PTT KW 39

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Gruppe: Professional-Traders   Forum: Börse
DAX 18.032,5 -0,24% Perf. seit Threadbeginn:   +132,40%
 
PTT KW 39 Casaubon
Casaubon:

Hallo alle miteinander,

 
28.09.07 17:22
#76
ich möchte mich bei euch allen für den herzlichen Empfang an meinem Einstiegstag bedanken.
Da ich leider jetzt gleich zwei Termine habe, werde ich heute wohl nicht mehr reinschauen können. Allen noch ein gutes WE und einen schönen Abend.

Casaubon
PTT KW 39 Malko07
Malko07:

Ebenso einen schönen Abend

5
28.09.07 17:29
#77
und ein angenehmes Wochenende.

Ein Tipp: Die Veranstaltung auf der Kockelscheuer scheint nicht ausverkauft. Da kämpfen die Damen.

PTT KW 39 Malko07
Malko07:

Ein konsequenter

6
28.09.07 18:16
#78
ruhiger unheimliche Verfall mit 0 Volatilität. Sieht man selten:
PTT KW 39 122630
PTT KW 39 Knappschaftskassen
Knappschafts.:

Hallo Leute,

8
29.09.07 12:00
#79
ich bin der "Neue" hier! Blos ich komme heute mit leeren Hände und hoffe es bald zuändern!

Auf Gute Zusammmenarbeit im PTT Forum

Knappschaftskassen
PTT KW 39 Anti Lemming
Anti Lemming:

Malko - # 64 - vom Nutzen der COT-Charts

6
29.09.07 12:34
#80
Im Gegensatz zu Kurs-Charts sind die von Dir geschmähten Bildchen der "Commitment of Traders" (= COT-Charts) äußerst aufschlussreich: Wann immer die Large Specs (z. B. Hedgefonds) eine übergroße Positionierung haben (hier long Euro/short Dollar), geht der Zug gewöhnlich in die Gegenrichtung. Das ist empirisch erwiesen (wenn auch nicht genau time-bar) und hat folgende fundamentalen Gründe:

Wenn Large Specs und andere Trendfolge-Deppen/Momentum-Ritter nahe Höchstständen auf Kredit (= mit Futures) massiv ihr Boot vollladen, gibt es zunächst noch einen weiteren Schub nach oben: Zum einen durch die Future-Käufe selbst, die das Underlying bewegen, zum anderen wegen der dadurch ausgelösten Stopp-Loss- bzw. Stopp-Buy-Orders. Dieser Move versiegt dann aber wegen fehlender Anschlusskäufer (fundamental bereits "zu teuer", Momentum ebbt ab). Dreht der Kahn, müssen Leute mit Future-Positionen ZWINGEND raus. Sie haben gar keine andere Wahl als zu verkaufen, da sie mit den Futures sonst unbegrenzte Verluste einfahren (siehe Nick Leeson, der fallende  Nikkei-Futures NICHT verkaufte, 4 Mrd. Verlust einfuhr und damit die brit. Barings-Bank ruinierte).

Unter diesem Druck steht die GEGEN-Seite derselben Trades (das sind die Commercials wie große Firmen etc.) NICHT, weil diese damit nur Reales absichern, zum Beispiel Volkswagen seine US-Umsätze in 2007. Für die Commercials entsteht daher NIE Verkaufsdruck, weil ihre Positionierung eher einem Versicherungsvertrag gleichkommt (wir kündigen ja auch nicht die Feuerversicherung, weil es keinen Brand gab letztes Jahr).

Hier sind also zwei völlig ungleiche Kräfte am Wirken: Hektische, durch Hebelpositionierung "selbst-erpresste" Large Specs (die schwache Seite), und seelenruhige Commercials (die starke Seite). Diese Ungleichgewicht löst sich FAST IMMER zu Ungunsten der Large Specs auf.
PTT KW 39 Anti Lemming
Anti Lemming:

Korrektur

 
29.09.07 12:35
#81
das letzte Posting bezieht sich auf Malko in # 62.
PTT KW 39 Trout
Trout:

Melde mich hier ab,

7
29.09.07 13:11
#82
muss bis Donnerstag zu diversen Weinproben und Besichtigungstouren nach Bordeaux.
Ein schönes WE noch

Trout





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Wahre Bildung besteht darin,zu wissen,was man kann,
und ein für alle Male zu lassen,was man nicht kann.
(Voltaire)
PTT KW 39 astrid isenberg
astrid isenberg:

welcome knap, wir freuen

6
29.09.07 16:23
#83
uns auf deine beitraege....
PTT KW 39 Casaubon
Casaubon:

A ta sante´, trout

 
29.09.07 16:24
#84
Aber wieso nimmst du mich nicht mit?

