Alarmbereitschaft versetzt werden. In Südkorea werden von 31. Mai bis 30. Juni die Hälfte der 64 WM-Spiele ausgetragen. Zweiter Ausrichter der Weltmeisterschaft ist Japan.