plenum (WPK 690100)
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Alte Liebe rostet nicht
Nachdem die Aktie (mit Verlust) aus unserer Dispoliste per Stopp Loss verbannt wurde, fand sie wie vermutet erst bei 15 Euro einen Halt. Damit befindet man sich wieder in Nähe der 13,50 Euro, die in Herbstcrash 1999 bezahlt wurden. Wir sehen nicht mehr viel Abwertungspotential im Markt. Die Aktie ist mit dem Markt abgestiegen. Im Unternehmen selbst sind keine Gründe für die Abwertung ersichtlich. Im Gegenteil, die Verschiebungen im Projektgeschäft, die 1999 für eine knappe Verfehlung der Planzahlen führten, dürften in diesem Jahr im Kerngeschäft für eine ausgezeichnete Geschäftsentwicklung sorgen. Hinzu kommen erste zu erwartende Erfolge aus dem companion-Konzept des plenum New Venture- Geschäftsfeldes. Inzwischen kann man die Aktie zum gleichen Preis wie vor der Neuausrichtung des Geschäfts erwerben. Insbesondere fand der Erwerb der preisgekrönten Multimediaagentur mpt keine Berücksichtigung bei der Kursentwicklung. Wer sich von der Qualität der plenum New Media Sparte überzeugen will, sollte sich die im April preisgekrönten Internetauftritte von www.bacardi.de, www.radeberger.de und www.martini.de ansehen. Auch das alkoholfreie Internetangebot der Victoria Versichererung www.victoria.de ist sehenswert!
Das eBanking-Konzept des Unternehmens wurde mit einem Auftrag der Berliner Volksbank geadelt. Wir sehen dies als Bestätigung unserer diesbezüglich positiven Einschätzung in unserer Kaufanalyse.
Interessant ist auch das Beteiligungsportefeuille des IT-Dienstleisters. Mit Data Design und Prodacta hat man zwei extrem volatile NEMAX-Werte an Bord, die ihr Standing am Neuen Markt immer noch nicht gefunden haben. Dazu kommt mit Digital Advertising ein etwas erfolgreicheres Papier und bald wird mit Engram die vierte Beteiligung am Neuen Markt notieren.
Da in diesem und im nächsten Jahr erhebliche Investitionen (20 Millionen DM) getätigt werden, ist die zu erwartende EBIT-Marge von nur 4 Prozent sicherlich kein Grund zum Jubeln. Insbesondere konzentriert sich der Markt momentan ausschliesslich auf aktuell profitable Unternehmen. Aber weil wir insbesondere aufgrund des companion-Konzeptes mittelfristig eine sehr gute Geschäftsentwicklung erwarten, sollte der Anleger in nächster Zeit das Schattendasein der Aktie ausnutzen und an schwachen Tagen erneut einsteigen.
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Alte Liebe rostet nicht
Nachdem die Aktie (mit Verlust) aus unserer Dispoliste per Stopp Loss verbannt wurde, fand sie wie vermutet erst bei 15 Euro einen Halt. Damit befindet man sich wieder in Nähe der 13,50 Euro, die in Herbstcrash 1999 bezahlt wurden. Wir sehen nicht mehr viel Abwertungspotential im Markt. Die Aktie ist mit dem Markt abgestiegen. Im Unternehmen selbst sind keine Gründe für die Abwertung ersichtlich. Im Gegenteil, die Verschiebungen im Projektgeschäft, die 1999 für eine knappe Verfehlung der Planzahlen führten, dürften in diesem Jahr im Kerngeschäft für eine ausgezeichnete Geschäftsentwicklung sorgen. Hinzu kommen erste zu erwartende Erfolge aus dem companion-Konzept des plenum New Venture- Geschäftsfeldes. Inzwischen kann man die Aktie zum gleichen Preis wie vor der Neuausrichtung des Geschäfts erwerben. Insbesondere fand der Erwerb der preisgekrönten Multimediaagentur mpt keine Berücksichtigung bei der Kursentwicklung. Wer sich von der Qualität der plenum New Media Sparte überzeugen will, sollte sich die im April preisgekrönten Internetauftritte von www.bacardi.de, www.radeberger.de und www.martini.de ansehen. Auch das alkoholfreie Internetangebot der Victoria Versichererung www.victoria.de ist sehenswert!
Das eBanking-Konzept des Unternehmens wurde mit einem Auftrag der Berliner Volksbank geadelt. Wir sehen dies als Bestätigung unserer diesbezüglich positiven Einschätzung in unserer Kaufanalyse.
Interessant ist auch das Beteiligungsportefeuille des IT-Dienstleisters. Mit Data Design und Prodacta hat man zwei extrem volatile NEMAX-Werte an Bord, die ihr Standing am Neuen Markt immer noch nicht gefunden haben. Dazu kommt mit Digital Advertising ein etwas erfolgreicheres Papier und bald wird mit Engram die vierte Beteiligung am Neuen Markt notieren.
Da in diesem und im nächsten Jahr erhebliche Investitionen (20 Millionen DM) getätigt werden, ist die zu erwartende EBIT-Marge von nur 4 Prozent sicherlich kein Grund zum Jubeln. Insbesondere konzentriert sich der Markt momentan ausschliesslich auf aktuell profitable Unternehmen. Aber weil wir insbesondere aufgrund des companion-Konzeptes mittelfristig eine sehr gute Geschäftsentwicklung erwarten, sollte der Anleger in nächster Zeit das Schattendasein der Aktie ausnutzen und an schwachen Tagen erneut einsteigen.