;-)
PTT KW 39 astrid isenberg
astrid isenberg:

casa. da musst erst in unsere

6
29.09.07 16:30
#85
insiderrunde aufgenommen werden.....steht ja bald an....
PTT KW 39 Trout
Trout:

Tja Casa,

2
29.09.07 18:13
#86
würd ich ja gerne,komm aber nicht annähernd bei dir vorbei.

Trout





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Wahre Bildung besteht darin,zu wissen,was man kann,
und ein für alle Male zu lassen,was man nicht kann.
(Voltaire)
PTT KW 39 Pantani
Pantani:

Wellcome Knappi

3
30.09.07 18:43
#87

WOCHENAUSBLICK: Experten weiter vorsichtig eingestellt zum Aktienmarkt

FRANKFURT (dpa-AFX) - Am Aktienmarkt ist nach Ansicht von Experten weiter Vorsicht geboten. Die jüngsten Kursanstiege beim DAX PTT KW 39 3617536 fußen zum Großteil auf der Hoffnung der Marktteilnehmer, die US-Notenbank könnte weitere Zinssenkungen einleiten. Aus der Sicht der Strategen ist dies zwar ein mögliches Szenario, darauf einen nachhaltigen Aufwärtstrend an den Börsen zu begründen, halten sie jedoch wegen mehrerer Belastungsfaktoren für schwierig.

'HAUPTANTRIEBSFEDER UND HOFFNUNGSANKER SIND DIE NOTENBANKEN'

'Hauptantriebsfeder und Hoffnungsanker in einem sind derzeit die Notenbanken', schreibt die LandesBank Berlin (LBB). Jede schlechte Konjunkturzahl aus den USA nähre die Zinssenkungshoffnungen der Anleger und liefere neue Kaufimpulse. 'Für die Aktienmärkte stellt sich jedoch die Frage, wie lange sich die Investoren noch an die Aktionen der Notenbanken klammern können.' Die Analysten der LBB sind skeptisch. Neue Negativschlagzeilen zur Immobilien- und Finanzkrise sowie sich verstärkende US-Rezessionsängste könnten ihrer Meinung nach einen Stimmungsumschwung einleiten.

Die Folge dieses Szenarios wäre laut LBB-Analysten ein Abfallen der großen Indizes auf das Niveau von Mitte August. 'Hinzu kommt, dass sowohl der Euro als auch der Ölpreis neue Rekordhochs erreicht haben', fügen die Experten weitere Belastungsfaktoren an. Mittelfristig sind sie aber optimistischer: 'Die solide Bewertung sowie die unverändert robuste Weltkonjunktur dürften jedoch den Übergang in einen längerfristigen Bärenmarkt verhindern.'

'VERTRAUEN IN DIE GELDPOLITIK HISTORISCH NACHVOLLZIEHBAR'

Auch Marktexperte Markus Reinwald von der Helaba mahnt zur Vorsicht: 'Das Vertrauen in die Geldpolitik ist zwar der Tendenz nach angesichts historischer Erfahrungen nachvollziehbar, birgt allerdings auch Enttäuschungspotenzial', schreibt er mit Hinweis auf die Zuversicht der Anleger auf eine neue Zinssenkung. 'Dass die Schwäche des US-Immobilienmarktes bald ausgestanden sein wird, ist wenig wahrscheinlich', warnt Reinwald. Auch dürften die sich eintrübenden Wachstumsaussichten nicht ohne Folgen für die Unternehmensergebnisse bleiben. Mehrere Indikatoren deuteten bereits auf eine nachlassende Gewinndynamik hin.

