Pixelpark: Verkaufen (GoingPublic)
Die Experten von Going Public raten, die Werte des Internetservice-Anbieters Pixelpark zu „Verkaufen“.
In Anbetracht der katastrophalen Unternehmensentwicklung mit einer annähernden Verzwölffachung des operativen Verlustes in den ersten neun Monaten auf 47 Mio. Euro bei einem Umsatz von 67 Mio. Euro erscheine ein Börsenwert von 125 Mio. Euro weit überzogen. Nach Einschätzungen der Experten vertrauen die Anleger darauf, dass die potente Muttergesellschaft Bertelsmann weiterhin Darlehen zuschieße. Jedoch sei die Gefahr, dass Bertelsmann irgendwann nicht mehr bezahlt, und dass man die Tochter zu einem niedrigeren als dem jetzigen Preis abstoße, nicht zu unterschätzen. Aufgrund dieses Aspektes könnten nach Ansicht der Experten wieder aufkeimende Übernahmegerüchte in Verbindung mit weiteren Erholungstendenzen am Neuen Markt zwar durchaus noch zu höheren Kursen führen. Trotzdem raten die Experten vor dem Hintergrund des deutlich negativen Chance/Risiko-Verhältnisses zum Verkauf der Aktie.
Die Experten von Going Public raten, die Werte des Internetservice-Anbieters Pixelpark zu „Verkaufen“.
In Anbetracht der katastrophalen Unternehmensentwicklung mit einer annähernden Verzwölffachung des operativen Verlustes in den ersten neun Monaten auf 47 Mio. Euro bei einem Umsatz von 67 Mio. Euro erscheine ein Börsenwert von 125 Mio. Euro weit überzogen. Nach Einschätzungen der Experten vertrauen die Anleger darauf, dass die potente Muttergesellschaft Bertelsmann weiterhin Darlehen zuschieße. Jedoch sei die Gefahr, dass Bertelsmann irgendwann nicht mehr bezahlt, und dass man die Tochter zu einem niedrigeren als dem jetzigen Preis abstoße, nicht zu unterschätzen. Aufgrund dieses Aspektes könnten nach Ansicht der Experten wieder aufkeimende Übernahmegerüchte in Verbindung mit weiteren Erholungstendenzen am Neuen Markt zwar durchaus noch zu höheren Kursen führen. Trotzdem raten die Experten vor dem Hintergrund des deutlich negativen Chance/Risiko-Verhältnisses zum Verkauf der Aktie.