- welches System kommt auf den Schreibtisch?
Die Performance der beiden Konkurrenzprozessoren Athlon XP 2000 + mit 1675 MHz und Intel Pentium 4 mit 2.2 GHz war und wird sicher noch des öfteren Gegenstand verschiedenster Benchmark-Tests sein. Ein Mitarbeiter des Onlinemagazins 'Register' hat dagegen die Leistung zweier Standardsysteme mit den beiden Prozessoren auf ihre Leistung im Alltag des Nutzers untersucht. So wurden unter SuSE Linux 7.3 und Windows XP verschiedene Anwendungen auf ihr Verhalten getestet.
Unter Linux mit Athlon-Prozessor benötigte der Webbrowser Mozilla für seinen ersten Start 5 Sekunden. Der zweite Start erfolgte wegen des Betriebssystem-eigenen Speichermanagements mit 2,2 Sekunden deutlich schneller. Die Ausführung dauerte auf dem schnelleren System beim ersten mal genauso lange, der zweite Start dauerte jedoch mit 2,5 Sekunden etwas länger. Die Ausführung des Grafikprogramms Gimp dauerte auf dem AMD-System 3,0 / 1,0 Selunden, mit Pentium-Unterstützung 2,5 / 1,2 Sekunden. Das Intel-System spielte seine Stärken aus, als mit dem Dateibrowser Krusader ein Verzeichnis mit 10.174 Dateien mit einer Gesamtdatenmenge von 778 MB angezeigt werden sollte und war mit 3,2 Sekunden etwas schneller als das AMD-System mit 3,7 Sekunden. Das Darstellen des gleichen Verzeichnisses in der Shell nahm beim Athlon 4,0 / 1,6 Sekunden in Anspruch, während der Pentium nur 2,5 / 0,7 Sekunden brauchte.
Auf der herkömmlichen Verbindung von Intel mit einem Windows-System benötigte der Mozilla 4,0 / 2,6 Sekunden für den Start, auf dem AMD-System 4,5 / 2,5 Sekunden. Gimp konnte mit dem Athlon unter Windows XP mit 3,2 / 1,7 Sekunden deutlich schneller Aufgebaut werden als mit dem Pentium (3,5 / 2,0 Sekunden). Das Kopieren des oben genannten Verzeichnisses nahm auf dem Athlon-System 3:16 Minuten und beim Pentium-Rechner 3:13 Minuten in Anspruch. AMDs System konnte bei der Auflistung der Dateien in der DOS-Shell den Konkurrenten mit 2,7 gegen 4,5 Sekunden deutlich schlagen.
Trotz der geringeren Taktrate konnte der Athlon in dem Test überzeugen. Die Leistung der beiden Systeme war in vielen Punkten ohne größere Unterschiede. Der wesentliche Punkt bei der Entscheidung eines privaten Nutzers zwischen zwei etwa gleich schnellen Systemen dürfte letztendlich im Preis liegen. Intels Prozessoren sind wesentlich teurer als die des Konkurrenten, so dass im Beispielfall die Kaufentscheidung eher zu Gunsten des AMD-Systems ausfallen dürfte.
Die Performance der beiden Konkurrenzprozessoren Athlon XP 2000 + mit 1675 MHz und Intel Pentium 4 mit 2.2 GHz war und wird sicher noch des öfteren Gegenstand verschiedenster Benchmark-Tests sein. Ein Mitarbeiter des Onlinemagazins 'Register' hat dagegen die Leistung zweier Standardsysteme mit den beiden Prozessoren auf ihre Leistung im Alltag des Nutzers untersucht. So wurden unter SuSE Linux 7.3 und Windows XP verschiedene Anwendungen auf ihr Verhalten getestet.
Unter Linux mit Athlon-Prozessor benötigte der Webbrowser Mozilla für seinen ersten Start 5 Sekunden. Der zweite Start erfolgte wegen des Betriebssystem-eigenen Speichermanagements mit 2,2 Sekunden deutlich schneller. Die Ausführung dauerte auf dem schnelleren System beim ersten mal genauso lange, der zweite Start dauerte jedoch mit 2,5 Sekunden etwas länger. Die Ausführung des Grafikprogramms Gimp dauerte auf dem AMD-System 3,0 / 1,0 Selunden, mit Pentium-Unterstützung 2,5 / 1,2 Sekunden. Das Intel-System spielte seine Stärken aus, als mit dem Dateibrowser Krusader ein Verzeichnis mit 10.174 Dateien mit einer Gesamtdatenmenge von 778 MB angezeigt werden sollte und war mit 3,2 Sekunden etwas schneller als das AMD-System mit 3,7 Sekunden. Das Darstellen des gleichen Verzeichnisses in der Shell nahm beim Athlon 4,0 / 1,6 Sekunden in Anspruch, während der Pentium nur 2,5 / 0,7 Sekunden brauchte.
Auf der herkömmlichen Verbindung von Intel mit einem Windows-System benötigte der Mozilla 4,0 / 2,6 Sekunden für den Start, auf dem AMD-System 4,5 / 2,5 Sekunden. Gimp konnte mit dem Athlon unter Windows XP mit 3,2 / 1,7 Sekunden deutlich schneller Aufgebaut werden als mit dem Pentium (3,5 / 2,0 Sekunden). Das Kopieren des oben genannten Verzeichnisses nahm auf dem Athlon-System 3:16 Minuten und beim Pentium-Rechner 3:13 Minuten in Anspruch. AMDs System konnte bei der Auflistung der Dateien in der DOS-Shell den Konkurrenten mit 2,7 gegen 4,5 Sekunden deutlich schlagen.
Trotz der geringeren Taktrate konnte der Athlon in dem Test überzeugen. Die Leistung der beiden Systeme war in vielen Punkten ohne größere Unterschiede. Der wesentliche Punkt bei der Entscheidung eines privaten Nutzers zwischen zwei etwa gleich schnellen Systemen dürfte letztendlich im Preis liegen. Intels Prozessoren sind wesentlich teurer als die des Konkurrenten, so dass im Beispielfall die Kaufentscheidung eher zu Gunsten des AMD-Systems ausfallen dürfte.