In Hamburg, dem Ruhrgebiet und Bayern hat die Polizei bei Haussuchungen mehr als 8000 illegale SmartCards sichergestellt. Darüber hinaus seien viele Computer, Kartenlesegeräte und gestohlene Digital-Decoder beschlagnahmt worden, meldet der Münchner Sender Premiere World. SmartCards sind der Schlüssel zu den Pay-TV-Angeboten des Senders.
Bei der Vorbereitung der Aktion, bei der 50 Firmen und Wohnungen durchsucht wurden, seien Polizei und Staatsanwaltschaft durch die Task Force "E-Security" der KirchGruppe unterstützt worden, so der Sender. "E-Security" ist laut Premiere World zuständig für alle operativen Maßnahmen des Medienkonzerns gegen die SmartCard-Piraterie. Die Task Force ermittelt eigenständig und erstattet Anzeigen im Namen von Premiere World und anderen europäischen Abo-TV-Anbietern. Außerdem analysiert sie die technische Sicherheit eingesetzter Verschlüsselungssysteme und beobachtet die Hacker- und Dealer-Szene.
In den vergangenen Monaten hatte der Pay-TV-Sender seine Aktivitäten gegen Piraterie verstärkt. So veränderte er in unregelmäßigen Abständen seinen Verschlüsselungscode, zuletzt während des UEFA-Champions-League-Spiels Bayern München gegen Manchester United am 20. November. Der reguläre Abonnent bekommt vom Schlüsselwechsel nichts mit. Der Schwarzseher dagegen, der die SmartCard selber manipuliert oder von einem Dealer gekauft hat, sieht danach nichts mehr, weil seine SmartCard den neuen Schlüssel nicht erhält und die Bildsignale nicht decodieren kann. "Wir verderben damit den Karten-Dealern langfristig das Geschäft", hofft Hans Seger, Produktgeschäftsführer von Premiere World.
Bei der Vorbereitung der Aktion, bei der 50 Firmen und Wohnungen durchsucht wurden, seien Polizei und Staatsanwaltschaft durch die Task Force "E-Security" der KirchGruppe unterstützt worden, so der Sender. "E-Security" ist laut Premiere World zuständig für alle operativen Maßnahmen des Medienkonzerns gegen die SmartCard-Piraterie. Die Task Force ermittelt eigenständig und erstattet Anzeigen im Namen von Premiere World und anderen europäischen Abo-TV-Anbietern. Außerdem analysiert sie die technische Sicherheit eingesetzter Verschlüsselungssysteme und beobachtet die Hacker- und Dealer-Szene.
In den vergangenen Monaten hatte der Pay-TV-Sender seine Aktivitäten gegen Piraterie verstärkt. So veränderte er in unregelmäßigen Abständen seinen Verschlüsselungscode, zuletzt während des UEFA-Champions-League-Spiels Bayern München gegen Manchester United am 20. November. Der reguläre Abonnent bekommt vom Schlüsselwechsel nichts mit. Der Schwarzseher dagegen, der die SmartCard selber manipuliert oder von einem Dealer gekauft hat, sieht danach nichts mehr, weil seine SmartCard den neuen Schlüssel nicht erhält und die Bildsignale nicht decodieren kann. "Wir verderben damit den Karten-Dealern langfristig das Geschäft", hofft Hans Seger, Produktgeschäftsführer von Premiere World.