Vor dem Beginn der deutschen Berichtssaison in der zweiten Oktoberhälfte bleibt es von Seiten der Unternehmen in der neuen Woche noch ruhig. Einer der interessantesten Termine dürfte die außerordentliche Hauptversammlung von DaimlerChrysler PTT KW 39 3617536 am Donnerstag sein. Thema ist die Umbenennung in Daimler AG nach dem Verkauf der US-Sparte Chrysler. Mit dem neuen Namen hat sich Vorstandschef Dieter Zetsche den Unmut vieler Badener zugezogen. Sie vermissen den Namen von Autopionier Carl Benz.

ZINSENTSCHEIDUNG DER EZB

Auf Interesse dürften einige Konjunkturtermine stoßen. Im Fokus steht die Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB). Die meisten Volkswirte gehen davon aus, dass das Leitzinsniveau von 4,00 Prozent beibehalten wird. 'Die EZB befindet sich in ihrer geldpolitischen Entscheidungsfindung weiterhin in der Zwickmühle zwischen Wachstums- und Preisrisiken', heißt es dazu von der Bank HSBC Trinkhaus & Burkhardt. Einerseits nehme das Inflationsrisiko zu. Andererseits will die EZB laut Vizepräsident Lucas Papademos weitere Konjunkturdaten abwarten, um dann den weiteren geldpolitischen Kurs der EZB zu bestimmen.

Aus den USA wird zudem am Montag der ISM Index für das Verarbeitende Gewerbe veröffentlicht - Volkswirte erwarten eine leichte Verschlechterung des Einkaufsmangerindex. Auch die Arbeitsmarktdaten am Freitag sollten nach der Enttäuschung im Vormonat von Interesse sein. An den Börseplätzen in Deutschland wird am Mittwoch trotz des deutschen Nationalfeiertags gehandelt./sc/gr/sk

---Von Nadine Schwede, dpa-AFX---

Quelle: dpa-AFX

PTT KW 39 Pantani
Pantani:

Delle,gibts nicht?

4
30.09.07 18:58
#88

Wirtschaftsministerium befürchtet Haushaltsrisiken durch Wachstumsdelle

Das Bundeswirtschaftministerium geht für 2008 von einem schwächeren Wachstum aus als bis jetzt erwartet. Vor dem Hintergrund der absehbaren Abschwächung warnen die Haushaltsexperten von Regierung und Opposition vor zusätzlichen Ausgaben für 2008, um den Konsolidierungskurs nicht zu gefährden.



BERLIN. "Die veränderte weltwirtschaftliche Situation macht nach heutigem Stand eine leichte Korrektur der Wachstumserwartung nach unten notwendig", hieß es aus dem Ministerium. Nach derzeitiger Schätzung soll die deutsche Wirtschaft im kommenden Jahr um 2,4 Prozent wachsen. Im Wirtschaftsministerium hält man eine Korrektur um "einige Zehntel Prozentpunkte" für nötig. Die neue Wachstumsprognose für 2008 könnte bei rund zwei Prozent liegen.

Hintergrund für die pessimistischere Einschätzung der Bundesregierung sind vor allem die bisher kaum abschätzbaren Folgen der US-Immobilienkrise sowie der unerwartet hohe Wechselkurs des Euro zum Dollar. Auf eine neue Wachstumsprognose festlegen wird sich die Regierung erst nach der Veröffentlichung der Gemeinschaftsprognose der Wirtschaftsforschungsinstitute Ende Oktober.


Vor dem Hintergrund der absehbaren Abschwächung warnen die Haushaltsexperten von Regierung und Opposition vor zusätzlichen Ausgaben für 2008, um den Konsolidierungskurs nicht zu gefährden. "Wegen der zu optimistisch geschätzten Entwicklung der Steuereinnahmen drohen für den Haushalt 2008 Milliardenrisiken", sagte Carsten Schneider, haushaltspolitischer Sprecher der SPD, dem Handelsblatt. Ziel der anstehenden Haushaltsverhandlungen im November müsse deshalb sein, einen weiteren Anstieg der Bundesausgaben zu vermeiden. "Jede neue Ausgabe muss durch Kürzungen an anderer Stelle im Haushalt gegenfinanziert werden", mahnt Schneider.

Auch der Haushaltsexperte der Union, Steffen Kampeter, fordert angesichts der schwächeren konjunkturellen Entwicklung "eine realistische Haushaltsplanung" für das nächste Jahr. "Der Bundeshaushalt ist immer noch nicht konjunkturfest", sagte Kampeter. Es müsse verhindert werden, dass das schwächere Wirtschaftswachstum die Konsolidierungsziele der Großen Koalition gefährde.

