dann ist das einzig Interessante die zu erwartende Rendite. Die Kunst ist, möglichst billig zu kaufen und möglichst teuer zu verkaufen.
Im Gegensatz zu vielen anderen hier, die sich an Charts festklammern, bin ich ein Fundi. Ich kaufe gern Substanzwerte, wenn die Kanonen donnern. Je billiger, desto besser. Wenn Chartis also "die Flatter kriegen", zähle ich zu den Käufern. Als ich im April FNMAT kaufte zu 4,70 $, war der Kurs am Boden. Kein Charti hätte die Aktie mit der Kneifzange angefasst, weil der Chart "uns sagt, dass es noch viel weiter fällt". Das ist grenzdebile Strichverlängerung. Tatsächlich gab es im März/April ein Langzeittief.
Dass die Chartentwicklungen groß etwas über die Zukunft aussagen, halte ich ebenfalls für eine fragliche bis törichte Aussage. Die Charts werden bestimmt von Zockern, die zwischen FOMO und Verlustangst hin und her gerissen sind. Halb iHub starrt permanent auf jeden Tick. Oft sich es reine Zocker, die von den Fundamentals wenig Ahnung haben. Der Chart bietet für sie einen ersatzweisen Rettungsring, an den sie sich klammern können.
Die Kunst ist wie gesagt billig zu kaufen. Wer als Charti "das Top" oder den "Fake-Ausbruch nach oben" kauft, hat schon mal die Arschkarte.
Ich würde auch die Stammaktien kaufen, wenn sie auf 0,80 Dollar fielen und die JPS dort bleiben würde, wo sie sind. Dann würd ich sogar zu 100 % umschichten, weil dann nämlich die Renditeerwartung bei den Stämmen größer würde als bei den JPS.
Nochmal für s1783 zum Ausschneiden und übers Bett hängen: Bei 2,40 $ sind die Stammaktien weniger interessant als bei 0,80 $. Capito?