Im Chart heute zu sehen ein Abverkauf heute morgen und dann vom tiefsten Punkt aus ein dynamischer, von guten Umsätzen begleiteter Anstieg auf 40 Euro.
So sehen oft Trendwende-Muster aus.
Ob es zu ner Trendwende auch wirklich kommt, wird sich in den nächsten Tagen erweisen müssen. Das kann am heutigen Abend noch niemand sagen. Die Voraussetzungen sind aber garnicht unbedingt schlecht. Hier haben erst einmal wieder einige zugegriffen. Nach dem kräftigen Rutsch ist die Aktie so oder so überverkauft. Und sie ist fundamental gesehen nicht teuer.
Bin mir im übrigen garnicht mal sicher, dass am Montag wirklich die ganzen Fonds und institutionellen Anleger alle ihre Osram-Aktien rausgeschmissen haben. Gehandelt wurden im Xetra Aktien im Wert von 80 Millionen Euro, das entspricht - bei einem Börsenkurs von ca. 45 Euro - in etwa 1,7 Prozent des Aktienkapitals von Osram. Wer angesichts der Gewinnwarnung von Osram als Großanleger aus der Aktie raus wollte, der ist vor ein paar Wochen schon ausgestiegen. Solche Anleger wissen, dass sie an solchen "Panik-Tagen" weitaus weniger für ihre Aktien bekommen als wenn sie vorher heimlich, still und leise ihre Positionen stückweise reduzieren. Und das Xetra-Handelsvolumen war Montag immer noch deutlich unter dem vom 25. April.
Noch dazu werden institutionelle Anleger wie z.B. Fondsgesellschaften auch einen Überblick darüber haben, wieviel Prozent vom Umsatz es ausmacht, wenn Osram keine Iris-Scan-LEDs mehr an Samsung liefert. Die verfallen ganz gewiss nicht in Panik, wenn da mal ein Gerücht die Runde macht, dass Samsung in Zukunft auf andere Technologien setzt.
Meine Einschätzung ist ganz im Gegenteil, dass bestimmte Großanleger den kaskadenartigen Absturz am Montag dazu genutzt haben, die Aktien von den letzten noch im Markt befindlichen schwachen Händen einzusammeln. Gestern war dann quasi ein "Stabilisierungs-Tag", wo sich die große Aufregung erst einmal legen musste, und jetzt besinnt sich der Markt halt darauf, wie es weiter gehen soll.
So sehen oft Trendwende-Muster aus.
Ob es zu ner Trendwende auch wirklich kommt, wird sich in den nächsten Tagen erweisen müssen. Das kann am heutigen Abend noch niemand sagen. Die Voraussetzungen sind aber garnicht unbedingt schlecht. Hier haben erst einmal wieder einige zugegriffen. Nach dem kräftigen Rutsch ist die Aktie so oder so überverkauft. Und sie ist fundamental gesehen nicht teuer.
Bin mir im übrigen garnicht mal sicher, dass am Montag wirklich die ganzen Fonds und institutionellen Anleger alle ihre Osram-Aktien rausgeschmissen haben. Gehandelt wurden im Xetra Aktien im Wert von 80 Millionen Euro, das entspricht - bei einem Börsenkurs von ca. 45 Euro - in etwa 1,7 Prozent des Aktienkapitals von Osram. Wer angesichts der Gewinnwarnung von Osram als Großanleger aus der Aktie raus wollte, der ist vor ein paar Wochen schon ausgestiegen. Solche Anleger wissen, dass sie an solchen "Panik-Tagen" weitaus weniger für ihre Aktien bekommen als wenn sie vorher heimlich, still und leise ihre Positionen stückweise reduzieren. Und das Xetra-Handelsvolumen war Montag immer noch deutlich unter dem vom 25. April.
Noch dazu werden institutionelle Anleger wie z.B. Fondsgesellschaften auch einen Überblick darüber haben, wieviel Prozent vom Umsatz es ausmacht, wenn Osram keine Iris-Scan-LEDs mehr an Samsung liefert. Die verfallen ganz gewiss nicht in Panik, wenn da mal ein Gerücht die Runde macht, dass Samsung in Zukunft auf andere Technologien setzt.
Meine Einschätzung ist ganz im Gegenteil, dass bestimmte Großanleger den kaskadenartigen Absturz am Montag dazu genutzt haben, die Aktien von den letzten noch im Markt befindlichen schwachen Händen einzusammeln. Gestern war dann quasi ein "Stabilisierungs-Tag", wo sich die große Aufregung erst einmal legen musste, und jetzt besinnt sich der Markt halt darauf, wie es weiter gehen soll.
