Bittere Ironie des Schicksals: Die deutsche Touristin, die beim nächtlichen Baden im australischen Kakadu-Nationalpark von einem Krokodil getötet wurde, war nur zehn Tage vorher knapp dem Anschlag auf Bali entgangen
Von diesem Krokodil wurde die Touristin getötet
Hamburg - Wie die "Süddeutsche Zeitung" berichtet, soll die 24-jährige Architekturstudentin aus dem oberbayerischen Tutzing eine Stunde vor den Bombenanschlägen auf Bali mit ihrer Schwester den Sari-Club verlassen haben. Die Diskothek war das Ziel der Attentäter. Eine Freundin der Geschwister sei bei der Explosion schwer verletzt worden. Nach dem Anschlag seien die jungen Frauen in den Kakadu-Nationalpark weitergereist.
Als sie sich dort nachts zum Baden trotz Warnschilder in einen kleinen Fluss begaben, wurde die Studentin von dem Krokodil angegriffen. Das Tier drückte sein Opfer unter Wasser und tötete es. Die Schwester, die sich mit sieben weiteren Touristen retten konnte, soll allerdings noch unter schwerem Schock stehen.
Wie unterdessen eine gerichtsmedizinische Untersuchung der Leiche ergab, starb die Frau durch Ertrinken, nicht durch Bisse. Salzwasser-Krokodile töten ihre Beute nach Auskunft von Experten in der Regel, indem sie das Opfer unter Wasser drücken. Sie selbst können dabei bis zu einer Stunde lang den Atem anhalten.
Die Polizei untersucht unterdessen weiter, ob ein örtlicher Reiseveranstalter, der die Tour für die 24-Jährige und die anderen Urlauber in den Nationalpark organisiert hatte, möglicherweise Pflichten verletzt hat.
Von diesem Krokodil wurde die Touristin getötet
Hamburg - Wie die "Süddeutsche Zeitung" berichtet, soll die 24-jährige Architekturstudentin aus dem oberbayerischen Tutzing eine Stunde vor den Bombenanschlägen auf Bali mit ihrer Schwester den Sari-Club verlassen haben. Die Diskothek war das Ziel der Attentäter. Eine Freundin der Geschwister sei bei der Explosion schwer verletzt worden. Nach dem Anschlag seien die jungen Frauen in den Kakadu-Nationalpark weitergereist.
Als sie sich dort nachts zum Baden trotz Warnschilder in einen kleinen Fluss begaben, wurde die Studentin von dem Krokodil angegriffen. Das Tier drückte sein Opfer unter Wasser und tötete es. Die Schwester, die sich mit sieben weiteren Touristen retten konnte, soll allerdings noch unter schwerem Schock stehen.
Wie unterdessen eine gerichtsmedizinische Untersuchung der Leiche ergab, starb die Frau durch Ertrinken, nicht durch Bisse. Salzwasser-Krokodile töten ihre Beute nach Auskunft von Experten in der Regel, indem sie das Opfer unter Wasser drücken. Sie selbst können dabei bis zu einer Stunde lang den Atem anhalten.
Die Polizei untersucht unterdessen weiter, ob ein örtlicher Reiseveranstalter, der die Tour für die 24-Jährige und die anderen Urlauber in den Nationalpark organisiert hatte, möglicherweise Pflichten verletzt hat.