Haupttäter sind weiter auf der Flucht
Im größten Bargeldraub der deutschen Kriminalgeschichte hat es eine erste Festnahme gegeben. Wie die Polizei Frankfurt am Main heute mitteilte, fassten die italienischen Behörden bereits am Freitagabend am Grenzübergang Chiasso nach Italien einen 23-jährigen Italiener aus Frankfurt-Schwanheim, der in zwei Koffern eine Million Euro aus dem Raubüberfall auf einen Geldtransporter in Frankfurt am Main bei sich hatte.
An italienischem Grenzübergang festgesetzt
Der junge Mann erklärte, er sei von einem der drei mutmaßlichen Haupttäter, dem 25-jährigen Angelo Della Pietra, beauftragt worden, die beiden Koffer nach Neapel zu transportieren. Weitere Aussagen machte er zunächst nicht. Die italienischen Behörden schickten den Mann in Untersuchungshaft. Frankfurter Kriminalbeamte reisten nach Angaben eines Sprechers bereits nach Italien, um die Ermittlungen in Zusammenarbeit mit den einheimischen Behörden fortzusetzen.
Größter Bargeldraub der deutschen Kriminalgeschichte
Bei dem Raubüberfall vor einer Woche hatten mehrere Männer 8,594 Millionen Euro erbeutet. Als Haupttäter gilt der Fahrer des Geldtransporters der Firma Securitas, der 23 Jahre alte Franzose marokkanischer Herkunft Faouzi Boudou. Er war unter einem Vorwand auf ein abgelegenes Parkplatzgelände gefahren und hatte dort zwei Italiener einsteigen lassen: Den wegen Raubes vorbestraften Pietra und den 35-jährigen Gerardo Sabatino.
Polizei geht von insgesamt vier Tätern aus
Die drei fesselten den Beifahrer Boudous und fuhren in eine Tiefgarage im Stadtteil Nied, wo Sabatino am 15. Februar einen Stellplatz gemietet hatte. Dort luden sie das Geld in einen anderen Wagen um und flüchteten. Nach Erkenntnissen der Polizei muss die Dreierbande noch mindestens einen weiteren Komplizen gehabt haben, der eines der Fluchtautos gefahren hatte. Ob es sich bei ihm um den festgenommenen Italiener handelt, war zunächst noch unklar.
Quelle: t-online.de / AP
Im größten Bargeldraub der deutschen Kriminalgeschichte hat es eine erste Festnahme gegeben. Wie die Polizei Frankfurt am Main heute mitteilte, fassten die italienischen Behörden bereits am Freitagabend am Grenzübergang Chiasso nach Italien einen 23-jährigen Italiener aus Frankfurt-Schwanheim, der in zwei Koffern eine Million Euro aus dem Raubüberfall auf einen Geldtransporter in Frankfurt am Main bei sich hatte.
An italienischem Grenzübergang festgesetzt
Der junge Mann erklärte, er sei von einem der drei mutmaßlichen Haupttäter, dem 25-jährigen Angelo Della Pietra, beauftragt worden, die beiden Koffer nach Neapel zu transportieren. Weitere Aussagen machte er zunächst nicht. Die italienischen Behörden schickten den Mann in Untersuchungshaft. Frankfurter Kriminalbeamte reisten nach Angaben eines Sprechers bereits nach Italien, um die Ermittlungen in Zusammenarbeit mit den einheimischen Behörden fortzusetzen.
Größter Bargeldraub der deutschen Kriminalgeschichte
Bei dem Raubüberfall vor einer Woche hatten mehrere Männer 8,594 Millionen Euro erbeutet. Als Haupttäter gilt der Fahrer des Geldtransporters der Firma Securitas, der 23 Jahre alte Franzose marokkanischer Herkunft Faouzi Boudou. Er war unter einem Vorwand auf ein abgelegenes Parkplatzgelände gefahren und hatte dort zwei Italiener einsteigen lassen: Den wegen Raubes vorbestraften Pietra und den 35-jährigen Gerardo Sabatino.
Polizei geht von insgesamt vier Tätern aus
Die drei fesselten den Beifahrer Boudous und fuhren in eine Tiefgarage im Stadtteil Nied, wo Sabatino am 15. Februar einen Stellplatz gemietet hatte. Dort luden sie das Geld in einen anderen Wagen um und flüchteten. Nach Erkenntnissen der Polizei muss die Dreierbande noch mindestens einen weiteren Komplizen gehabt haben, der eines der Fluchtautos gefahren hatte. Ob es sich bei ihm um den festgenommenen Italiener handelt, war zunächst noch unklar.
Quelle: t-online.de / AP