Pessimisten im TecDax weiter auf dem Rückzug
dpa-afx FRANKFURT. Zum dritten Mal in Folge ist der Optimismus der TecDax-Anleger in der vergangenen Woche gestiegen. Der Bull/Bear-Index habe sich vom pessimistischen Bereich wieder hauchdünn über die markante 50-Prozent-Schwelle geschoben, schreibt Expertin Katrin Nink von cognitrend in ihrer aktuellen Markt-Sentiment-Analyse. Entsprechend könne wieder, wenn auch äußerst zaghaft, von Optimismus gesprochen werden.
Die Stabilität des Index habe unterdessen nicht unter dem schwindenden Pessimismus gelitten, berichtete Nink. Dass sich die Technologietitel so wacker geschlagen hätten, sei unter anderem auf die Käufe der einstigen Pessimisten zurückzuführen. Gleichzeitig spreche die abermalige Stimmungsaufhellung für mittlerweile erfolgte Deckungskäufe bei Leerverkaufspositionen. Damit sei bereits ausstehende Nachfrage in den Markt geflossen, so dass sich künftig nur noch weniger Unterstützungspotenzial durch Short-Eindeckungen ergebe.
Institutionelle und private Investoren zusammengenommen ist das Lager der optimistischen "Bullen" im Vergleich zur Vorwoche um drei Prozentpunkte auf 39 Prozent gewachsen, wie aus der Umfrage von cognitrend hervorgeht. Nur noch 38 Prozent der Anleger äußerten sich unterdessen pessimistisch für den TecDax - ein Minus von zwei Punkten im Wochenvergleich. Das Lager der neutral eingestellten Anleger schrumpfte unterdessen um einen Punkt auf 24 Prozent.
Quelle: HANDELSBLATT, Donnerstag, 01. September 2005, 10:31 Uhr, cognitrend
...be invested
Der Einsame Samariter
dpa-afx FRANKFURT. Zum dritten Mal in Folge ist der Optimismus der TecDax-Anleger in der vergangenen Woche gestiegen. Der Bull/Bear-Index habe sich vom pessimistischen Bereich wieder hauchdünn über die markante 50-Prozent-Schwelle geschoben, schreibt Expertin Katrin Nink von cognitrend in ihrer aktuellen Markt-Sentiment-Analyse. Entsprechend könne wieder, wenn auch äußerst zaghaft, von Optimismus gesprochen werden.
Die Stabilität des Index habe unterdessen nicht unter dem schwindenden Pessimismus gelitten, berichtete Nink. Dass sich die Technologietitel so wacker geschlagen hätten, sei unter anderem auf die Käufe der einstigen Pessimisten zurückzuführen. Gleichzeitig spreche die abermalige Stimmungsaufhellung für mittlerweile erfolgte Deckungskäufe bei Leerverkaufspositionen. Damit sei bereits ausstehende Nachfrage in den Markt geflossen, so dass sich künftig nur noch weniger Unterstützungspotenzial durch Short-Eindeckungen ergebe.
Institutionelle und private Investoren zusammengenommen ist das Lager der optimistischen "Bullen" im Vergleich zur Vorwoche um drei Prozentpunkte auf 39 Prozent gewachsen, wie aus der Umfrage von cognitrend hervorgeht. Nur noch 38 Prozent der Anleger äußerten sich unterdessen pessimistisch für den TecDax - ein Minus von zwei Punkten im Wochenvergleich. Das Lager der neutral eingestellten Anleger schrumpfte unterdessen um einen Punkt auf 24 Prozent.
Quelle: HANDELSBLATT, Donnerstag, 01. September 2005, 10:31 Uhr, cognitrend
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Der Einsame Samariter
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