Quelle: Handelsblatt.com

PTT KW 39 3617561isht.comdirect.de/common/images/hb.com_70x23.gif" style="max-width:560px" />

PTT KW 39 C_Profit
C_Profit:

Exportzölle für Gerste und Weizen

2
30.09.07 22:27
#89
Russland erhebt Exportzölle für Gerste und Weizen

26/09/2007 17:25 MOSKAU, 26. September (RIA Novosti). Das russische Wirtschaftsministerium erhebt ab dem 1. Dezember Exportzölle für Gerste und Weizen.

Das sagte der Direktor der Ministeriumsabteilung für Makroökonomische Prognosen, Andrej Klepatsch, am Mittwoch vor Journalisten.

„Ein Entwurf der entsprechenden Regierungsverordnung ist bereits fertig, wurde jedoch keiner Institution vorgelegt“, sagte Klepatsch.

Der Exportzoll für Gerste soll etwa 30 Prozent des Preises und für Weizen zehn Prozent des Preises betragen, was circa 22 Euro pro Tonne ausmacht. „Der Sinn (des Exportzolls) ist, die Exporte nicht zu verbieten, sondern sie zu begrenzen“, sagte der Sprecher des Ministeriums für Wirtschaftsentwicklung und Handel.  
PTT KW 39 C_Profit
C_Profit:

Mid-Session Wheat Market Report for 9/28/2007

2
30.09.07 22:38
#90

December wheat opened 7 cents higher on the session at 940 and established an early range of 936 to 951 1/4. The USDA news this morning was a shock to traders and propelled December futures to an all-time high of 951 1/4. Weakness in the other grains and profit-taking at the end of the month and the end of the quarter helped spark the set-back into the mid-session. September 1st stocks came in 116 million bushels below the average trade estimate as more wheat was fed to livestock over the past quarter than traders had expected and spring wheat production was well under trade expectations. If the USDA adjusts ending stocks down by 116 million bushels to just 246 million, the stocks/usage ratio in the US would slip to just 10.7% as compared with 22.3% last year and 26.5% two years ago. This also compares with the previous record low of 15.8% in 1995/96. The USDA pegged September 1st wheat stocks at 1.717 billion bushels as compared with trade expectations at 1.833 billion bushels (range 1.775-1.925). This is also below last year's stocks at 1.751 billion. For the small grains summery report, other spring wheat production was pegged at just 479.05 million bushels as compared with the average trade estimate of 506 million bushels (range 500-519). This compares with 500 million as the August estimate. All wheat production came in at 2.067 billion bushels from expectations near 2.118 billion bushels (range 2.107-2.131) and came in well under the August USDA estimate of 2.114 billion. The flooding during the winter wheat harvest in Oklahoma and Kansas caused producers to sell wheat as feedgrain. Iraq finalized a deal to buy 200,000 tonnes of US wheat in addition to the 500,000 tonnes bought last week.

www.cbot.com/cbot/pub/cont_detail/...+50584%2C00.html?link=rss
PTT KW 39 C_Profit
C_Profit:

UBS - large loss

5
30.09.07 23:16
#91

By MarketWatch
Last Update: 4:53 PM ET Sep 30, 2007
SAN FRANCISCO (MarketWatch) -- UBS AG is expected to report on Monday a large loss from its fixed-income unit for the third quarter, according to a published report.
A story in the online edition of the Wall Street Journal citing people familiar with the matter reported UBS (UBS
UBS Ag
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UBS) is forecasting a third-quarter loss of swiss francs 600 million to swiss francs 700 million ($602 million) based on a writedown of swiss francs 3 billion to swiss francs 4 billion for fixed income assets.
The bank is reporting the fixed-income loss ahead of its third-quarter results which are due Oct. 30. The bank in August told investors that the third quarter would be difficult if credit markets continued to struggle, the report notes.
Read the full story at WSJ.com (Subscription).
According to the Jounral, sources said the losses resulted from applying sharply lower market values to asset-backed bonds, after the Swiss bank took a conservative view of where these securities will be trading for the near term.
Officials for UBS could not be reached late Sunday for comment on the report.
In August, UBS reported a 79% jump in second-quarter profit on record fee income and the sale of its stake in Julius Baer, though it warned over "very weak trading."
The world's largest wealth manager said at the time that the downturn in credit and equity markets continued into the third quarter and added it would likely report a drop in second-half profit if turbulent market conditions continue. In May, UBS closed its hedge fund unit, Dillon Read Capital Management, after it suffered losses from trading in the U.S. subprime mortgage market. End of Story


