PC-Markt in Deutschland auf Talfahrt
Der PC-Markt ist in Deutschland den neuesten Zahlen zufolge deutlich eingebrochen, zwischen den Monaten August und September 2001 musste die Branche ein Minus von 17 % hinnehmen. Nach einer Studie des US-Marktforschungsunternehmens IDC müssen die Betroffenen Unternehmen noch bis zur Jahreshälfte des Jahres 2002 auf Besserung warten.
Nun wurde deutlich, dass sich der Rückgang der Computerinvestitionen nicht auf die USA allein beschränkt. Bereits im 2. Quartal war der Markt für Personal Computer um 4 % zurück gegangen. Mit diesen Zahlen dürfte die Ära Deutschlands als Wachstumsmotor der Computerbranche, die Steigerungsraten lagen jährlich über 10 %, beendet sein.
Am schlimmsten ist Fujitsu-Siemens von der Krise betroffen, die Zahl der ausgelieferten Geräte ging bei diesem Konzern um über ein Drittel zurück, der Marktanteil sank drastisch von 26,8 auf 20,7 %.
Es gibt aber auch Gewinner in der Branche. So kann Hewlett-Packard auf ein Wachstum bei PC-Servern von 34,9 %, bei Notebooks immerhin auf 31,3 %, zurückblicken. Im PC-Geschäft verbuchte man jedoch ebenfalls einen Rückgang. Die von der HP-Konkurrenz vorhergesagte Verunsicherung der Kunden durch die Fusionspläne mit Compaq war daher nicht zu bemerken, auch Compaq hat seinen Marktanteil bei PC-Servern ausbauen können.
Ein weiterer Gewinner ist auch US-Hersteller Dell, der weltweite Marktführer. Bei Desktop-PCs konnte Dell als einziger unter den großen fünf Anbietern zulegen, die angekündigte Wachstumsstrategie konnte dementsprechend mit Zahlen belegt werden.
Der PC-Markt ist in Deutschland den neuesten Zahlen zufolge deutlich eingebrochen, zwischen den Monaten August und September 2001 musste die Branche ein Minus von 17 % hinnehmen. Nach einer Studie des US-Marktforschungsunternehmens IDC müssen die Betroffenen Unternehmen noch bis zur Jahreshälfte des Jahres 2002 auf Besserung warten.
Nun wurde deutlich, dass sich der Rückgang der Computerinvestitionen nicht auf die USA allein beschränkt. Bereits im 2. Quartal war der Markt für Personal Computer um 4 % zurück gegangen. Mit diesen Zahlen dürfte die Ära Deutschlands als Wachstumsmotor der Computerbranche, die Steigerungsraten lagen jährlich über 10 %, beendet sein.
Am schlimmsten ist Fujitsu-Siemens von der Krise betroffen, die Zahl der ausgelieferten Geräte ging bei diesem Konzern um über ein Drittel zurück, der Marktanteil sank drastisch von 26,8 auf 20,7 %.
Es gibt aber auch Gewinner in der Branche. So kann Hewlett-Packard auf ein Wachstum bei PC-Servern von 34,9 %, bei Notebooks immerhin auf 31,3 %, zurückblicken. Im PC-Geschäft verbuchte man jedoch ebenfalls einen Rückgang. Die von der HP-Konkurrenz vorhergesagte Verunsicherung der Kunden durch die Fusionspläne mit Compaq war daher nicht zu bemerken, auch Compaq hat seinen Marktanteil bei PC-Servern ausbauen können.
Ein weiterer Gewinner ist auch US-Hersteller Dell, der weltweite Marktführer. Bei Desktop-PCs konnte Dell als einziger unter den großen fünf Anbietern zulegen, die angekündigte Wachstumsstrategie konnte dementsprechend mit Zahlen belegt werden.