Ja, Du hast recht, ein richtiger Ausstieg ist auch wichtig. Das ist, glaube ich, sogar das Schwierigste an der ganzen Sache. Ich werde Dir hier keine Empfehlung geben, sondern Dir sagen, wie ich es voraussichtlich mache, unter der Voraussetzung, daß sich die Geschäftsentwicklung so zeigt, wie vom Unternehmen prognostiziert. Mein Kursziel für 3 Monate wurde mit 10 Euro schon übererfüllt, Ende des Jahres sehe ich Oti durchaus bei 22-25 Euro, obwohl mich auch das Doppelte bei leichter Übererfüllung der Planzahlen oder einem Großauftrag nicht wundern sollte.
Das Arbeiten mit stop-loss habe ich mir ein bißchen abgewöhnt, da ich häufig, und ich glaube durch Institutionelle, bewußt ausgestoppt wurde und danach der Titel abflog. Auch bei Oti war der 3.12. so ein Tag, wo etliche Stop-losse losgetreten wurden. Ich gehe dazu über, mich mit Index-Puts abzusichern, wenn der Markt fällt, gleiche ich das damit aus und ich denke ja, Werte gekauft zu haben, die sich besser als der Gesamtmarkt entwickeln.
Zur Zeit ein stop-loss bei Oti zu setzen, heißt bei der Volatilität eigentlich nur, zu schlechten Konditionen zu verkaufen und sich hinterher zu ärgern. Mindestens ein Jahr zu halten heißt Gewinne steuerfrei einfahren, und so werde ich es machen.
Über Epcos habe ich zu deren Neuemision intensiv nachgedacht, es dann aber doch gelassen. Mittlerweile ist mir diese Aktie schon zu teuer. Also gut, aber auf diesem Niveau nur ein hold.
estrich, ist schon alles richtig, ich hatte Oti schon ne Weile vor dem Abflug empfohlen...
Edelmax