PTT KW 39 Anti Lemming
Anti Lemming:

Mal sehen, was Vatter DAX dazu sagt

 
01.10.07 09:40
#92
(aktualisierend)


PTT KW 39 3618322


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"Charts steigen, bis sie zu Kopfe steigen."

A.L.
PTT KW 39 Anti Lemming
Anti Lemming:

Banken schwächeln nach UBS-Warnung

2
01.10.07 09:48
#93
UBS-Gewinnwarnung belastet Banken

Die Hypothekenkrise in den USA führt bei der Schweizer Großbank UBS im dritten Quartal zu einem Vorsteuerverlust von bis zu einer halben Milliarde Euro. Diese dramatische Gewinnwarnung reißt nicht nur die UBS-Aktie ins Minus. Europaweit stehen die Bankwerte unter Druck.


HB ZÜRICH. Im Blickpunkt des Handelsgeschehens stehen am Montag nach einer Gewinnwarnung der UBS die Bankentitel. Konkurrent Credit Suisse geht zwar von schwarzen Zahlen im dritten Quartal aus, sieht aber das Ergebnis durch die Bereiche Investment Banking und Asset Management beeinträchtigt.

Europaweit gaben die Banktitel zu Handelsbeginn nach. Die Aktien von Deutscher Bank und Commerzbank bilden kurz nach Handelsauftakt die Schlusslichter im Dax.

Die Schweizer Großbank UBS hatte am Montagmorgen bekannt gegeben, im dritten Quartal einen Vorsteuerverlust zwischen 600 und 800 Mill. Franken (360 bis knapp 500 Mill. Euro) eingefahren zu haben. Der Chef des Investment Bank tritt nach weiteren Angaben vom Montag zurück und Konzernchef Marcel Rohner wird den Bereich selbst übernehmen.

Die Bank, die als eine der ersten europäischen Banken den Verlust aus dem Geschäft mit zweitklassigen amerikanischen Hypotheken bekannt gab, kommt nach zwei guten Quartalen für die ersten neun Monate aber immer noch auf einen Vorsteuergewinn in der Grössenordnung von zehn Mrd. Franken. Das ganze Jahr werde die Bank auf einem guten Gewinnniveau abschliessen, hiess es weiter.

Im Bereich Fixed Income Rates and Currencies (FIRC) rechnet die Bank mit einem Verlust von vier Mrd. Franken. Dazu kämen weitere kleinere Verluste im Aktieneigenhandel, erklärte die Bank weiter.

Es handle sich primär um Altlasten aus der inzwischen aufgelösten Dillon Read Capital Management und um Positionen, die von der Investment Bank im Geschäft mit hypothekarisch gesicherten Wertpapieren (MBS) eingegangen wurden.

Im Geschäft mit kreditfinanzierten Fusionen und Übernahmen sei die Bank mit Verpflichtungen von rund 13 Mrd. Dollar nur beschränkt engagiert. [Na ich weiß nicht, wenn das zu 50 % abgeschrieben werden muss, ist das einzig wirklich "beschränkte" das Management der FIRC-Sparte... - A.L.] Darauf seien ebenfalls angemessene Abschreibungen vorgenommen worden, so dass auf diese Positionen ein beschränkter Verlust im dritten Quartal resultiere. Im Bereich der Conduit-Finanzierung sei UBS keine nennenswerten Verpflichtungen eingegangen.

Die Bank zieht auch personelle Konsequenzen. Der Chef der Investment Bank Hew Jenkins tritt zurück. Konzern-Finanzchef Clive Standish geht in den Ruhestand und wird durch Marco Suter ersetzt.

Die Investment Bank soll umstrukturiert werden. Es werden bis Ende Jahr 1500 Stellen abgebaut. Alle Bereiche ausserhalb von FIRC würden sehr gute Leistungen ausweisen, erklärte die Bank weiter.

