17.04.2001
Philips: Gewinn im Quartal brach ein
Der Elektronik-Konzern weist für das erste Quartal einen Gewinn
je Aktie von 0,08 Euro aus – nach 0,86 im Vorjahreszeitraum
Amsterdam. Massive Einbussen verzeichnete der
Elektronik-Konzern Philips im ersten Quartal: Der Nettogewinn vor
ausserordentlichen Posten brach auf 106 Mio. (Vorjahr: 1,14 Mrd)
Euro ein, wie der Elektronikkonzern am Dienstag bekanntgab. In
dem Ergebnis enthalten ist ein Nachsteuergewinn von 53 Mio.
Euro aus dem Verkauf der Philips Broadcast Group an Thomson
Multimedia. Im ersten Quartal 2000 hatte Philips einen
ausserordentlichen Gewinn über 526 Mio. Euro durch den Verkauf
von Anteilen an JDS Uniphase verzeichnet. Der Gewinn je Aktie
belief sich im Berichtszeitraum auf 0,08 (0,86) Euro. Das
operative Ergebnis halbierte sich auf 332 (663) Mio Euro. Der
Umsatz sank leicht auf 8,208 (8,329) Mrd. Euro.
Philips begründete den Ergebnisrückgang mit der derzeitigen
Schwäche in der Telekommunikations- und PC-Industrie. Es gebe
keine Anzeichen, dass sich die konjunkturelle Situation – vor allem
in den USA – verbessern werde, erklärte das Unternehmen
weiter. Philips rechne weiter mit einem niedrigen Wachstum
sowie erheblichen Preisdruck.
Im zweiten Quartal erwartet Philips weiteren Angaben zufolge
einen negativen Nettogewinn vor Sonderposten. Die
Kapitalausgaben sollen auf 2,5 Mrd Euro heruntergefahren
werden. Um Kosten zu sparen, plant Philips zudem den Abbau
von 6000 bis 7000 Stellen. Das kommende Quartal werde durch
Sondereffekte von rund 350 Mio. Euro (vor Steuern) belastet.
(vwd)
Philips: Gewinn im Quartal brach ein
Der Elektronik-Konzern weist für das erste Quartal einen Gewinn
je Aktie von 0,08 Euro aus – nach 0,86 im Vorjahreszeitraum
Amsterdam. Massive Einbussen verzeichnete der
Elektronik-Konzern Philips im ersten Quartal: Der Nettogewinn vor
ausserordentlichen Posten brach auf 106 Mio. (Vorjahr: 1,14 Mrd)
Euro ein, wie der Elektronikkonzern am Dienstag bekanntgab. In
dem Ergebnis enthalten ist ein Nachsteuergewinn von 53 Mio.
Euro aus dem Verkauf der Philips Broadcast Group an Thomson
Multimedia. Im ersten Quartal 2000 hatte Philips einen
ausserordentlichen Gewinn über 526 Mio. Euro durch den Verkauf
von Anteilen an JDS Uniphase verzeichnet. Der Gewinn je Aktie
belief sich im Berichtszeitraum auf 0,08 (0,86) Euro. Das
operative Ergebnis halbierte sich auf 332 (663) Mio Euro. Der
Umsatz sank leicht auf 8,208 (8,329) Mrd. Euro.
Philips begründete den Ergebnisrückgang mit der derzeitigen
Schwäche in der Telekommunikations- und PC-Industrie. Es gebe
keine Anzeichen, dass sich die konjunkturelle Situation – vor allem
in den USA – verbessern werde, erklärte das Unternehmen
weiter. Philips rechne weiter mit einem niedrigen Wachstum
sowie erheblichen Preisdruck.
Im zweiten Quartal erwartet Philips weiteren Angaben zufolge
einen negativen Nettogewinn vor Sonderposten. Die
Kapitalausgaben sollen auf 2,5 Mrd Euro heruntergefahren
werden. Um Kosten zu sparen, plant Philips zudem den Abbau
von 6000 bis 7000 Stellen. Das kommende Quartal werde durch
Sondereffekte von rund 350 Mio. Euro (vor Steuern) belastet.
(vwd)