Unternehmer: PDS-Regierungsbeteiligung würde Investoren verschrecken - Forsa
BERLIN/KÖLN (dpa-AFX) - Eine Regierungsbeteiligung der PDS nach den Berliner Abgeordnetenhaus-Wahlen im Oktober würde nach Ansicht von Unternehmern ausländische Investoren abschrecken. Davon sind nach einer repräsentativen Umfrage des Forsa-Instituts 61 Prozent der Manager überzeugt. Jeder Fünfte (22 Prozent) würde sogar seine konkreten Investitionspläne in Berlin aufgeben, wenn die PDS in den Senat kommt. 507 Unternehmer und Manager wurden im Auftrag des Wirtschaftsmagazins "impulse" befragt. Der Chef der US-amerikanischen Handelskammer in Deutschland, Fred B. Irvin, glaubt, dass eine Regierungsbeteiligung der SED- Nachfolgepartei auf das Finanzengagement in der gesamten Bundesrepublik negativen Einfluss hat. "Sitzt die PDS im Berliner Senat, wird es schwieriger, Amerikaner von Investitionen in Deutschland zu überzeugen", sagte er dem Blatt. Gut die Hälfte der befragten Unternehmer rechnet damit, dass die Beteiligung der PDS allgemein negative Folgen für die Entwicklung der Berliner Wirtschaft haben wird. Die Soziale Marktwirtschaft an sich ist dadurch aber nach Ansicht von 73 Prozent nicht gefährdet. PDS-Spitzenkandidat Gregor Gysi schneidet in Punkto Wirtschaftskompetenz denn auch im Vergleich mit seinen Konkurrenten am schlechtesten ab. Nur 7 Prozent trauen ihm zu, die Berliner Finanzen auf Vordermann und die Wirtschaft wieder in Schwung zu bringen. Beim CDU-Kandidat Frank Steffel glauben dies immerhin 37 Prozent, beim derzeitigen Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) 22 Prozent./DP/aka/
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BERLIN/KÖLN (dpa-AFX) - Eine Regierungsbeteiligung der PDS nach den Berliner Abgeordnetenhaus-Wahlen im Oktober würde nach Ansicht von Unternehmern ausländische Investoren abschrecken. Davon sind nach einer repräsentativen Umfrage des Forsa-Instituts 61 Prozent der Manager überzeugt. Jeder Fünfte (22 Prozent) würde sogar seine konkreten Investitionspläne in Berlin aufgeben, wenn die PDS in den Senat kommt. 507 Unternehmer und Manager wurden im Auftrag des Wirtschaftsmagazins "impulse" befragt. Der Chef der US-amerikanischen Handelskammer in Deutschland, Fred B. Irvin, glaubt, dass eine Regierungsbeteiligung der SED- Nachfolgepartei auf das Finanzengagement in der gesamten Bundesrepublik negativen Einfluss hat. "Sitzt die PDS im Berliner Senat, wird es schwieriger, Amerikaner von Investitionen in Deutschland zu überzeugen", sagte er dem Blatt. Gut die Hälfte der befragten Unternehmer rechnet damit, dass die Beteiligung der PDS allgemein negative Folgen für die Entwicklung der Berliner Wirtschaft haben wird. Die Soziale Marktwirtschaft an sich ist dadurch aber nach Ansicht von 73 Prozent nicht gefährdet. PDS-Spitzenkandidat Gregor Gysi schneidet in Punkto Wirtschaftskompetenz denn auch im Vergleich mit seinen Konkurrenten am schlechtesten ab. Nur 7 Prozent trauen ihm zu, die Berliner Finanzen auf Vordermann und die Wirtschaft wieder in Schwung zu bringen. Beim CDU-Kandidat Frank Steffel glauben dies immerhin 37 Prozent, beim derzeitigen Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) 22 Prozent./DP/aka/
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