Vorbörslich war die UBS-Aktie gut zwei Franken niedriger auf 60 Franken indiziert.

Credit Suisse, die zweite Schweizer Grossbank, teilte mit, sie rechne mit einem Quartalsgewinn von mindestens einer Milliarde Franken.

Die Stimmung werde wegen der Gewinnwarnung von UBS wohl insgesamt belastet werden, sagt ein Stratege voraus: „Alle Augen sind heute auf die Banken gerichtet.“ Da Credit Suisse bereits erklärt habe, zugleich rentabel zu arbeiten, werde sich die Belastung für andere Werte in Grenzen halten. UBS-Gewinnwarnung belastet Banken
Die Hypothekenkrise in den USA führt bei der Schweizer Großbank UBS im dritten Quartal zu einem Vorsteuerverlust von bis zu einer halben Milliarde Euro. Diese dramatische Gewinnwarnung reißt nicht nur die UBS-Aktie ins Minus. Europaweit stehen die Bankwerte unter Druck.

Quelle: Handelsblatt

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"Charts steigen, bis sie zu Kopfe steigen."

A.L.
PTT KW 39 Casaubon
Casaubon:

Guten Morgen Traders,

3
01.10.07 10:14
#94
Ich habe mir übers Wochenende Gedanken gemacht, welchen Beitrag ich im PTT leitsen könnte. Neben aktuellen News, die mir nebenbei in die Hände fallen, wollte ich mich hier verstärkt mit dem CAC40 beschäftigen. Ich selbst kenn mich zwar nicht so großartig im CAC40 aus, bin allerdings des Französischen mächtig und surfe seit längerer Zeit in französischen Chatrooms (lediglich als Leser) herum.
Falls von eurer Seite der Wunsch besteht, in diesem Thread News zum CAC40 sowie zur französischen börsenlandschaft und Wirtschaft zu lesen, mache ich mir ein Vergnügen daraus, darüber zu posten. Falls ihr es als nicht relevant bezeichnet, so sagt es mir bitte. Ich habe kein Problem, das dann sein zu lassen und nach anderem Ausschau zu halten.

Anbei mein erster Beitrag: CAC40 öffnet im Minus @ 5.660,76 (fast 1%) (aktuell 5.694). Am Frteitag hatte die Pariser Börse bereits 0,31% auf 5.715,69 verloren.

Unter den Börsenwerten, die es näher zu beobachten gilt, picke ich an dieser Stelle EADS raus, ein wert, der ja auch in D näher beobachtet wird. Der Verwaltungsrat soll internationaler besetzt werden. Am Freitag wird damit gerechnet, dass der Inder Lakshmi Mittal in den EADS-verwaltungsrat nominiert werden soll. Die Hauptversammlung soll Ende Oktober dann darüber befinden. Mittal ist bereits CEO des nach der Fusiion mit Arcelor weltgrößten Stahlkonzerns ArcelorMittal.

Bourse de Paris: le CAC ouvre en baisse

Le palais Brongniart, place de la Bourse à Paris
© AFP/Archives  Jean-Pierre Muller
La Bourse de Paris a ouvert lundi en baisse, le CAC 40 perdant 0,96% à 5.660,76 points.

Vendredi, le CAC 40 avait perdu 0,31% à 5.715,69 points.

La Bourse de New York a clôturé vendredi sur une baisse modérée, des prises de bénéfices mettant fin à cinq séances consécutives de hausse: l'indice Dow Jones a perdu 0,12% et le Nasdaq 0,30%.

L'euro a atteint lundi un nouveau plus haut historique face au billet vert, à 1,4283 dollar, après la publication en fin de semaine dernière d'indicateurs macroéconomiques laissant présager une nouvelle baisse des taux d'intérêt aux Etats-Unis.

Cette semaine, les nombreuses incertitudes régnant sur l'économie américaine pourraient en partie être dissipées par les chiffres sur l'emploi attendus vendredi.

Les investisseurs attendent lundi l'indice PMI manufacturier dans la zone euro (10H00) puis aux Etats-Unis l'indicateur d'activité dans l'industrie (16H00).

