Doping-Mmeldung sorgt für Ärger im DFB-Lager
Nach 62 von 64 Spielen und bislang 248 Dopingproben, die alle negativ waren, ist die WM 2002 eine in dieser Hinsicht saubere Sportveranstaltung. Doch am Mittwoch sorgte eine in Südkorea verbreitete Meldung für Aufregung bei der deutschen Nationalmannschaft.
Seoul - Eine Falschmeldung im südkoreanischen Rundfunk hat am Donnerstag kurzfristig für große Aufregung beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) gesorgt. Ein Radiosender hatte gemeldet, dass das deutsche Team vom Weltverband (Fifa) wegen Dopings vom WM-Finale ausgeschlossen worden sei. Der große staatliche Fernsehsender SBS und der private Sender MBC trugen das Gerücht in ihren WM-Sendungen offenbar ungeprüft weiter. Der Weltverband Fifa reagierte umgehend mit einem Dementi. "Ich kann absolut hundertprozentig sagen, dass da überhaupt nichts dran ist. Das ist bombensicher", sagte Fifa-Medienchef Keith Cooper in Yokohama.
"Diesen Schwachsinn im Ansatz ersticken"
Der Chefmediziner der Fifa, Jiri Dvorak, bestätigte, dass alle bisherigen Dopingtests negativ verlaufen sind. Auch die nach dem 1:0-Halbfinalsieg der deutschen Mannschaft gegen Südkorea genommenen Dopingproben von Torsten Frings und Miroslav Klose seien bereits ausgewertet worden. Der DFB hatte die Fifa nach Bekanntwerden der Gerüchte umgehend kontaktiert. "Wir wollen diesen Schwachsinn im Ansatz ersticken", begründete Pressesprecher Harald Stenger die sofortige Reaktion des Verbandes.
Auch das südkoreanische Organisationskomitee (Kowoc) dementierte umgehend, dass es positive Dopingfälle in der deutschen Mannschaft gegeben habe. Daraufhin zogen die großen Fernsehsender SBS und MBC ihre Meldungen zwei Stunden nach der Verbreitung wieder zurück.
Nach 62 von 64 Spielen und bislang 248 Dopingproben, die alle negativ waren, ist die WM 2002 eine in dieser Hinsicht saubere Sportveranstaltung. Doch am Mittwoch sorgte eine in Südkorea verbreitete Meldung für Aufregung bei der deutschen Nationalmannschaft.
Seoul - Eine Falschmeldung im südkoreanischen Rundfunk hat am Donnerstag kurzfristig für große Aufregung beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) gesorgt. Ein Radiosender hatte gemeldet, dass das deutsche Team vom Weltverband (Fifa) wegen Dopings vom WM-Finale ausgeschlossen worden sei. Der große staatliche Fernsehsender SBS und der private Sender MBC trugen das Gerücht in ihren WM-Sendungen offenbar ungeprüft weiter. Der Weltverband Fifa reagierte umgehend mit einem Dementi. "Ich kann absolut hundertprozentig sagen, dass da überhaupt nichts dran ist. Das ist bombensicher", sagte Fifa-Medienchef Keith Cooper in Yokohama.
"Diesen Schwachsinn im Ansatz ersticken"
Der Chefmediziner der Fifa, Jiri Dvorak, bestätigte, dass alle bisherigen Dopingtests negativ verlaufen sind. Auch die nach dem 1:0-Halbfinalsieg der deutschen Mannschaft gegen Südkorea genommenen Dopingproben von Torsten Frings und Miroslav Klose seien bereits ausgewertet worden. Der DFB hatte die Fifa nach Bekanntwerden der Gerüchte umgehend kontaktiert. "Wir wollen diesen Schwachsinn im Ansatz ersticken", begründete Pressesprecher Harald Stenger die sofortige Reaktion des Verbandes.
Auch das südkoreanische Organisationskomitee (Kowoc) dementierte umgehend, dass es positive Dopingfälle in der deutschen Mannschaft gegeben habe. Daraufhin zogen die großen Fernsehsender SBS und MBC ihre Meldungen zwei Stunden nach der Verbreitung wieder zurück.