Von Michael Neuhaus, er ist Optionsscheinhändler bei der Euwax Broker AG.
Die Umsätze im Optionsscheinhandel sind in der vergangenen Woche eher gering ausgefallen. Wegen der Unsicherheit über die Entwicklung am Aktienmarkt investierten die Anleger verstärkt in Kaufoptionsscheine ("Calls") auf den Tokioter Leitindex Nikkei 225.
Bevorzugter Basispreis war ein Nikkei-Stand von 11.200 und 12.000 Punkte. Am deutschen Markt waren DaimlerChrysler und Volkswagen gefragt. Bei DaimlerChrysler kam es dank der guten Wertentwicklung zwar zu Gewinnmitnahmen, aber auch neue Positionen wurden aufgebaut. Am umsatzstärksten waren Calls mit Basispreisen von 50 und 55 Euro sowie drei- und sechsmonatiger Restlaufzeit. Die VW-Aktie schaffte den Sprung über die Marke von 60 Euro. Auf größtes Interesse stieß daher ein Call mit einer Basis von 60 Euro, der im Wochenverlauf rund 30 Prozent an Wert gewann.
Gesucht waren auch Calls auf Aktien der Deutschen Telekom. Während der gesamten Woche investierten die Anleger in Calls mit Basispreisen von 16 bis 22 Euro und Restlaufzeiten bis Juni 2002 und Juni 2003.
Zu den seit langem von den Anlegern positiv eingeschätzten Werten scheint auch die Aktie des Halbleiterherstellers Infineon zu gehören. Aktuell zwar die schwankungsfreudigste Aktie im Dax, verfügt Infineon historisch gesehen dennoch über eine relativ niedrige Volatilität, die sowohl bei Calls wie auch bei Verkaufsoptionsscheinen ("Puts") zu einer geringeren Optionsscheinprämie führt. Unter dem Aspekt sinkender Speicherchip-Lagerbestände sowie weitreichender Kooperationen im Halbleitersektor sind diese Investments durchaus sinnvoll.
Der Gewinneinbruch der Münchener Rück im vergangenen Jahr belastete auch den Allianz-Kurs. Im Wochenverlauf verstärkte sich daher der Handel in Calls auf Münchener Rück und Allianz. Die Kurseinbrüche am Freitag führten zwar zum Verkauf, andererseits wurden die aufgebauten Positionen durch Zukäufe verbilligt.
Die Umsätze im Optionsscheinhandel sind in der vergangenen Woche eher gering ausgefallen. Wegen der Unsicherheit über die Entwicklung am Aktienmarkt investierten die Anleger verstärkt in Kaufoptionsscheine ("Calls") auf den Tokioter Leitindex Nikkei 225.
Bevorzugter Basispreis war ein Nikkei-Stand von 11.200 und 12.000 Punkte. Am deutschen Markt waren DaimlerChrysler und Volkswagen gefragt. Bei DaimlerChrysler kam es dank der guten Wertentwicklung zwar zu Gewinnmitnahmen, aber auch neue Positionen wurden aufgebaut. Am umsatzstärksten waren Calls mit Basispreisen von 50 und 55 Euro sowie drei- und sechsmonatiger Restlaufzeit. Die VW-Aktie schaffte den Sprung über die Marke von 60 Euro. Auf größtes Interesse stieß daher ein Call mit einer Basis von 60 Euro, der im Wochenverlauf rund 30 Prozent an Wert gewann.
Gesucht waren auch Calls auf Aktien der Deutschen Telekom. Während der gesamten Woche investierten die Anleger in Calls mit Basispreisen von 16 bis 22 Euro und Restlaufzeiten bis Juni 2002 und Juni 2003.
Zu den seit langem von den Anlegern positiv eingeschätzten Werten scheint auch die Aktie des Halbleiterherstellers Infineon zu gehören. Aktuell zwar die schwankungsfreudigste Aktie im Dax, verfügt Infineon historisch gesehen dennoch über eine relativ niedrige Volatilität, die sowohl bei Calls wie auch bei Verkaufsoptionsscheinen ("Puts") zu einer geringeren Optionsscheinprämie führt. Unter dem Aspekt sinkender Speicherchip-Lagerbestände sowie weitreichender Kooperationen im Halbleitersektor sind diese Investments durchaus sinnvoll.
Der Gewinneinbruch der Münchener Rück im vergangenen Jahr belastete auch den Allianz-Kurs. Im Wochenverlauf verstärkte sich daher der Handel in Calls auf Münchener Rück und Allianz. Die Kurseinbrüche am Freitag führten zwar zum Verkauf, andererseits wurden die aufgebauten Positionen durch Zukäufe verbilligt.