VALEURS A SUIVRE:

TOTAL: les cours du pétrole étaient stables lundi dans les échanges électroniques cotés en Asie, les craintes relatives à l'ouragan Lorenzo sur les côtes est du Mexique, où se trouvent des infrastructures pétrolières, s'étant dissipées, selon des courtiers.

Dans les échanges électroniques, le baril de "light sweet crude" pour livraison en novembre refluait de 6 cents à 81,60 dollars le baril contre 81,66 dollars vendredi soir à New York.

SANOFI AVENTIS: l'Agence américaine des médicaments (FDA) a approuvé le Taxotere de Sanofi-Aventis pour le traitement du cancer et du cou avant la radio-chimiothérapie et la chirurgie, a annoncé lundi le laboratoire pharmaceutique français.

Le Taxotere était déjà autorisé en Europe et aux Etats-Unis pour les cancers de la tête et du cou non opérables.

CREDIT AGRICOLE: le président René Carron affirme que la banque n'a pas été "directement" exposée à la crise du "subprime" mais que ses revenus liés aux activités LBO (acquisitions par emprunts) et CDO (Collateralized debt obligations, obligations adossées à des créances) "ont été impactées".

"Dès février nous avons arrêté notre activité sur les CDO et décidé d'être très prudent sur les LBO (...) Néanmoins, du fait de la violence des turbulences de l'été sur les marchés financiers, les revenus liés à ces activités ont été impactés", affirme-t-il dans un entretien publié lundi par journal Les Echos de lundi.

SCHNEIDER a été condamné en première instance en Chine à payer 330 millions de yuans (30 millions d'euros) à une firme chinoise pour violation de la propriété intellectuelle.

SUEZ, qui détient un peu plus de 10% de l'espagnol Gas Natural, veut pouvoir y exercer ses droits d'actionnaire, selon son PDG Gérard Mestrallet cité par la presse espagnole samedi.

"Nous n'avons pas demandé d'entrer au conseil d'administration de Gas Natural, mais nous voulons exercer nos droits d'actionnaire", a déclaré M. Mestrallet à l'occasion d'un voyage éclair vendredi à Barcelone, selon le journal El Mundo.

EADS compte se doter d'un conseil d'administration plus international, en proposant vendredi la nomination notamment de l'Indien Lakshmi Mittal, lors de sa prochaine assemblée générale le 22 octobre.

PERNOD RICARD, qui veut poursuivre son développement dans les marques de vodka, a réaffirmé vendredi son intérêt pour la marque suédoise Absolut Vodka, mais s'en remet à la volonté de Stockholm pour organiser une mise en vente.
PTT KW 39 Casaubon
Casaubon:

malko07, kennst du dich da näher aus

 
01.10.07 10:21
#95
auf Kockelscheuer?

;-)

Casaubon
PTT KW 39 Pichel
Pichel:

UBS geht mir aufn Sack

2
01.10.07 10:40
#96
die sollen nicht von sich auf andere schließen und andere mit den den Keller ziehen mit ihren downgrades wenn es bei denen selbst nicht klappt!!

_____________________________

Gruß Pichel

Die Aktienbörse ist heute eine gigantische Spekulation. Alle spielen, wenige verstehen das Spiel und noch weniger ziehen daraus Nutzen. (E.Burke, 1729-97)

PTT KW 39 Malko07
Malko07:

Casaubon, Tennis ist dchon

2
01.10.07 10:52
#97
ein ewiges Hobby von mir und manchmal komme ich auch in Luxemburg vorbei. Kenne mich etwas aus.  
PTT KW 39 DeadFred
DeadFred:

Herzlich willkommen

5
01.10.07 11:29
#98
Hi,

prima, daß sich noch mehr Unnachgiebige unserem exquisten Club angeschlossen haben :-)
Herzlich willkommen Casubon, Knappschaftskassen und die welche ich vergessen habe zu erwähnen.

Und als willkommensgeschenk hier gleich ein echter Geheimtip von mir. Gratis und ohne Nebenwirkungen. Ganz aktuell, ganz heiss:

Machts wie ich, lasst die Finger davon !
( und ich rede hier von allem, was hier so an der Börse gehandelt wird )
zumindest so zum Anfang dieser WOche.

Das ist zumindest mein Plan. Ich fliege habe mich postiert und nehme eine Woche auszeit, leicht langfristig short aber nix ernstes.

