Befürchte, die Amis werden uns auch keinen Gefallen tun und auch von der EZB wird am DO wenig positives kommen, um zumindest mal den Markt zu beruhigen.
Ich denke, dass wird diese Woche eher nix mehr. :-(
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blog.citifirst.com/dax---buypower-haelt-sich-in-grenzen
Ist mit der Warnung im November und den dortigen Kursverlusten bereits alles gelaufen? Durchaus möglich, denn aktuell stabilisiert sich die Aktie und könnte so den Widerstandsbereich bei 40,40 – 42,20 EUR unter Druck setzen. Ein Ausbruch darüber ermöglicht ein Angriff auf das offene Abwärtsgap vom 11. November und selbst Gewinne bis auf 52 – 55 EUR wären möglich. Dafür aber dürfen die Bullen nicht locker lassen und sollten Kurse unterhalb von 35,80 – 34,00 EUR verhindern.
In Osram bestünde die Möglichkeit, auf einen Boden zu spekulieren. Rein technisch böte sich hierbei ein Stoploss unterhalb von 34 EUR an, womit der Aktie kurzfristig Raum gegeben wird.
Nach den ganzen Horror-Szenarien hier nun mal was positives:
Wir könnten im DOW heute einen Kapitulations-Tag des Bullenlagers gehabt haben, gekennzeichnet durch eine Hammerkerze mit überdurchschnittlichem Volumen. So sehen nicht selten Trendumkehrformationen aus. Dies müsste allerdings noch morgen und übermorgen bestätigt werden, bevor man von einer echten - kurzfristigen - Umkehr sprechen kann.
Bezogen auf einen etwas längeren Zeithorizont sieht es aber beim DOW massiv pessimistisch aus. Da haben wir nämlich ein über inzwischen schon zwei Jahre langgezogenes rounding top und einen bereits ersichtlichen potenziellen bearishen Trendwechsel. Nur ein recht schnelles Wiedererklimmen des Bereichs um 17000-17500 Punkte würde dieses Szenario wieder aufheben.
Seit dem letzten Niedergang 2007/2008 war die Gefahr noch nie so groß, dass wir einen echten Marktumschwung hin zu einer Baisse erleben. Haltemarken auf dem Weg nach unten gibt es wenige; eine erste könnte der Bereich des alten Allzeithochs von 2007 geben im Bereich von 14000 Punkten. Das wären vom heutigen Schlusskurs aus immerhin noch 11 Prozent. Vom 2015er Allzeithoch aus wäre man dann immerhin ordentliche 23 Prozent entfernt, aber wie die echten zyklischen Crashs der Vergangenheit gezeigt haben, wäre das erst der Anfang.
Die Frage ist halt nur, wann kommt der Crash, wenn er kommt. Kriegen wir nach dem massiven Abverkauf jetzt erstmal wieder eine Erholungsphase (die auch die internationalen Märkte und somit auch Osram deutlich über 40 Euro hieven könnte), oder dümpeln wir in den weltweiten Indizes eher so vor uns hin bis zum endgültigen Absturz im Herbst?
Know when to hold 'em, and know when to fold 'em.
- alter Spruch unter Pokerspielern.
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