Der Börse traue ich zur Zeit nicht

regards

Fred
PTT KW 39 Casaubon
Casaubon:

Äußerst interessanter Beitrag zum US-BIP

3
01.10.07 11:52
#99
Auf Boursorama.com schreibt User myboubou  eine äußerst interessante Analyse über den US-BIP.
DAs US-BIP (wobei myboubou selbstverständlich die kaufkraft des USD berücksichtigt) habe im Vergleich zum weltweiten BIP sehr stark abgenommen. In den 50er Jahren habe das US-Bip noch 60% des weltzweiten BIP ausgemacht, gegenüdber jetzt gerade einmal 22%. Gleichzeitig sei das chinesiche BIP von 5% Anfang der 90er Jahre auf nunmehr 18% gestiegen. Zusammern mit den anderen emerging markets habe das chinesische BIP das US-Bip übertroffen.
In USD ausgedrückt, betrage das alleinige chinesiche BIP 11.000 Mrd USD gegenüber 14.000 Mrd $ in den USA. Auch was die Importe in China anbelangt, so betragen die chinesischen Importe 1.800 Mrd $ gegenüber 2.000 Mrd $ (USA). Un dda die chinesischen Importe scvhneller anwachsen, würden sie 1/3 des weltweiten internationalen Handelswachsatum ausmachen. Nach weiteren Berechnungen schlussfolgert myboubou, dass die Zukunft sich also im Osten und nicht im Westen spielen werde.
Schließlich weist myboubou  noch darauf hin, dass die Bank of China eine der einzigen seien, die ihre obilgatorischen Reserven nutzt, um bei explodierender Konjunktur Liquiditäten vom Markt zu nehmen (mittels Zinserhöhung). Und das im Gegensatz zu FED und EZB.

Hier das Posting im O-Ton:



Quelques chiffres ...    11:12 01/10/07
... histoire de se mettre un peu les idées au clair (source : Recherche économique - Artus).

La part du PIB US dans le PIB mondial (en USD de parité de pouvoir d'achat) est passée de 60% environ dans les années 50 à ... 22% aujourd'hui. Parallèlement, le % que représente le PIB chinois dans le PIB mondial est passé de 5% au début des années 90 à ... 18% aujourd'hui. Chine + pays émergents représentent
une part du PIB mondial plus élevé que les US.

En USD de parité de pouvoir d'achat, la Chine pèse désormais presqu'aussi lourd que les US (11 000 Mds USD vs 14 000 Mds USD pour les US).

Si on étudie les importations en USD courants, la Chine + pays émergents pèsent quasiment pareil que les US (1 800 Mds USD vs 2 000 Mds USD pour les US). Et comme leurs importations sont plus rapides, elles représentent 1/3 de la croissance des échanges commerciaux mondiaux.

Si, dans la foulée de la crise de l'immobilier de résidence aux US (qui mettra au moins deux ans à se résorber vue les excès de stocks + effet des "reset" sur les taux des crédits hypothécaires), la croissance US était amputée d'un tier, toute chose égale par ailleurs, ceci engendrerait une réduction de la croissance mondiale de 0.25 pt de PIB.
Si toute chose égale par ailleurs, la demande intérieure de la Chine (et des pays émergents) venait à ralentir engendrant une réduction d'un tier de sa croissance, l'impact sur la croissance mondiale serait réduite de 0.8 point (et l'impact sur la croissance des échanges commerciaux serait également plus importante que dans le cas des US).

Conclusion : il semblerait que l'avenir se joue davantage ... à l'est ... qu'à l'ouest ...

Mais bon ... ce n'est qu'un avis en passant.

Et on rappellera au passage que la banque centrale qui pilote le mieux la croissance de liquidité actuellement est probablement .... la Bank of China ... car c'est l'une des rares à utiliser les réserves obligatoires (en réhaussant le taux à chaque surchauffe) pour retirer des liquidités du circuit. Ce mécanisme est finalement peu utilisé par la BCE et la Fed's ...

Bonne semaine ... pas d'avis sur le marché ...
PTT KW 39 relaxed
relaxed:

#99 Aber eine Meinung zum Markt hat

3
01.10.07 11:56
"myboubou" nicht ;-)

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